Richback, Tschiuaua und Co - Part IV
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Aber klar doch.... Ich würde meinen Lucca auch jederzeit zu Wildfremden geben ...
https://www.deine-tierwelt.de/…kruede-gesucht-a84796542/
Unsere kleine Hunde-Dame soll einmal in ihrem Leben das Glück erfahren, Welpen zur Welt zu bringen:
Unsere siebenjährige reinrassige Sheltie-Hündin (mit Zuchtpapieren, bi-black m. Blesse, gesund) ist derzeit läufig, und wir sind privat auf der Suche nach einem Sheltie-Deckrüden, der für den Zeitraum der Läufigkeit (etwa zehn Tage) bei uns bleiben könnte. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Rüde Zuchtpapiere hat, oder nicht. Als Gegenleistung bekäme der Besitzer des Rüden im "Erfolgsfall" kostenfrei einen der Welpen.Kinder brauchen einen Vater
Das sieht man doch oft genug hier auf den schönen Bildern
Der Rüde sollte besser so lange bleiben bis die Kinder aus dem Haus sind
So für 10 Tage ist wie so ein "urlaubsflirt", das geht doch nicht
Auch wenn es dann "Kinder der liebe" sind
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Egal was da die Gründe sind, ist das nicht eine ziemlich unrealistische Vorstellung, jetzt mal eben schnell einen Rüden zu finden der gleich kurz zu einem umzieht für 1-2 Wochen? Also jetzt jetzt jetzt weil die Hündin gerade läufig geworden ist?
Ich hoffe es, aber wer weiß ob sich da nicht doch wer findet.
Übriges OT: Auch bei seriösen Züchtern kommt es ja vor das Hündinnen von zum Beispiel Zuchteinsteigern (für den ersten Wurf) an andere Züchter verliehen werden und da dann die Welpen bekommen.
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Aber jetzt mal ohne Witz. Selbst wenn wir das mit dem "einmal Welpen haben " ausser Acht lassen. Ich mein wer meint.
Aber bin ich zu überspannt? Ich würde niemals, nichtmal für 5.000€ Leihgebühr meinen Lucca einfach bei wildfremden Leuten abgeben. Was weiß ich denn was die mit ihm anstellen? Weiterverkaufen, beim Gassi nicht drauf aufpassen und er wird überfahren oder sonstiges
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Mich stört dieses "sollte das Glück erfahren einmal Welpen zu haben".
Ähm ja, ich stell mir das jetzt irgendwie nicht so rosig vor trächtig zu werden, mit 4-6 Säuglingen, die man dann mit Wehen alle nacheinander raus pressen muss, und anschließend groß zu ziehen.
Besonders dann, wenn die Person dabei von Geburtshilfe kein Plan hat.
Kann sein dass es sowas wie Mutterglück beim Hund gibt, aber ich finde diese Aussage irgendwie Strange ^^
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Mich stört dieses "sollte das Glück erfahren einmal Welpen zu haben".
Ähm ja, ich stell mir das jetzt irgendwie nicht so rosig vor trächtig zu werden, mit 4-6 Säuglingen, die man dann mit Wehen alle nacheinander raus pressen muss, und anschließend groß zu ziehen.
Besonders dann, wenn die Person dabei von Geburtshilfe kein Plan hat.
Kann sein dass es sowas wie Mutterglück beim Hund gibt, aber ich finde diese Aussage irgendwie Strange ^^
Freki hatte vor ihrer (verpanschten) Spätkastration offensichtlich mehrere Würfe gehabt. Dadurch hat sie tatsächlich so etwas wie Muttergefühle gehabt (nicht nur Welpen gegenüber, sondern auch menschlichen Kindern, Kätzchen, Kuscheltieren gegenüber, in der Scheinträchtigkeit besonders schlimm aber auch außerhalb dieser). Und dadurch - so wie es für mich aussah - sogar gelitten. Kenne ich so bei andern Hündinnen, die nie einen Wurf hatten, nicht, und ich kenne viele Halter mit Hündinnen mit denen ich darüber gesprochen habe.
Ich tendiere also eher zu der Einstellung dass „einmal Welpen haben“ die Hündin später nur unglücklicher macht, weil sie es dann erst kennt und denkt es zu brauchen. Neee neee bloß nicht „einmal Welpen“. Entweder man züchtet mit der Hündin oder eben nicht, alles andere macht keinen Sinn für mich.
Insofern - jo ich finde die Aussage auch strange 😊👍🏻
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Aber klar doch.... Ich würde meinen Lucca auch jederzeit zu Wildfremden geben ...
https://www.deine-tierwelt.de/…kruede-gesucht-a84796542/
Unsere kleine Hunde-Dame soll einmal in ihrem Leben das Glück erfahren, Welpen zur Welt zu bringen:
Unsere siebenjährige reinrassige Sheltie-Hündin (mit Zuchtpapieren, bi-black m. Blesse, gesund) ist derzeit läufig, und wir sind privat auf der Suche nach einem Sheltie-Deckrüden, der für den Zeitraum der Läufigkeit (etwa zehn Tage) bei uns bleiben könnte. Dabei spielt es keine , ob der Rüde Zuchtpapiere hat, oder nicht. Als Gegenleistung bekäme der Besitzer des Rüden im "Erfolgsfall" kostenfrei einen der Welpen.Und ich Dummi habe Geld für Urlaubsbetreuung bezahlt. Nächstes Mal mache ich eine Anzeige: "Rüde zu verleihen, vererbt Kinderfreundlichkeit, schützt Ihre Familie, besitzt einen Impfpass und ich kann Papiere für die Welpen ausstellen!''
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Ist zwar ziemlich OT, aber bei dem Thema "Deckrüde ausleihen" kam eine Frage bei mir auf, weil ich das super seltsam fand und mich gewundert habe, ob das so Gang und Gäbe ist:
Suki und ich haben vor einiger Zeit eine Aussiehündin "kennengelernt" (über die Begegnung mit der Hündin sag ich jetzt mal nichts, sie hat leider alle Vorurteile, die ich dieser Rasse gegenüber stellenweise habe, erfüllt, glücklicherweise war der Mensch, der dabei war recht cool und hat sie direkt angeleint).
Als beide Hunde wieder an der Leine waren bin ich mit der Halterin ein bisschen ins Gespräch gekommen, weil sie sich so nett entschuldigt hat. Sie hat mir dann erzählt, dass die Hündin vor ein paar Wochen Welpen gehabt habe. Im Gespräch stellte sich dann folgendes heraus:
Die Halterin/Besitzerin ist so etwas wie eine "Dauerpflegestelle" für die Hündin, sie trägt alle Kosten und die Hündin verbringt eigentlich ihr ganzes Leben bei ihr, AUßER wenn sie Welpen hat, denn ihr rechtlicher Eigentümer ist ein Züchter und der entscheidet, wann, wie oft und wie sie gedeckt wird. Zur Geburt und Welpenaufzucht geht sie dann an den Züchter und anschließend wieder zurück. Ich fand das super schräg und irgendwie hat es mich auch wütend gemacht. Ich verfolge hier immer mit großer Freude die Threads in denen wir Einblicke in die Welpenaufzucht bekommen und ziemlich elementar empfinde ich bei allen, dass die Bindung zum Muttertier und ihr Wohlergehen im Zentrum steht.
Wie stressig muss es für die Mutter sein, für dieses eh schon sehr aufwühlende Ereignis plötzlich in ein fremdes Umfeld geworfen zu werden? Zu einem fremden Menschen, der sich offensichtlich nicht für sie interessiert, den warum sollte sie sonst den Rest ihres Lebens ausgelagert werden?
Laut Halterin ist das eine "offizielle" Zucht (VDH war ihr kein Begriff, aber das muss ja nichts heißen). Für mich wirkt es wie eine ziemlich lukrative Gelddruckmaschine, denn wer weiß, wie viele Hündinnen dieser Mensch irgendwo verteilt hat und wie viele Würfe er so produziert. Ich frage mich auch, wie sowas wohl rechtlich geregelt ist...?
By the way: Die Aussiehündin hat während des Gespräches an der Leine mehrmals ziemlich nachdrücklich versucht, Suki zu attackieren, die hinter mir saß und wartete...Schien mir nun nicht gerade ein Hund zu sein, von dem ich gerne einen Welpen hätte.
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Nennt sich Zuchtmiete und gibt es auch im VDH.
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Ja sowas gibt es. Ich kannte auch einen Rüden nur zur "Miete" war. Aber es ist für mich zumindest ein gewaltiger Unterschied ob sowas über einen Club und bekannte Zwinger läuft oder irgendwen der mal inseriert weil er gerademal Bock auf Welpen produzieren hat.
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