Hund hat beim Aufstehen höllische Schmerzen, TA sagt PL, aber ist es das?

  • Da würd ich dann wirklich bei meinem Vorschlag mit dem Einkaufskorb bleiben, bzw diese Idee erweitern auf sowas hier:

    Runterfalten, Hund einsteigen lassen, hochklappen, draußen wieder runterfalten zum aussteigen lassen.

    Muss man natürlich gucken ob der Hund da reinpasst, oder ob es die in noch größer gibt. Aber so rein von der Höhe her müsste das gehen, die Wanne hat 20cm und die Griffe scheinen länger zu sein als die Wanne hoch ist, also müsste das passen.



    Okay, euer Büro klingt doch etwas komplizierter... Aber ginge es wenn zumindest nur einer unten arbeitet und der andere oben?

    Wobei das ja eh nicht nötig ist wenn ihr ne für euch passende Tragemöglichkeit findet, wenn ich das richtig verstanden habe.

  • Uff , Korb oder Wanne ist wohl ein no go aktuell. Das hätten wir viel früher trainieren müssen, er kriegt beim anheben Angst und versucht rauszuspringen, da bräuchte man 2 Arme mehr um ihn drin festzuhalten. Wenn er dann wieder fit ist kann man denke ich anfangen sowas zu trainieren.
    Taschen und Boxen sind zu groß wenn sie hoch genug sein müssen, dann bleibts wohl erstmal auf dem Arm so tragen. Laut TA ist es auch okay.
    Es hieß auch, dass je nach Bewegung ist es normal dass er noch schmerzen kriegt, sofern es kein Dauerzustand ist.


    Neuerdings haben wir auch ein "nerviges" Problemchen, die Medikamente scheinen ihn nicht mehr so müde zu machen wie am Anfang und ihm ist schrecklich langweilig und das singt er uns hier vor.
    Klar Kopfarbeit wäre da hilfreich, aber was können wir da tun? Er darf nicht auf dem Boden schnüffeln und mit Denkspielzeug ist er sehr rabiat Pfotenlastig was aktuell auch tabu ist.

    Nase geben , anstupsen, Leckerli in der Hand suchen wird aber auch auf dauer langweilig. Habt ihr Ideen?

    Irgendwas im stehen oder sitzen, nicht zu tief und ohne Pfoten zu benutzen. weary-dog-face

  • Mich freut‘s, dass ihr für manches Wege gefunden habt und nehm‘s als gutes Zeichen, dass er wieder etwas tun will!


    Weiterhin ganz fest gedrückte Daumen und gute Besserung!


    Darf er etwas zerkauen? Rupfen ist wohl blöd, aber vielleicht darf er ein Stück Ochsenziemer/Rinderhaut/Yakkäse/Kaffeeholz?

    Vielleicht könntest du eine Schleckmatte an die Wand oder an eine Kiste nageln, dann muss er zum Lecken den Kopf nicht senken.


    Von Kong gibt‘s Kegel mit Loch, die kann man füllen, indem man etwas cremiges darin gefrieren lässt, oder Trockenfutter mit Käse in der Microwelle drin festschmelzt.

    Dann ist der Hund etwas beschäftigt, das rauszuschlecken/rauszunagen.


    Tricks:

    Verschiedene Gegenstände geben und der Hund soll die möglichst lange ruhig im Maul halten.

    (Super für Fotos. Braucht aber Geduld.)


    Einzelne Schritte vor- zurück- seitwärts gehen. Eventuell mithilfe von Matten/Markierungen auf dem Boden.


    (Wenn der Rücken das darf.)

    Mit den Vorderpfoten auf einer Markierung/Teppich bleiben und du dreht den Hund indem nur die Hinterbeine um diese Markierung laufen.


    Countdown zählen: wie lange kann er ganz still sitzen/liegen/stehen (wo er sich am wohlsten fühlt).

    Bei 3 sek beginnen, Zeitdauer variieren, dich auf 1 min hocharbeiten

  • Der Hund soll ruhen. Beschäftigung ist nicht, macht ihm das klar. Keine Spielchen und keine Bewegung, wenn der Tierarzt das so ansagt.

  • Der Hund soll ruhen. Beschäftigung ist nicht, macht ihm das klar. Keine Spielchen und keine Bewegung, wenn der Tierarzt das so ansagt.

    Kopfarbeit hat der TA vorgeschlagen, aber eben keine Spielchen und Bewegung, deswegen suche ich eben nach Beschäftigung ohne Bewegung.


    Zerkauen ist etwas doof, wie gesagt sehr Pfotenlastiges Tier, sein Kauzeug hält er gerne in den Pfoten und muss sich evtl bücken wenn er das kauen im sitzen versucht.


    Schritte seitwärts/rückwärts sind no go grade, das wäre etwas was er evtl beim Aufbau machen kann, und im Moment ist es zu früh.

  • Es gibt durchaus einen Unterschied zwischen ruhigen, entspannten, kontrollieren Bewegungen mit wenig Kraftaufwand oder eben dem Gegenteil davon.


    Absolute Bewegungslosigkeit versteift, verhindert den Abbau der Entzündungsprodukte und fährt den Kreislauf runter.

    Wenn irgendmöglich wird jeder Patient nach ner OP sofort einmal auf die eigenen Beine gestellt und reparierte Gliedmaßen bewegt.


    Warum? Weil die Schulmedizin erkannt hat, dass das besser funktioniert.

  • Ich streite garnicht ab das bewegung forderlich ist, aber seitlich/rückwärts laufen oder bücken zum knabern ist denke ich in der schonphase die wir im Moment haben unvorteilhaft, dazu sind kontrollierte Beinbewegungen durch Muskelrelaxant nicht wirklich möglich.


    Er wird 4x täglich runter und raus gebracht, zum essen und um sich zu erleichtern, da läuft er paar Minuten bis er sich lösen kann, er liegt nicht 24/7 in der Box. (vom TA abgesegnet)


    Unser Tagesablauf ist jetzt so: Sind 8 Stunden Nachtruhe, Essen/Medikamente/pipi gehen, 5 Stunden Ruhe, (hier wird er dann unruhig und gelangweilt weil es immer die Zeit für langen Gassigang war), Pipi im Garten, 2 Stunden Ruhe , Essen/Medikamente und richtig erleichtern, 8 Stunden Ruhe, Essen /Medikamente/erleichtern.


    5 Minuten Gassigänge ist ab nächser Woche theoretisch angesagt, auch Physio soll theoretisch ab da anfangen. Wir haben am Dienstag ein Termin zum abchecken.

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