Richback, Tschiuaua und Co - Part IV
- Helfstyna
- Geschlossen
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Na ja ich sehe das einfach anders. Könnte ich Lucca oder Liano heute nicht mehr behalten würde ich sie auch 100x zurück nehmen oder nachts um 3 am anderen Ende von Deutschland abholen. Wäre mir alles lieber als nicht zu wissen was mit ihnen passiert
Ich kann dich verstehen.
Du, mir blutet selbst bei Pflegehunden das Herz, wo ich von Anfang an weiß: sie können nicht bleiben.
Aber trotzdem ist es nun einmal so: Manchmal gibt es Situationen im Leben, da kannst du das noch so sehr wollen, dass du 3 Uhr nachts am anderen Ende von Deutschland abholen würdest - aber es schlicht und einfach nicht kannst.
Letztes Jahr ist eine Bekannte von mir ausgerutscht und hingefallen. Mit dem Kopf auf eine Steinstufe. Aus einer fitten Frau wurde ein Pflegefall. Ihren Hund hatte sie ein paar Monate davor geholt. Mit Absicherung! Falls was ist, die Züchterin nimmt die Hündin zurück. Und sollte das aus welchem Grund auch immer nicht gehen, nimmt sie die Tochter.
Magst du raten, wo die Hündin wohnt, weil die VDH-Züchterin und die Tochter den Hund trotz Absprache und schriftlich festgehalten dann doch nicht wollten? Begründung: Konnte ja keiner ahnen, dass der Fall wirklich eintritt.
Ihre mittlerweile ehemalige Halterin hat alles für den Hund gemacht. Aber zurücknehmen kann sie sie nicht, so sehr sie das will. Sie bekommt einen gelegentlichen Spaziergang hin, in Zeitlupe, mit Hilfe - mehr wird nie wieder drin sein. Und hätte sie nicht die Option hier gehabt, wäre der Hund entweder in exakt so einer Anzeige oder als Dauergast im Tierheim gelandet. (kann nicht alleine bleiben, keine Leine gewöhnt, Stubenreinheit soso lala - also total begehrt...)
Und es ist wirklich schön für alle, die glauben, sowas könnte sie nicht treffen. Tatsächlich muss es aber gar nicht so extrem ausfallen, damit eine Rücknahme nicht geht. Ja, dann ist es einfach besser, das vorab zu erwähnen, anstatt die Leute auflaufen zu lassen.
Ist so, dann weißt du wenigstens, woran du bist und verlässt dich nicht auf eine Absicherung, die gar keine ist.
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Nein ich habe noch nichts vermittelt, denn soweit ich es irgendwie einrichten kann wird hier nix lebendig mehr das Haus verlassen (schräger Satz, ne?). Ich verstehe euch auch, wirklich.
Nur ich, rein ich jetzt, bin diesbezüglich sehr extrem was Tiere angeht. Ich würde niemals züchten, niemals als Pflegestelle arbeiten und könnte ich sie nicht behalten würde ich....keine Ahnung sie selbst ins Tierheim bringen lassen? Mag auch eine Unterform meines Kontrollzwangs sein
Aber ich muss immer wissen was mit ihnen passiert.
(Deshalb habe ich auch ein gewisses Problem mit unserem Leihpferdchen. An den binde ich mich nicht, denn ich weiß wir müssen ihn haben aber wenn mein Haflinger nicht mehr lebt geht das Pony wieder. Und das gefällt mir garnicht )
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Nein ich habe noch nichts vermittelt
Klingt gemein, aber: merkt man.
Wirklich schon zum Aussortieren brauchst du manchmal Kniffe, die logischerweise Leute abschrecken.
Unbeliebte Ansage aber: Anfragen und Nachrichten von "mir ist gerade so" lesen und aussortieren zu müssen, ist eine grandiose Zeitverschwendung. Zeit, die ich persönlich lieber mit ernsten Anfragen und noch viel lieber mit den Hunden verbringe.
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Explizit bei Gizmo verstehe ich das Runtermachen hier nicht. Die Halter sagen klipp und klar, wo die Probleme liegen (kann nicht alleine bleiben, keinen Bock auf Rüden und große Hunde, wird nicht ausgelastet, passt ihrer Meinung nach da und da hin und Rücknahme is nich). Fertig. Das ist doch scheinbar ehrlich und realistisch. Was soll da die ahnungslos arrogante Selbsterhebung, weil man selbst würde ja niemals nimmer nicht...
Auf den Fotos sieht man auch direkt, dass die Zunge an sich ein Problem ist. Auch da: Nix beschönigt.
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Ich muss keine Tiere vermittelt haben um meine Beziehung und meinen Kontrollwunsch bei ggf meinen abgegebenen Tieren zu haben
Und doch das ist eine Sache die sich beisst. Es passt einfach nicht zusammen wenn ich einerseits betone ich suche nur das allerbeste Zuhause, andererseits sage ich sobald ich euch den mitgegeben habe und ihr ihn bezahlt habt will ich nix mehr davon wissen. Dann ist er euer Problem dann müsst ihr sehen wo ihr ihn ggf loswerden könnt. Das ist nämlich genau die Aktion für die auch hier im Forum schon so manche Tierschutzorga als unseriös verteufelt wurde.
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Wir waren für verschiedene Orgas schon Pflegestelle ,es wäre immer versucht worden die Hunde im Fall X zurückzunehmen .
Es ist aber nie passiert und ja die Bewerber sind oft schräg.
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Ich finde bei der Anzeige ja eher wild, dass man 1300€ anpeilt für einen 3-Jährigen Hund, der definitiv gesundheitliche Probleme hat. Wer holt sich sowas denn freiwillig ins Haus für Geld?!
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Für nen Pekinesen soweit es einer ist wäre das billig
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Eins, in dem sich die Halter direkt von Anfang an bewusst sind, dass ihre Entscheidung für den Hund auch für ein Hundeleben lang gilt, damit er eben nicht nochmal in diese Situation kommt, weitergereicht zu werden.
Naja, aber auch dort kann genau der Fall eintreten, dass der der Hund aus guten Gründen nicht bleiben kann... Niemand kann für das ganze Hundeleben garantieren. Auch der Käufer nicht.
Ich verstehe die ganze Argumentation gut, aber ich ich glaube, in diesem Fall trifft das alles nicht zu. Da will man den Hund teuer (sehr teuer!) verkaufen, weil man keinen Bock mehr drauf hat, und will danach nichts mehr damit zu tun haben. Wer weiß, ob das nicht alleine bleiben alles ist - ich würde eher drauf tippen, dass der TA zu ner teuren OP geraten hat.
Wenn es wirklich gute Gründe für "keine Rückgabe" gäbe (wie z.B. Tod/Krankheit des Halters), dann wäre das ja = Abgabegrund.
Wenn es gegen "ProbeWE" etc gemünzt ist, also gegen Hunde-Ausprobieren, dann würde das ja da stehen.
Ein Verkäufer, der "Ohne Rückgabe!!!!!" schreibt - nee, wäre mein Fall auch nicht. Und ich würde meinen Hund, müsste ich den je über Kleinanzeigen vermitteln (schauder...) auf jeden Fall zurücknehmen, es sei denn ich wäre eben tot oder krank. Dann müsste den aber niemand für 1300 Euro ! kaufen.
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Ich finde bei der Anzeige ja eher wild, dass man 1300€ anpeilt für einen 3-Jährigen Hund, der definitiv gesundheitliche Probleme hat. Wer holt sich sowas denn freiwillig ins Haus für Geld?!
Als ich einen meiner Aufzuchten auch "Fremd" vermitteln musste, habe ich einen deutlich höheren Preis aufgerufen als ich im Anschluss genommen habe.
Um auf gut deutsch Spinner auszusortieren, die meinen, uuuuh ein "Wolf" , Romantik, Herzchen in den Augen, am besten noch Babys und so weiter.
Ich wollte Menschen, die sich bewusst waren, das ein Tscheche eben in der Regel KEIN easy going Hund ist.
Die Käufer von meiner Kleinen waren Überrascht, als ich nach Unterschrift auf dem Vertrag nur die halbe Geldsumme wollte und sagte, das sie den Rest gerne spenden oder für den Hund verjubeln können, wie sie wollen.
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Naja, aber auch dort kann genau der Fall eintreten, dass der der Hund aus guten Gründen nicht bleiben kann... Niemand kann für das ganze Hundeleben garantieren. Auch der Käufer nicht.
Und dann gibt es wie bereits erwähnt andere Möglichkeiten, als die Rücknahme durch den Verkäufer.
Lustige Doppelmoral im übrigen. Die Käufer müssen schon Rückgaberecht haben, kann ja schließlich niemand für ein Hundeleben lang garantieren - aber die Verkäufer dürfen nicht sagen, dass sie nicht zurücknehmen, weil es bei ihnen nicht mehr funktioniert. Die sollen also für ein Hundeleben lang garantieren.
Auf jeden Fall melden sich dort vermutlich weniger Menschen, die es sich nach ner Woche anders überlegen.
Auch der Preis ist ein Faktor, der aussortiert.
Verstehe den Aufruhr darüber wirklich nicht. Steht denn in anderen Anzeigen: "Rücknahme garantieren wir!!!" ?
Nee, ne. Da wird das Thema einfach nicht erwähnt.
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