Hund hat beim Aufstehen höllische Schmerzen, TA sagt PL, aber ist es das?

  • Wenn das alles nicht passt, kannst du mal noch nach so Unterscheidungsspielen suchen, wo der Hund nur anstupsen oder auch nur angucken muss. Farben unterscheiden, Mengen unterscheiden, größer/kleiner unterscheiden, Bilder/Gesichter unterscheiden... da müsste es noch eine große Menge anderer Möglichkeiten geben, die mir gerade nicht einfallen.

  • Und ich glaube, die Antwort von Gandorf war nicht auf deinen Beitrag gemünzt.

  • Wir waren gestern bei einem check-up, Medikamente wurden etwas umgestellt und nächste Woche, sofern es keine Verschlechterung gibt , fangen wir mit physio an.


    Jetzt wo weniger Panik um den Hund ist, konnten wir eher beobachten woher er Schmerzen hat.

    Ihm bereiten aber wohl nicht die Bandscheibenvorfälle Schmerzen, sondern die Halswirbelsäule und zwar primär nach dem er seinen Hals länger nach rechts hatte, z.b beim schlafen auf der linker Seite, nach rechts zusammengerollt. Wir versuchen ihn zwar zu zwingen auf der rechten Seite zu liegen, aber wir können nicht immer im Auge behalten wenn er sich wieder umlegt.


    Auch TA findet nur den einen Punkt wo der Hund bei der Untersuchung annähernd Schmerzreaktion zeigt und zwar beim drehen des Halses nach rechts und ein druckempfindlicher punkt am Hals links fast bei der Schulter.

    Jetzt müssen wir nur noch herausfinden was genau da los ist.

  • Ihm bereiten aber wohl nicht die Bandscheibenvorfälle Schmerzen, sondern die Halswirbelsäule und zwar primär nach dem er seinen Hals länger nach rechts hatte, z.b beim schlafen auf der linker Seite, nach rechts zusammengerollt.

    Womit wir wieder bei einer AASL angelangt wären. Das muss nicht sein, kann aber, sollte einfach ebenfalls noch abgeklärt werden.

    Vielleicht kannst Du den Tierarzt mal darauf ansprechen, denn das ist bei vielen Tierärzten nicht so im Fokus (oder unbekannt), weil es vor allem nur kleine Hunde betrifft.


    Alles Gute für den Kleinen! Ich drücke weiterhin ganz fest die Daumen, dass sich seine Schmerzen lindern lassen!

  • Ihm bereiten aber wohl nicht die Bandscheibenvorfälle Schmerzen, sondern die Halswirbelsäule und zwar primär nach dem er seinen Hals länger nach rechts hatte, z.b beim schlafen auf der linker Seite, nach rechts zusammengerollt.

    Womit wir wieder bei einer AASL angelangt wären. Das muss nicht sein, kann aber, sollte einfach ebenfalls noch abgeklärt werden.

    Vielleicht kannst Du den Tierarzt mal darauf ansprechen, denn das ist bei vielen Tierärzten nicht so im Fokus (oder unbekannt), weil es vor allem nur kleine Hunde betrifft.


    Alles Gute für den Kleinen! Ich drücke weiterhin ganz fest die Daumen, dass sich seine Schmerzen lindern lassen!

    Danke, die Erkrankung war mir nicht bekannt!! Haben bestimmt wenige TA auf dem Schirm.

  • Womit wir wieder bei einer AASL angelangt wären. Das muss nicht sein, kann aber, sollte einfach ebenfalls noch abgeklärt werden.

    Vielleicht kannst Du den Tierarzt mal darauf ansprechen, denn das ist bei vielen Tierärzten nicht so im Fokus (oder unbekannt), weil es vor allem nur kleine Hunde betrifft.


    Alles Gute für den Kleinen! Ich drücke weiterhin ganz fest die Daumen, dass sich seine Schmerzen lindern lassen!


    Hab mir den Link mehrfach durchgelesen, dabei scheint nur der erster und zweiter wirbel betroffen sein:


    Zitat

    Unter dieser Erkrankung beim Hund versteht man eine nicht vollständige Gelenkausrenkung zwischen den Halswirbeln. Betroffen sind dabei der erste und zweite Halswirbel (Atlantoaxialwirbel).


    Das scheint bei meinem Hund nicht der Fall sein, seinen Kopf und oberen Halsbereich kann er ohne Probleme in sämtliche Richtungen schmerzfrei bewegen.

    Problem ist eher weiter unten , kurz vor der Schulter, aber Gelenkausrenkung an sich ist wohl nicht auszuschließen, ich hoffe nur wir haben irgendwann sehr bald vernünftige Diagnose, damit es auch vernünftig behandelt werden kann. Denn wie es bis jetzt scheint, sind Bandscheibenvorfälle nur eine nebenbei Diagnose, die man jetzt abfangen kann bevor es tatsächlich zu Problemen kommt.

    *seufz* der Hund macht's einem nicht einfach.

  • Wie geht es Deinem Hund, hast Du jetzt eine Diagnose?

    Hallo,

    dem Hund geht's jetzt zwar deutlich besser, aber genaue Diagnose , außer leichten Bandscheibenvorfällen, haben wir noch nicht.

    Ob es Anfangs der Bandscheibenvorfall oder Hals dem ihm Schmerzen bereitet hat, wissen wir auch leider nicht.


    Aktuell siehts nach gelegentlichen Blockade in der HWS aus, zwar nur ab und zu und in welchen Fällen genau, das testen wir noch aus. Jedenfalls morgens, nach dem er vermutlich länger nach rechts zusammengerollt gelegen ist, hat er ab und zu kurz Schmerzen, wenn er den Hals aufrichten will, und es sieht so aus als ob er in dem Moment es nicht kann.

    Aber wenn der Schmerzmoment vorbei ist, schüttelt er sich einmal und dann gehts auch mit dem Aufrichten , Schmerz scheint sofort vergessen und er bleibt danach für den Rest des Tages scheinbar schmerzfrei.


    Laut TA könnten wir noch CT und MRT machen während dessen der Hals bewegt und gedreht wird, denn auf dem CT von letztens sieht man nichts.

    Und hier müsste man abwägen, wird nichts gefunden, war Geld umsonst rausgeschmissen, und wenn man was findet, einzige Möglichkeit wäre OP wo man den Hals in dem Bereich versteift.


    Und hier ist es eine Frage was für den Hund besser wäre, steifer Hals für den Rest des Lebens oder einmal am Tag kurz Schmerzen.

    Wir tendieren im Moment dazu uns gegen OP zu entscheiden, was den MRT zur Geldverschwendung macht.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!