Hund hat beim Aufstehen höllische Schmerzen, TA sagt PL, aber ist es das?

  • Schön, dass ihr gleich hin konntet und wirklich alles machen lasst, was gemacht werden muss. Das ist nicht selbstverständlich!


    Dass ein Hund in fremder Umgebung sich anders gibt als im heimischen Körbchen oder Auto, ist nicht unnormal.


    Hoffentlich findet ihr den Grund, was los ist. Gute Besserung und halte und auf dem Laufenden!

  • Ich würde auch auf HWS tippen. Mein Benny hatte da auch massive Probleme. Gut, dass ihr ein CT/MRT machen lasst. Nur so konnte bei Benny die Ursache gefunden werden. Lt. Röntgenbilder war die Wirbelsäule tip top. Erst im MRT konnten die katastrophalen Bandscheiben dargestellt werden.

  • Ich muss mal kurz etwas loswerden:

    Ich find es sehr gut, dass du hier nachgefragt hast und deinem Tierarzt nicht blind vertraut hast.

    Möglicherweise hätte er in Kürze beide Knie operiert und das Problem kommt scheinbar gar nicht von dort.

    Nicht nur, dass du dann eine Menge Geld "umsonst" ausgegeben hättest, der Hund hätte trotzdem noch die Schmerzen plus die Schmerzen der OP dazu. :no:


    Ich drücke feste die Daumen, dass ihr eine Diagnose erhaltet und diese leicht zu beheben ist. :nicken:

  • Aber war mal wieder typisch, noch im Auto hatte der Hund beim aufstehen und in manchen kurven schmerzen, aber kaum in der Klinik tapselt, springt, streckt sich fröhlich.

    Nicht fröhlich. Das ist ein Ur-Instinkt den unsere Hunde immer noch haben. Schmerz wird so lange wie möglich versteckt, besonders in neuer Umgebung.

    Denn wer Schmerz zeigt wird schnell zum Opfer in der Wildnis, das ist noch ganz tief in unseren Hunden verwurzelt.


    Ich drück die Daumen das ihr nicht nur eine vernünftige Diagnose bekommt, sondern auch bitte das es etwas ist das gut behandelbar ist!

  • Grade Anruf gekriegt, der Hund hat mehrere Bandscheibenvorfälle, die aber konservativ behandelt werden können.
    Erstmal gibts nen Drogencocktail und absolute Ruhe, danach sehen wir ob wir mit Muskelaufbau/physio weitermachen dürfen.


    bibidogs Die Klinik hätte MRT gemacht wenn sie mit CT nichts gefunden hätten, da hatten sie OK von uns.


    Hm.. da ich den Hund 2 Stockwerke zum sich lösen runter und hoch tragen muss (und selber aktuell Rücken- und Schulterprobleme habe) habt ihr eine Idee wie ich das am besten bewerkstellige und ohne den Hund beim hochheben zu verdrehen, ein Tragegeschirr oder ähnliches? Irgendwas selbst gemachtes?


    Nochmal vielen Dank für den Tipp mit der Klinik, haben uns da gut aufgehoben gefühlt.

  • Na super... Erstmal gute Besserung und dass die Therapie anschlägt. Zum Glück wisst ihr ja jetzt woran ihr seid und habt jetzt einen Plan! Das ist doch schon mal toll.


    Einen 9kg Hund würde ich in eine Plastik-Tragebox tun, runtertragen, lösen lassen und dann wieder in die Box rein und wieder hoch tragen.

    So haben wir das bei 7,5kg gemacht.

  • Ach mensch, keine schöne Diagnose.

    Aber nun wisst Ihr wenigstens was es ist.

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