Globuli/Bachblüten bei Stress?
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Und dank Murmelchen (danke!) mal zum Thema.
Bittersweet Symphony hast du schon mal Rescue Tropfen versucht? Das hat bei meiner Katze den Stress zum TA stark reduziert. Ausserdem wirkt es allgemein beruhigend, meine Mutter hatte immer welche in der Tasche, weil für so vieles nützlich.
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Ich mache das mit autogenem Training und Hypnose:
- Du bist gaanz ruhig und entspannt.
- Dein Herz und deine Atmung sind gaanz ruhig und gleichmäßig.
- dein VR-Bein ist gaanz schwer
- dein VL-Bein ist gaanz schwer
- dein HR-Bein ist gaanz schwer
- dein HL-Bein ist gaanz schwer
- dein VR-Bein ist gaanz warm
...
Gegen Stress soll angeblich Ruhe helfen. Hund zu Hause reglementieren. Extra Raum, Tür zu. Vertraute Umgebung, vertraute Geräusche, vertraute Gerüche (leicht Lavendel). Das Halsband von Adaptil sondert den vertrauten Geruch der Mutter ab.
Hand auflegen und langsam den ganzen Körper streicheln hilft auch.
Welpen ohne Mutter legt man einen alten Küchenwecker im Handtuch eingewickelt mit ins Bett. Das simuliert den Herzschlag der Mutter.
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Trifft auf Homöopathie nicht zu. Die ist ganzheitlich. Aber weder natürlich noch nebenwirkungsfrei.
Phytotherapie ist ganzheitlich und natürlich. Aber auch nicht nebenwirkungsfrei.
Soll heißen: die Kritiker unterstellen der Alternativmedizin Dinge, die die Alternativmedizin weder bietet noch verspricht. (Ja, ich weiß dass es Quacksalber gibt. Aber auch die sind ziemlich gleich verteilt zwischen Alternativ- und "Schul"medizin.)
Welche Nebenwirkungen, außer Diabetes, hat denn bitte die Homöopathie und was ist daran nicht natürlich?
die erste Frage habe ich schon mal beantwortet:
Die wenigen mir bekannten Homöopathen sagen übrigens nicht, dass Homöopathie "sanft" und "nebenwirkungsfrei" sei. Im Gegenteil, die warnen immer wieder vor dem, was in der Homöopathie "Arzneimittelprüfung" heißt.
Was die zweite Frage betrifft: Nicht alle Homöopathischen Mittel werden aus Pflanzenauszügen hergestellt. Phophorus z.B. ist so ziemlich das Gegenteil von "natürlich".
Das gilt für alle Therapien. Auch für die Therapieformen der "Schulmedizin". Wenn man sich für die falsche Therapie entscheidet, hilft es im besten Fall nicht und im schlimmsten Fall schadet es.
Warum also muss man bei der Frage nach Erfahrungsberichten vor Alternativmedizin warnen? Vor allem, wenn in der Frage ganz deutlich wird, dass diese Alternative ergänzend angewendet werden soll und nicht "an Stelle von".
Es muss gewarnt werden, weil einzelne Personen keine objektiven Erfahrungsberichte geben können und die Leser dieser Erfahrungsberichte dann lieber erst einmal ein Zuckerkügelchen geben, anstatt zu einem echten Arzt zu gehen. Davon abgesehen ist es halt auch nicht ergänzend, es hat keine Wirkung, es ist schlicht weg Betrug. Wenn jemand deiner Mutter jeden Monat 50€ abnehmen würde und dafür ihr Haus gegen 5G-Strahlung segnet, dann würdest du sie hoffentlich auch warnen.
Aber wieso sind Erfahrungsberichte über Homöopathie so gefährlich, Erfahrungsberichte über TPLO oder über Verläufe von Pankreatitis aber ganz normaler Teil eines Informationsprozesses? Das ist so offensichtlich mit zweierlei Maß gemessen, dass ich es einfach nicht akzeptieren kann.
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Edit by Mod
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Zum letzten Mal:
Und dann mal als Mod:
Es wurde nach Erfahrung bzgl. der Gabe gefragt.
Diskussionen ob es ueberhaupt wirkt (erwiesen) oder nicht, war und ist nicht das Thema hier! Also bitte das OT jetzt dann mal beenden. Wie immer: Das kann gerne in einem anderen Thread diskutiert werden!
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Edit: Gerade erst die Anweisung der Moderation gesehen.
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Die Erfahrung „In der Wissenschaft gilt Homöopathie als nicht wirkungsvoll“ ist auch erstmal nur eine (negative) Erfahrung, genauso, wie positive Erfahrungen.
Beides gehört dazu und ist damit auch nicht OT, solang es um Homöopathie geht.
Wenn dann stattdessen Akupunktur, Naturheilkunde, ein Trainer oder sonst was empfohlen wird ist das auch nicht OT, da du nach Stress und Globuli gefragt hast und nicht nur nach Globuli.
Was noch nicht genannt wurde sind z.B. Angstgeschirre/Anzüge, die durch die Kompression Geborgenheit suggerieren sollen.
Sinnvoller erachte ich es die eigentliche Ursache für den Stress herauszufinden.
Ablenkung, eigene Aufgedrehtheit die sich auf den Hund überträgt, zu wenig Führung o.ä.
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Ich habe eine 4 jährige Ausbildung zur Tierhomöopathin, ca 1500h Ausbildung. Habe eine Weile praktiziert und dann aufgehört weil es mir mit den Besitzern zu mühsam war.
Ich hatte einige Fälle die echt krass waren. Eine diabetische Katze die wegen langen Abwesenheiten vom Besitzer nicht gespritzt werden konnte (Ist zu gefährlich). Besitzerin war TA. Wir haben die ältere Katze ein ganzes Jahr noch mit Futterumstellung und Homöopathie in einen Zustand gebracht, der laut Besitzerin so gut wie noch nie war. Die Katze spielte sogar wieder. Dann schnelles Ende.
Katzenjungs die ich gehütet habe hatten Augenentzündung mit weissem Schleier. Bekamen bei den Besitzern AB - nach ca 7-10 Tagen wars jeweils wieder ok. Ich gab, ohne viel Hoffnung bei mir morgens das passende Mittel. Abends waren die Augen klar. Das war sogar mir unheimlich.
Auch Erstreaktionen waren immer wieder spannend und deutlich. Aber - ich habe auch fast immer Haltungsänderungen oder Futter umstellen lassen.
Bei mir persönlich wirkt das Zeug nie so wie geplant. Warum auch immer. Auch. Ichz wenn von Top-Homöopathen verordnet. Gebe ich es anderen, hatte ich oft Erfolg.
Ganz ehrlich - ich bin nicht mehr so sicher ob und wie und wann es wirkt. Ich habe viel medizinisches Wissen und in dem Bereich Pathologie/Physiologie ist halt vieles beweisbar. Ja, es gibt mehr auf Erden als nur Materie. Aber würde ich mit meinem Hund zum teuren Homöopathen? Eher nein. Selber repertorisieren wenn mal was ist? Ja, why not wenn ich grad keine bessere Idee habe.
Einzig die Devise „nützts nichts schadets nichts“ finde ich schwierig. Wenns nützen kann, kann es auch schaden. Punkt. Ich meine, ich habe schon einige versaute Fälle (meist Laien die länger irgendwas geben) gesehen. Aber kann ich es beweisen? Nein. Im Zweifelsfall lieber zum Profi aka klassischer Homöopath. Oder im Bereich Orthomolekularbiologie und Phytotherapie suchen. Das ist ein riesiges Feld mit grossem Potential.
Konkret - es gibt keine Globuli bei Stress. Es gibt nur das individuell passende Mittel. Entweder du suchst dir einen Profi und probierst es aus, oder du nimmst was anderes. Nicht rumprobieren bitte.
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Eigentlich sollte man diesen Thread schließen, hier tummeln sich eh fast nur Missionare, die völlig unbeschadet hier off topic nerven können.
Um Bittersweet Symphony zu zitieren: "deshalb möchte ich gerne eure Meinungen zu dem Thema interessieren."
Deshalb sehe ich nicht, wo das off topic wäre. Wenn man zu einem Thema nicht auch kritische Meinungen hören will, dann sollte man sich eine entsprechende Gruppe suchen. Hier ist ein allgemeines Hundeforum und da muss man dann auch damit rechnen, dass es widersprüchliche Meinungen gibt. Wer in einem Forum, also eine Ort, bei dem es um den Austausch von Ideen und Meinungen geht, keine Diskussion über ein Thema haben möchte, der sollte dann entsprechende Threads meiden oder nicht auf Diskussionen eingehen. Ansonsten ist das eine sachliche Diskussion über das Thema und wenn man von Argumenten in einer Diskussion genervt ist... tja... dann weiß ich leider auch nicht weiter.
DAS war jetzt off topic.
Wenn du mich schon zitierst, dann doch bitte auch vollständig:
``mich würden eure Erfahrungen bei der Gabe von Globuli oder Bachblüten bei Stress interessieren. Was genau habt ihr gegeben, wann oder wie hat sich eine Wirkung gezeigt?
Mir haben Globuli damals bei der Scheinträchtigkeit meiner alten Hündin geholfen, deshalb möchte ich gerne eure Meinungen zu dem Thema interessieren.´´
Was bedeutet, dass mich die Meinung derer interessiert, die Erfahrung genau damit gemacht haben. Auch, wenn ich mich wiederhole: Mich interessieren Studien und erwiesene Wirksamkeit nicht. Wirklich nicht.
Das ist meine Meinung, und die bitte ich zu respektieren und möchte (nochmal!) nicht von etwas anderem überzeugt und belehrt werden weil meine Meinung vielleicht (in anderen Augen) die falsche ist.
Ich kann es nicht glauben, dass ich hier wieder und wieder damit anfangen muss weil andere User es offenbar nicht verstehen wollen.
Das habe ich definitiv im Kopf und überlege auch, nach unserem Urlaub mit einer Ausschlussdiät anzufangen. Aktuell bekommt sie allregenarmes Futter (Darmdiät nennt sich sowas). Und wie gesagt, die meisten Symptome sind gänzlich verschwunden. Es ist das Lecken und der eine Tropfen Blut im Stuhl geblieben. Und für die, die jetzt wieder nur einen Beitrag lesen: JA, damit war ich bei mehreren Ärzten.
Vielen Dank fürs Teilen deines Berichts und dass du so offen damit umgehst. Ich wünsche dir alles erdenklich Gute!
Den Verbundenen der Alternativen Medizin wird ja gern unterstellt, dass sie die Schulmedizin ablehnen, was bei mir überhaupt nicht der Fall ist. Krebs heilt man nicht mit einer Tasse Kräutertee.
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