Globuli/Bachblüten bei Stress?
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Es wäre so viel einfacher und überschaubarer wenn einfach die schreiben, die damit Erfahrungen gemacht haben und nicht die, die es nicht akzeptieren wollen, dass es Menschen gibt, die anders denken.
Die Menschen mit den positiven Erfahrungen haben nur leider schon lange keine Lust mehr, bei diesem Thema in diesem Forum zu schreiben. Leider
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flying-paws Ja genau, einen Trainer.
@Cindychill Sehr gerne. Ich danke dir!
Ich bin es seit Jahrzehnten gewohnt, wegen meines Andersseins Sprüche zu bekommen. Es gibt nur wenige, die mich persönlich nach den Gründen für meine Verhaltensweisen fragen. Interessant ist, dass ich -seit 10 Jahren stiller Vegetarier und niemals missionierend- bereits eine ganze Hand voll Fleischesser dazu inspiriert habe, sich vegetarisch zu ernähren. Mir haben sie alle gesagt, dass sie es nicht leiden können, missioniert zu werden (ich übrigens auch nicht!) und sie es bewundernswert fanden, dass ich anders mit dem Thema umgehe und eher Denkanstöße gebe als überzeugen zu wollen.
Daher dürfen sich alle Gegner von Alternativen Heilmethoden gerne ihre wertvolle Zeit sparen wenn sie hier unsachlich antworten.
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Ja genau, einen Trainer.
Wäre dann wohl sinnvoll, wenn der aus Deiner Ecke kommen würde. Ich müsste dann mal grob wissen, wo Du lebst. Vielleicht kenne ich dort jemanden, den man empfehlen kann.
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Meine Frau schwört auf Homöopathie (auch bei Hunden) ich halte das für absoluten Humbug. Ihre Hunde werden homöopathisch behandelt, meine nicht. Ich habe in all den Jahren keinerlei Unterschiede feststellen können das Hunde damit schneller genesen, ruhiger werden oder sonstwas. Meine Frau fühlt sich gut damit.... mir tut es nicht weh. Und glücklicher Weise zahlen wir die Medikamente selbst. So what?
Was die Behandlung bei Menschen angeht, halte ich es ebenfalls für eine ausgemachte Frechheit, das Kankenkassen Millionen für Wasser ausgeben, dass 9 mal gegen die Wand geworfen wird. Zumal alle großen und aussagekräftigen Studien gezeigt haben, dass es keinerlei nachweisebaren Unterschiede zwischen Personengruppen gab/gibt, die mit oder ohne Homöopathie behandelt wurden.
Und da unser Arzneimittelgesetz sogar vorschreibt, dass jedes Mittel das auf den Mark kommt und das als Medikament im rechtlichen Sinne freigegeben werde soll (was dann von den Krankenkassen und somit von den Beiträgen ihrer Mitglieder bezahlt wird), in einer klar definierten Wirksamkeitsstudie beweisen muss, dass es wirksam ist, halte ich die Zahlungen durch Krankenkassen für, vorsichtig gesagt, eine Frechheit.
Ansonsten ist er mir persönlich völlig egal ob jemand Kügelchen mit Wurfwasser nimmt, nackt um ein Lagerfeuer tanzt und dabei eine Klangschale malträtiert oder sich im tiefen Wald einer Urschreitherapie hingibt um gesund zu werden. Solange es a) rational denkende und zahlende Menschen nicht beeinträchtigt,weil man selbst zahlt (bis es irgendeinen Beleg für die Wirksamkeit gibt) b) niemandem schadet (vielleicht ja sogar eine Art Selbstheilungskräfte aktiviert, weil man daran glaubt) und c) nicht dazu führt die Realität aus den Augen zu verlieren (soll heißen, wenn eine Erkrankung so schlimm ist dass Kügelchen nicht mehr helfen, nachweislich funktionierende Methoden zu wählen).
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Aus Bochum/Ruhrgebiet.
@Herdifreund
Dann werde ich mich ab sofort weigern, hinzunehmen, dass Menschen mit ihrem selbstverschuldeten Übergewicht und insbesondere Raucher die Krankenkassen belasten. Das ist nichts anderes, oder?
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wollte kurz anmerken, dass ich meine Homöopathie noch nie von meiner Kasse bezahlt bekommen habe- sowohl die Behandlung beim HP als auch die Mittel, die uns verordnet wurden, haben wir selbst getragen bzw. haben eine extra private Versicherung abgeschlossen für Behandlungen durch einen HP.
Im Gegenteil, unsere Familie ist sehr gesund und selten beim Arzt, da wir vieles schon im Entstehen abfangen können, so dass aus einer Erkältung zb keine Bronchitis wird.
Über Sinn oder Unsinn der Zahlungen der Krankenkassen zu streiten ist doch eh müßig und hilft niemandem. Es gilt das Solidarprinzip und basta.
Und ansonsten- leben und leben lassen abgedroschen, aber immer wieder gut
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Ja, Homöopathie passt nicht recht in unser westliches Wissenschafts- und Weltordnungsbild.
Kurze Ergänzung:
Homöopathie wurde in Deutschland erfunden.
Ich weiß Ich hab mich sogar mal kurz mit den Schriften von Samuel Hahnemann beschäftigt, als ich ein Referat über Wissenschaftsgeschichte halten musste.
Aber das Grundprinzip „Similis similibus cursntur“ ist bei Weitem älter und aus verschiedenen Kulturen bekannt. Hahnemann hat es nicht erfunden, sondern neu zur Anwendung gebraxht. -
Denn das ist es ja, was Homöopathie macht- die Selbstheilung unterstützen und anstoßen.
Nö, Homöopathie hat über den Placeboeffekt hinaus keine Wirkung.
Richtig ist: es wurde keine Wirkung über den Placebo-Effekt hinaus belegt.
Das bedeutet in der wissenschaftlichen Denkweise aber nicht, dass es keine Wirkung gibt. Die Abwesenheit von Beweisen ist kein Beweis für Abwesenheit. (Wird dieser Satz nicht derzeit besonders oft zitiert? Warum immer nur dann, wenn er ins eigene Konzept passt? Was ist wissenschaftlich an unzulässigen Schlussfolgerungen?)
Ich bin immer wieder erstaunt wie weit sich vermeintlich wissenschaftlich argumentierende Leute von wissenschaftlichen Grundsätzen entfernen, wenn es ihrem Argument dient. Wie gesagt: die Wirkung wurde nicht bewiesen. Sie wurde aber auch nicht widerlegt. Es ist zweifelhaft, ob Homöopathie (selbst ganz streng nach ursprünglicher Idee angewandte Homöopathie) eine Wirkung hat. Es ist aber möglich.
Ich bin wirklich skeptisch. Insbesondere bei so schwer greifbaren Konzepten wie der Homöopathie, die dann auch noch ganz oft mit ganz anderen Konzepten vermischt werden. Wie oft sagen Leute: bei Problem x kann man (homöopathisches) Mittel y geben, das hilft. Ich muss nicht allzu viel über Homöopathie wissen, um sagen zu können: das geht kilometerweit am eigentlichen homöopathischen Ansatz vorbei. Aber selbst dann weiß ich genauso wenig wie jeder andere, ob eine eintretende Wirkung darauf zurückzuführen ist, dass dieses Mittel bei dem Symptom tatsächlich wirkt (obowhl die Homöopathie das Symptom eigentlich nur als Ausgangspunkt der Anamnese nimmt und nicht als direkt zu behandeltes Problem), oder ob es Zufall war (= zufällig das richtige Mittel, weil nicht nur das Symptom sondern auch das passte, was die Homöopathie "Konstitution" nennt und was immer die sonst noch in ihren Anamnesen einbeziehen), oder ob es Placebo war oder einfach nur der richtige Moment vor der sowieso eintretenden Heilung.
Die wenigen mir bekannten Homöopathen sagen übrigens nicht, dass Homöopathie "sanft" und "nebenwirkungsfrei" sei. Im Gegenteil, die warnen immer wieder vor dem, was in der Homöopathie "Arzneimittelprüfung" heißt.
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Vielleicht einfach mal den Avogadro Effekt Googlen oder die von mir verlinkte Seite durchlesen: Es ist ganz klar belegt, dass die Homöopthie (ausser ich verleibe mir die Grundsubstanz ein) keinerlei Wirkung über den Placeboeffekt hinaus hat.
Die Diskussionen bringen meistens leider nichts, aber so lange jede/r weiss,, an welcher Stelle dann halt doch Menschen mit wesentlich mehr Ahnung als Heilpraktiker/Schamanen etc. und Medikamente mit einer Wirkung her müssen, kostet es wenigstens nur Geld.
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