Richback, Tschiuaua und Co - Part IV

  • Ach Akitas und Shibas sind so knuffig :smiling_face_with_hearts:



    Leider geraten sie dadurch gern mal in die falschen Hände :verzweifelt:

    Was an denen knuffig sein soll, wüsste ich auch mal gern. Ich habe nur schlechte Erfahrungen mit denen gemacht. Wirklich ausschließlich ätzendes Verhalten habe ich so noch bei keiner Rasse sonst erlebt.

    Mir ist mal beim Wandern eine Gruppe mit 10 Akitas entgegen gekommen, mit meinem gechillten Hovawart. Man schnauzte mich dann an, das wären so starke Hunde, das würde auf dem schmalen Weg nicht klappen, ich solle zurück gehen. Wäre ein Umweg von 10km gewesen.

    Ich habe dann eine etwas breiter Stelle gesucht, wo mein Mein und ich nebeneinander standen und der Hovi hinter uns. Der hat keinen Mucks gesagt. Sonst wäre das eskaliert. In Reihe alle an uns vorbei, die Hunde haben meinen gar nicht gesehen. Also nett war keiner von den 10 Besitzern.....

  • Ach Akitas und Shibas sind so knuffig :smiling_face_with_hearts:



    Leider geraten sie dadurch gern mal in die falschen Hände :verzweifelt:

    Was an denen knuffig sein soll, wüsste ich auch mal gern. Ich habe nur schlechte Erfahrungen mit denen gemacht. Wirklich ausschließlich ätzendes Verhalten habe ich so noch bei keiner Rasse sonst erlebt.

    Ich find sie zum Knutschen :smiling_face_with_heart_eyes:

    Der Shiba Inu hier aus der Gegend ist toll, gut erzogen, vollkommen problemlos und bildhübsch.

    Ich kannte mal eine die einen Akita Inu als Familienhund hatte, der hatte auch keinerlei Probleme.

    Wird halt schwierig wenn der Hund nur wegen der Optik angeschafft wird und dann auch noch kaum Erziehung genießt.

  • Ich habe auch ganz schlechte Erfahrungen mit Akitas gemacht und mache da einen Riesenbogen drum.


    Ich habe Gott sei Dank noch nicht oft Hunde erlebt, die ohne jegliche Umschweife und mit absoluter Absicht, zu verletzen, andere Hunde angreifen. Ich war mal bei einer Trainerstunde für eine Akitahündin dabei. Der Trainer hat (um einzuschätzen, wie sich der Hund verhält) seinen sehr souveränen (und gänzlich desinteressierten, sehr ruhigen) Rüden dazu geholt, mit ganz großem Abstand zu der angeleinten Akitahündin. Die riss sich los (Besitzerin total unerfahren) und ging sofort auf den Rüden drauf, ohne Getöse, sondern mit einem klaren Ziel. Der Trainer konnte Gott sei Dank schlimmeres verhindern.


    Diese Akitahündin war 8 Monate alt. Monate.


    Mit Shibas hab ich kein Problem, die sind ja nicht so groß und von daher auch nicht so gefährlich. Wäre nicht mein Typ Hund, aber das ist ja nicht der Punkt.

  • Einem Freund von mir hat die Akita-Hündin seiner Schwester beim Sitten ins Gesicht gebissen. Also so richtig, mit offener Fleischwunde und fast entfernter Unterlippe. Da gab es sicher kleinere Vorzeichen, die er übersehen hat. Trotzdem scheint die Halterin den Hund ja auch massiv unterschätzt zu haben. Wird wohl einigen Asiaten so gehen.

  • Ich kann auch von Akitas nix gutes berichten. Der einzige Hund bisher (bis auf ein paar ungezogene <5kg Hunde), der wirklich aggressiv in die Leine ist, obwohl wir gut 2-3m Abstand hatten und beide Hunde auf der abgewandten Seite hatten. Da hatte ich echt kein gutes Gefühl.

  • Ich kannte bisher zwei Akitas näher. Eine ganz junge Hündin aus mir unbekannter Quelle, und einen Senior, den besten Kumpel meines Chows, Gott hab ihn selig.


    Der Senior aus seriöser Quelle ist absolut unproblematisch, kommuniziert fein und klar, was er möchte. Ist in richtigen, für ihn passenden Händen, sie sind ein super Team, schon seit er klein war. Und damit meine ich einfach, dass Hund und Mensch zusammenpassen.


    Ansonsten habe ich nur einen Akita beim Gassi gesehen, der uns mit Frauchen grosszügig auswich und keinen Mucks machte.


    Ich sehe es so: sie sind leider aktuell in Mode. Da gibts viele dubiose Quellen, wo keiner aufs Wesen achtet. Wenn man den hübschen Hund dann noch nicht lesen und führen kann, dann krachts halt erst recht.


    Für mich persönlich wären sie glaube ich nichts, sie sind mir meiner Einschätzung zu reaktiv. Aber ich mag ihre Art nach dem, was ich von ihnen gesehen habe, sehr.

  • Hier gibt es einen Akita, allerdings die amerikanische Version, Charlie Erzfeind. Wunderschönes Tier, sehr groß aber läuft sehr schlecht.


    Besitzer sagt auch immer, wenn wir uns mal sehen, ausweichen und Charlie nicht zu ihm lassen. Machen wir auch nicht, im Freilauf wird Charlie dann schon angeleint wenn wir ihn vom weiten sehen, und ich glaube er würde Charlie angreifen.


    Keine Ahnung aus welcher Quelle er stammt.

  • Mit Shibas hab ich kein Problem, die sind ja nicht so groß und von daher auch nicht so gefährlich. Wäre nicht mein Typ Hund, aber das ist ja nicht der Punkt.

    Uns hat mal ein Shiba in einem Auslaufgebiet regelrecht verfolgt. Der wollte gezielt meinen Hund angreifen und hat sich von mir nichtmal durch Anschreien vertreiben lassen. Im Gegenteil, der ging noch auf mich los wie eine wildgewordene Klobürste. Auf die Besitzerin, die schon weit vorausgelaufen war, hörte er natürlich nicht. Ich hatte schon einen Ast in der Hand, da kam sie dann endlich angerannt und hat ihn eingesammelt.


    Erziehung ist halt so eine Sache bei einem Hund, der nicht nur optisch einer Katze ähnelt.

    Würde mich nicht wundern, wenn man da mit Erziehung nicht weiterkommt.

  • Irgendwie macht mir "die feine Prosa" Angst




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  • Und so kommen diese Hunde in verantwortungsvolle Hände...


    Irgendwie habe ich im Moment immer Lust die Anbieter anzuschreiben

    Und ein paar Fragen zu stellen :???:




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