Rüde ist verliebt - Kastration keine Option
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Hallo zusammen,
mein Rüde ich regelmäßig "verliebt", er schnüffelt dann draußen wie besessen, will manchmal sogar nachts unbedingt raus. Außerdem frisst er nicht und übergibt sich. Nach ein paar Tagen ist der Spuk dann wieder vorbei.
Ich frage mich, ob man ihm irgendwie helfen kann. Eine Kastration kommt aus gesundheitlichen Gründen nicht in Frage.
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Ich würde es ihm konsequent verbieten und das Verhalten unterbinden bevor er sich hochpusht und sich selbst stresst.
In der Natur dürfen sich auch nicht alle einer Gruppe verpaaren. Wenn das keine Option ist braucht man sich auch nicht aufregen.
Außerdem die Situation wenn möglich oft üben, bei der Hündin mit Sicherheitsvorkehrung oft vorbeigehen, sodass es ganz normal ist, wenn es manchmal strenger riecht.
Kann man dann mit Alternativverhalten kombinieren.
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Also normal sag ich ja, dass man da durch muss, wenn man nen Rüden hat, bzw. man das ein oder andere auch trainieren kann. Was sind denn das für Gründe, dass er nicht operiert werden kann? Ich frag deshalb, weil ich überleg ob man ihm diesen Stress des Verliebtseins überhaupt zumuten kann, wenn er gesundheitlich so angeschlagen ist.
Wäre ein Kastrationschip nicht ne Option?
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Also normal sag ich ja, dass man da durch muss, wenn man nen Rüden hat, bzw. man das ein oder andere auch trainieren kann. Was sind denn das für Gründe, dass er nicht operiert werden kann? Ich frag deshalb, weil ich überleg ob man ihm diesen Stress des Verliebtseins überhaupt zumuten kann, wenn er gesundheitlich so angeschlagen ist.
Wäre ein Kastrationschip nicht ne Option?
Er hat eine Angststörung, die sich durch eine Kastration höchstwahrscheinlich noch verschlimmern würde.
Normalerweise würde ich auch sagen er muss durch diese Verliebtheit durch, aber da er eh so oft gestresst ist wegen der Angstproblematik, möchte ich ihm sein Leben natürlich in anderen Bereichen möglichst erleichtern.
Mir geht es auch echt nicht um mich selbst, sondern nur um den Stress für meinen Hund.
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Er hat eine Angststörung, die sich durch eine Kastration höchstwahrscheinlich noch verschlimmern würde.
Ah ok, dann ist der Chip natürlich auch nix.
Du hast aber doch sicher nen Trainer an der Hand oder? Frag da doch mal nach entsprechendem Training.
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Ich würde es ihm konsequent verbieten und das Verhalten unterbinden bevor er sich hochpusht und sich selbst stresst.
In der Natur dürfen sich auch nicht alle einer Gruppe verpaaren. Wenn das keine Option ist braucht man sich auch nicht aufregen.
Außerdem die Situation wenn möglich oft üben, bei der Hündin mit Sicherheitsvorkehrung oft vorbeigehen, sodass es ganz normal ist, wenn es manchmal strenger riecht.
Kann man dann mit Alternativverhalten kombinieren.
Ja, ich versuche schon das übertriebene Schnüffeln zu unterbinden. Manchmal erkenne ich das aber erst, wenn es schon zu spät ist, weil er immer sehr viel schnüffelt. Ich übe noch den Unterschied zu sehen.
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Das richtige Timing ist natürlich entscheidend.
Daran sieht man, dass es auch ein menschliches Problem ist und da kann ein Trainer helfen.
Wichtig wär aber, dass man es in der realen Umgebung übt.
Auf nem Hundeplatz ohne läufige Hündin macht das natürlich keinen Sinn.
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Du müsstest erst Mal rausfinden, warum Dein Hund sich so wahnhaft diesbezüglich verhält. Da gibt es viele Faktoren: Zu viel/zu wenig Gassi, Gassi in einer immer zu aufregenden Umgebung, zu wenig Erziehung/Anleitung für den Hund (Du hast irgendwo mal geschrieben, dass Du einfach die Leine kurz hälst, damit er nicht schnüffeln kann - das würde meinen Spitz völlig durchdrehen lassen. Der muss klare Anweisungen erhalten - hier wäre Leinenführigkeitstraining, Abbruchkommando etc. zu nennen.), Umgang Zuhause (oft mit Schlafmangel verbunden), etwas arbeiten dürfen usw. usw ...
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Du müsstest erst Mal rausfinden, warum Dein Hund sich so wahnhaft diesbezüglich verhält. Da gibt es viele Faktoren: Zu viel/zu wenig Gassi, Gassi in einer immer zu aufregenden Umgebung, zu wenig Erziehung/Anleitung für den Hund (Du hast irgendwo mal geschrieben, dass Du einfach die Leine kurz hälst, damit er nicht schnüffeln kann - das würde meinen Spitz völlig durchdrehen lassen. Der muss klare Anweisungen erhalten - hier wäre Leinenführigkeitstraining, Abbruchkommando etc. zu nennen.), Umgang Zuhause (oft mit Schlafmangel verbunden), etwas arbeiten dürfen usw. usw ...
Also meinst du er braucht ein anderes "Hobbie", dass ihn auch sehr gedanklich auslasten? Schlaf und Gassi kriegt er genug bzw. in angemessenem Rahmen. Wegen den Reizen ist es halt schwierig, da er wie gesagt Angsthund ist. Da weiß man nie wie entspannt oder unentspannt ein Gang wird.
Übrigens lasse ich ihn sehr viel Schnüffeln, aber eben nicht überall wo er will, weil man mit ihm sonst nicht mehr vom Fleck kommen würde. Er ist so ein Hund, der die Nase auf den Boden getackert hat ?
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Wie sehen denn seine Ängste aus?
Grad bei Schissbüxen ist ein Hobby bei dem sie sich toll fühlen können gut für die Entwicklung.
Kommt natürlich auf die Ausprägung an.
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