Aussie Welpe beißt/knabbert an sich und bellt

    ich find euren Ablauf eigentlich ganz ok. Raus miss der Zwerg ja doch noch öfter. Alle 2 Tage würde ich zusehen dass er auch mal draussen richtig die Sau rauslassen kann. Körperliche Bewegung macht nicht nur müde sondern hilft auch damit sich Muskeln, Sehnen und Bänder entwickeln können.


    Hast du irgendein System erkannt wann er anfängt mit dem Juckreiz? Manchmal sind es Gräser oder auch Pestizide im Feldrand. Um da was zu erkennen ist es sinnvoll mal ein paar Tage protokoll zu führen was ihr wo gemacht habt und wann der Juckreiz kommt.


    Futtermilben sind auch oft ein Thema. Hilft nur Nassfutter. Aber man kann auch versuchen das TF mal ein paar Tage einzufrieren das soll die Dinger wohl töten aber wirklich Erfahrung hab ich das als Frischfütterer nicht. Ich würde jetzt auch am Futter nicht so viel rumprobieren sondern echt erstmal Protokoll schreiben und das Futter immer für 3-4 Tage vor dem Füttern einfrieren (nicht gefroren geben!!) Ach und Kausachen einfach mal komplett weglassen!


    wenn du merkst dass es oft nach dem Gassi ist spül ihm mal einfach mit klarem Wasser den Bauch und die Beine gründlich mit Wasser ab damit schadstoffe weggespült werden.


    Erst wenn das alles gar nichts bringt würde ich mich nach einem anderen Futter umschauen. Möglichst wenige Komponenten, nicht was ganz selten ist an Fleisch und kein Getreide als Kohlenhydratlieferanten sondern lieber Kartoffeln. Da muss man etwas suchen aber es gibt inzwischen doch einige Anbieter. Hier gibt es auch irgendwo einen Thread da sind Leute mit TF-Ahnung.

    Zitat

    naijra

    Wenn der grad so drüber ist wie beschrieben...

    Und dann kommt ja noch spielen mit anderen Hunden dazu, Hundeschule etc.!? ...

    Der Hund kann auch durch den Juckreiz irre werden.... Er ist ja scheinbar NUR dann drüber, wenn er sich juckt. Könnte also durchaus körperliche Ursachen haben.


    Mit einem Hund von 4 Monaten 1x täglich 20 Minuten draussen spazieren und mehrfach Gassis von 10 Minuten nur zum Versäubern und 1x wöchentlich Hundeschule ist keinenfalls übertrieben. Je nach Hund sogar an der unteren Grenze.


    Junge Hunde sollten zwar viel schlafen, aber nicht 23/24 Std oder mehr. Ein gesunder junger Hund muss seinen Bewegungs- und Erkundungsdrang auch ausleben können, nicht nur ständig auf dieselbe Stelle vor dem Haus beschränkt werden. Das ist kein achtwöchiger Pimpf mehr.

    Müsst Ihr im Haus sehr und ständig auf ihn achten, oder läuft er nebenbei ruhig mit und sucht sich seine Ruhezeiten selbst?

    Meine alte Aussihündin hat sich im Alter von 6 Monaten gekratzt, dass wir davon nachts aufgewacht sind.

    Nach einigem hin und her war es letztlich ein zu proteinreiches Futter. Ich musste ein proteinarmes Futter geben und sie ab und an richtig rennen lassen, damit die ganze angestaute Energie raus konnte. Nach gut einer Woche war es überstanden.

    Sie hatte dann auch später nie mehr Probleme wegen Futter oder so, war nur speziell in dieser Zeit des Heranwachsens.

    Hallo zusammen,


    bitte entschuldigt, dass ich mich nicht gemeldet habe, aber es ging wirklich drunter und drüber.


    Wir waren beim TA und er hat über ein Labor Umwelt-/ und Futterallergien getestet und der kleine hat natürlich überall angeschlagen. Wir müssen nun für Ihn kochen, weil er fast nichts verträgt. Meine Frage an Euch, kann das wirklich sein oder sollte ich noch zu einem anderen TA? Ich finde das alles etwas merkwürdig, er ist erst 5 Monate alt und es muss sich ja alles noch stärken. Die TA meinte man sollte kochen bis er 1 12/ Jahren ist und danach könnte es sich evtl. gelegt haben, wenn man Glück hat.


    Aber müsste er nicht irgendwie Übelkeit, Durchfall etc haben? Wegen dem Futter? Sie hat uns auch an eine Ernährungsberaterin ans Herz gelegt, damit wir wissen was wir kochen können, damit es für den kleinen gut tut. Was meint Ihr? Habt Ihr Erfahrungen?


    Vielen lieben Dank!!

    Bzgl Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind diese Bluttests nicht wirklich aussagekräftig.

    Wenn ihr vermutet, dass er das Futter nicht verträgt, solltet ihr eine Ausschlussdiät machen, d.h zuerst nur eine Proteinquelle, die er noch nicht hatte und das einige Wochen durchziehen. Danach ganz langsam einzelne weitere Komponenten (Gemüse, Kohlenhydrate) dazugeben.


    Ich persönlich würde das allerdings bei einem so jungen Hund nicht ohne Anleitung machen, weil mir das Risiko einer mangelhaften Ernährung in dem Alter zu riskant wäre. Ein erwachsener Hund steckt das ein paar Wochen locker weg.

    Zitat von Pfannkuchen

    Bzgl Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind diese Bluttests nicht wirklich aussagekräftig.

    Wenn ihr vermutet, dass er das Futter nicht verträgt, solltet ihr eine Ausschlussdiät machen, d.h zuerst nur eine Proteinquelle, die er noch nicht hatte und das einige Wochen durchziehen. Danach ganz langsam einzelne weitere Komponenten (Gemüse, Kohlenhydrate) dazugeben.


    Ich persönlich würde das allerdings bei einem so jungen Hund nicht ohne Anleitung machen, weil mir das Risiko einer mangelhaften Ernährung in dem Alter zu riskant wäre. Ein erwachsener Hund steckt das ein paar Wochen locker weg.

    Hallo, vielen Dank für deine Rückmeldung. Ja dass ist mir auch zu gefährlich, daher die Ernährungsberaterin. Ok dann müssen wir das erstmal so machen.


    Danke.

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