Richback, Tschiuaua und Co - Part IV
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Ich hasse eher Leute, die nen Hund haben und dann nen Mietvertrag für ne Wohnung unterschreiben, in die sie den Hund nicht mitnehmen dürfen....
Ja. Weil eine bezahlbare Wohnung zu finden ja auch nicht ein ernsthaftes Problem für viele Menschen darstellt. Wenn die Alternative die Obdachlosigkeit ist, überlegt man sich 3x, ob den Hund vorher abgeben nicht die bessere Option ist.
Jetzt Mal abgesehen davon, dass es offensichtlich kein Dackel ist, wirkt der Text nicht so als wäre der Person ihr Hund egal.
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Ich frage mich halt immer, was passiert, wenn die ihren Hund vor Einzug in die Wohnung nicht loswerden. Gibt ja so Hunde die für den durchschnittlichen Suchenden nicht sonderlich interessant sind.
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Das ist es eben. eine anehmbare, bezahlbare Wohnung zu finden, ist heute so schwer wie selten. ,,Wohnungsnot" herrscht doch mittlerweile überall. (ich weiß, dass die Rechtsprung heute eher pro Hundehalter/Mieter ist als noch vor einigen Jahren.)
Ich hätte meine Hunde nie abgegeben, dann wäre ich lieber wohnungslos geworden. Aber ich hätte in einem solchen Fall auch bei meinen Eltern oder Verwandten unterschlüpfen können. Die würden Gott sei Dank nie von mir erwarten, dass ich meine Hunde abgebe.
Ich kann aber Leute verstehen, die umziehen MÜSSEN und dann auch schweren Herzens in ihren Hund abgeben müssen, weil sie schlicht und ergreifend keine andere Wahl haben.
Das Leben ist leider meistens nicht 100%ig planbar.
Ich denke mal den Dackel in der Anzeige könnte man uU ganz gut loswerden, wenn er keine gravierenden ,,Baustellen" hat. Die Größe käme vielleicht auch für Senioren in Frage.
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Nun ja, wir wissen die Hintergründe dieser Anzeige nicht, man kann da auch viel hineininterpretieren.
Ich kann nur von uns reden, ohne Hund würden wir in keine andere Wohnung ziehen. Nicht jeder HH sieht seinen Hund als Familienmitglied an, somit gehen andere Belange vor und Hund kann / muss weg.
Die Größe käme vielleicht auch für Senioren in Frage.
Wie kommt man eigentlich zu dieser Feststellung das kleinere Hunde gut zu Senioren passen und wenn, was steckt hinter dieser Aussage. Braucht nicht viel Auslauf, ist genügsam oder was?
Wir hatten zwei Kleinhunde um die 8kg und haben nun einen Kleinsthund (Chihuahua mit 3,5kg) und alle Drei hatten / hat Pfeffer im Hintern und brauchten eine gute körperliche und geistige Auslastung. Zwei Stunden täglich laufen war und ist immer noch wichtig für ihn. Auch wenn ich nun Seniorin bin, sagt das nichts über die Körperliche Fitness aus und ich bin bestimmt fitter wie manch 40 jährige oder ähnliches Alter.
Nur so, dieser Dackelhund sieht Fussel sehr ähnlich! Meine Güte vermisse ich diesen süßen Clown!
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Ich hätte meine Hunde nie abgegeben, dann wäre ich lieber wohnungslos geworden.
Genauso hier. Daher kann ich das so überhaupt nicht nachvollziehen, ich würds einfach net fertigbringen. Lieber unter der Brücke schlafen.... (wobei, das wär derzeit grad ziemlich a.....kalt......) Oder in irgendeinem Gartenhaus einmieten. Keine Ahnung. Aber Hunde weggeben is nich. Nienicht. (also für MICH, nicht falsch verstehen!)
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Wer lieber ohne Dach ueber dem Kopf da stehen wuerde (angeblich), der kann das gerne machen.
Es gibt aber genug Menschen, die sich das nicht erlauben koennen oder es schlicht nicht wollen. Denen jetzt was-auch-immer zu unterstellen sagt sehr sehr viel aus. Allerdings nicht ueber die Menschen die einfach keine Alternative haben....
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Murmelchen: ich habe niemandem was unterstellt!!
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Nicht?
Ich hasse eher Leute, die nen Hund haben und dann nen Mietvertrag für ne Wohnung unterschreiben, in die sie den Hund nicht mitnehmen dürfen....
Ob der Vernieter Hunde mag oder nicht, bleibt ja ihm überlassen - wobei die Rechtsprechung da ja inzwischen auch eher pro Halter ist. Aber wer nen Hund hat, kann doch nicht einfach eine Wohnung mieten, wo der nicht mit darf??? Das ist ja wie ne Einzimmerwohnung zu mieten, wenn Du 7 Kinder hast - ich mein, da weiß man doch vorher, daß das mit dem eigenen Zimmer fürs Kind eher nicht klappen wird....
Zumindest ist das ein mAn unfassbarer Text ueber Menschen, von denen du absolut nichts weisst. Ich auch nicht btw.
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Nun ja, wir wissen die Hintergründe dieser Anzeige nicht, man kann da auch viel hineininterpretieren.
Ich kann nur von uns reden, ohne Hund würden wir in keine andere Wohnung ziehen. Nicht jeder HH sieht seinen Hund als Familienmitglied an, somit gehen andere Belange vor und Hund kann / muss weg.
Die Größe käme vielleicht auch für Senioren in Frage.
Wie kommt man eigentlich zu dieser Feststellung das kleinere Hunde gut zu Senioren passen und wenn, was steckt hinter dieser Aussage. Braucht nicht viel Auslauf, ist genügsam oder was?
Wir hatten zwei Kleinhunde um die 8kg und haben nun einen Kleinsthund (Chihuahua mit 3,5kg) und alle Drei hatten / hat Pfeffer im Hintern und brauchten eine gute körperliche und geistige Auslastung. Zwei Stunden täglich laufen war und ist immer noch wichtig für ihn. Auch wenn ich nun Seniorin bin, sagt das nichts über die Körperliche Fitness aus und ich bin bestimmt fitter wie manch 40 jährige oder ähnliches Alter.
Nur so, dieser Dackelhund sieht Fussel sehr ähnlich! Meine Güte vermisse ich diesen süßen Clown!
Mit ,,senioren-geeignet" meine ich, dass ein Hund der beispielsweise 6kg hat und schlecht an der Leine läuft und zieht (warum auch immer) für eine sagen wir mal 80jährige einfach besser zu halten ist als beispielweise mein Podenco, der fast das dreifache wiegt.
Um im Beispiel zu bleiben, Sphinx wäre, da sie reaktiv bei Fremdhunden (wenn man das nicht unterbindet, steigt sie wie ein Pferd! Sie reicht mir dann bis zur Schulter) wäre für meine Oma (81) absolut nicht haltbar.
Mein Terrier (ca 10-11 kg) ist für diese Oma sehr wohl haltbar, obwohl er oftmals stärker an der Leine zieht als der Podenco.
Das Kleinhunde (mindestens!) so viel Auslastung und Bewegung wie große Hunde brauchen sehe ich genauso wie du. Deshalb ging mir bei der Verwendung dieses Begriffs lediglich um das Gewicht des Hundes.
Aussnahmen bestätigen die Regel: Mein Großvater hatte vor 20 Jahren erst einen LHC und als dieser dann viel zu früh gestorben ist (hat eine Narkose nicht überlebt) hat er sich Chesapeake Bay Retriever gekauft, der jetzt wahrlich nicht leicht ist. Diese Hündin hatte geschätze 35 kg. Hat gezogen wie ein Ochse und war stur. (eigene Erfahrung, ich bin als Teenager oft mit ihr Gassi gegangen)
Kann man alles machen, wenn man will. Aber Erfahrungsgemäß haben die meisten Senioren nunmal oft kleinere Hunde.
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Es ist immer leicht zu sagen das man das niemals machen würde und lieber obdachlos wäre wenn man noch nie auf der Straße leben musste. Meine Hunde sind absolute Familienmitglieder und es würde mir das Herz brechen sie abzugeben. Ich könnte mir aber beim besten Willen ebenfalls nie vorstellen obdachlos zu sein, schon alleine wegen meiner Tochter nicht. Aber auch für mich nicht. Bezahlbare Wohnungen zu finden ist mittlerweile ja so gut wie unmöglich. Mit Hunden sowieso. Manchmal hat man halt keine andere Wahl und ich finde es traurig so Leute dann pauschal zu verurteilen.
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