Rüde ist verliebt - Kastration keine Option
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Wenn jeder Spaziergang den Hund überfordert, wirst Du keinen Fuß in die Tür bekommen. Ein Hund braucht gut eine Woche um Situationen zu verarbeiten, die ihn überfordert haben. Aus der Schleife kommt Deiner ja gar nicht raus.
Was für eine Option habe ich denn? Kann ja schlecht nicht mit ihm rausgehen, oder?
Doch auch das ist bei einem Angsthund manchmal eine Option.
Einfach mal nen Tag nix machen.
Kurz irgendwo aufs Grün am Haus zum pieseln und fertig.
Dann kann er an dem Tag seinen Speicher wieder auffüllen.
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Weil er so viel Schnüffelt hatte ich mal gedacht nan könnte das nutzen und Fährtenarbeit machen, aber daraus würde nichts, weil ihm draußen die Urin stellen der anderen Hunde wichtiger si d als die Fährte. Drinnen kann ich das aber mit ihm machen.
WO fährtest Du denn, dass da alles voller Urin ist?
Neben/auf stark frequentierten Gassistrecken sollte man dann bei der Problematik vielleicht nicht mit dem Fährtenaufbau beginnen sondern Hund ins Auto packen und in einsame Gegenden raus fahren? Ich kann mir nicht vorstellen, dass auf dem Acker in der Pampa überall Pipi ist. Hier zumindest nicht und ich gehe mindestens 2x wöchentlich fährten.
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Ich stelle Mal in den Raum, dass man einen Rüden reversibel chippen kann, bevor man ihn endgültig chirurgisch kastriert. Und wenn, wie hier, der Effekt evtl sehr negativ sein könnte, kann man den Chip so platzieren, dass man ihn im Notfall wiederfinden und dann entfernen kann, bevor er von alleine aufhört zu wirken.
Nicht, dass das hier in meinen Augen zur Problemlösung beitragen würde, und ich rate es hier auch nicht. Aber es gibt Situationen, da kann es durchaus angebracht sein, und dann sollte man um diese Möglichkeit wissen.
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