Richback, Tschiuaua und Co - Part IV

  • Wird man obdachlos mit Kindern zb ?

    In die Notunterkünfte, die dann häufig gestellt werden, dürfen Hunde nicht mit.


    Auch nicht in Wärmestuben etc.


    Es sagt sich so unglaublich leicht, daß man seinen Hund nie abgeben würde aus wirklicher Not heraus.

    Wer einen Hund, aber keine Familie und Freunde, kein Auto und kein Geld hat, kommt ganz schnell an einen Punkt, wo es kritisch wird, wenn Obdachlosigkeit droht.

  • Ich wollte einfach nur sagen,wenn die Kinder betroffen wären,ja dann müssten die Hunde ausziehen.


    Jemand zu verurteilen ohne irgendwelche Hintergrundinfos...ganz schwierig.

  • Eben das ist ja das Problem. Das Obdachlose ihren Hund nicht mit in Notunterkünfte, Wärmestuben etc. nehmen dürfen. Viele Obdachlose bleiben/schlafen lieber in der Kälte, eben WEIL sie ihre Hunde nicht in die Unterkünfte mitnehmen dürfen.


    Ich finde sowas total scheiße, vielleicht löst man das mal irgendwann in denen man vielleicht Hundeboxen IN den Notunterkünften zur Verfügung stellt? Oder so? Was anderes fällt mir auch nicht ein.

  • Von einer Obdachlosigkeit erholt man sich nicht so schnell. Von den Gefahren denen man (vor allem als Frau) ausgesetzt ist mal abgesehen.

    Keine Adresse zu haben, hilft weder bei der Wohnungssuche, noch bei der Arbeit(suche) oder sogar ein Bankkonto etc. zu haben. Davon mal ganz abgesehen was für ein Leben man dem Hund bietet wenn man obdachlos und arbeitslos ist.


    Ich würde für meinen Hund sicherlich viele Beinträchtigungen in Kauf nehmen, aber bei der Obdachlosigkeit wäre meine Grenze erreicht.

    Kann mir nicht vorstellen kein Mitgefühl für jemanden zu haben der vor so einer schlimmen Entscheidung gestellt wurde.

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