Schwimmweste für den Hund - Erfahrungen, Empfehlungen, Tipps und Tricks
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Shira hat letztes Jahr eine Billigschwimmweste von Karlie bekommen. Sie unterstützt schon spürbar, aber auch nicht enorm. Allerdings kann sie so halbwegs schwimmen (ich würde mir etwas mehr Auftrieb wünschen, sie muss echt kämpfen), während sie ohne absäuft
Ich überleg noch, ob eine teurere da wirklich mehr bringt Aber erstmal muss geklärt werden, ob sie mit ihrem Herzen überhaupt noch schwimmen darf...
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Hi
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Selkie klingt gut und tolle Bilder von einer süßen Maus! Was mir auffällt, dass die Wester länger ist als die anderen hier im Thread
Meine Hündin war zwischen zwei Größen. Die nächstkleinere Größe war so viel kleiner, dass die Schwimmkörper da nur den Brustkorb abgedeckt hätten. Ich wolle aber, dass der Hund hinten auch unterstützt wird.
Ja, die Weste war ganz schön lang und Kurven schwimmen war beim ersten Versuch (das auf den Bildern war der erste Versuch) etwas kompliziert. Aber sie hat das sehr schnell gelernt. Mag sein, dass die Weste objektiv betrachtet einen Ticken zu groß war. Aber ich hatte nie den Eindruck, dass mein Hund davon irgendwie beeinträchtigt war.
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Wir haben im letzten Sommer nach einer CES-Op eine Schwimmweste von Ruffwear gekauft und sind total zufrieden.
Hilda war immer eine Wasserratte, fing aber schon eine ganze Weile vor der Op an am Wasser zu zögern. Sie wollte nicht mehr schwimmen, wenn sie nicht gut erkennen konnte wie tief es ist und blieb dann lieber am Rand.
3 Wochen nach der Op konnten wir an den Chiemsee in Urlaub fahren und mit der Schwimmweste lief es super. Sie schwimmt damit total gerne und auch wieder sehr sicher und richtig flott. Zusätzlich hat die Weste einen Griff zum Anheben (funktioniert gut, mussten wir nutzen als Hund es witzig fand vom Tretboot ins Wasser zu springen )
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die Schwimmwesten haben weniger Material und meistens an der Brust keinen Latz, der den Kopf stützen würde. Die Schultern sind freier. Sie liegen enger an. Da sie auch dünner gepolstert sind, sind sie weniger hinderlich im Wasser.
Es geht nur darum, die Schulter zu unterstützen.
Die Rettungswesten sind dicker, klobiger. Meistens mit breitem Griff oben ausgestattet . Oft sitzen die Schwimmwesten sehr viel satter als die grossen Westen, die auch dicker gepolstert sind.
Was dem jeweiligen Hund passt, ist total von der Körperform abhängig. Aber es gibt schon massive Unterschiede in Passform und Verarbeitung. Gewisse Sachen hatte ich in der Hand, da war mir auch bei kleinem Preis das Geld zu schade.
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die Schwimmwesten haben weniger Material und meistens an der Brust keinen Latz, der den Kopf stützen würde. Die Schultern sind freier. Sie liegen enger an. Da sie auch dünner gepolstert sind, sind sie weniger hinderlich im Wasser.
Es geht nur darum, die Schulter zu unterstützen.
Die Rettungswesten sind dicker, klobiger. Meistens mit breitem Griff oben ausgestattet . Oft sitzen die Schwimmwesten sehr viel satter als die grossen Westen, die auch dicker gepolstert sind.
Was dem jeweiligen Hund passt, ist total von der Körperform abhängig. Aber es gibt schon massive Unterschiede in Passform und Verarbeitung. Gewisse Sachen hatte ich in der Hand, da war mir auch bei kleinem Preis das Geld zu schade.
Vielleicht hab ich auch ein Brett vorm Kopf - aber wieso die Schulter?
Meine haben wenn eher das Problem, dass sie zu steil im Wasser liegen, also dass das Hinterteil zu tief kommt, daher dachte ich eine größete Weste sorgt für mehr Stabilität?
Aber danke für deine Ausführungen. Ich denke ich werde jetzt erstmal bei meinen aktuellen Westen bleiben. Für den geringen Einsatz werden sie ausreichen :)
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Dann fehlt eher die Kraft in Hinterhand und Rücken.
Für ausdauerndes schwimmen ist es je nach dem besser wenn die Schulter Unterstützung hat. Sonst kommt der Hund in die Extension
(Drückt den Rücken durch), was je nach dem
nicht gut ist.
Kein Problem für gesunde Hunde, aber gerade bei Spondylose und ähnlichem halt ein Thema.
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Dann fehlt eher die Kraft in Hinterhand und Rücken.
so pauschal sollte man das wirklich nicht ausdrücken. Ich habe das für und wieder von langen und kurzen schwimmhilfen wirklich lange mit einer Physiotante durchgekaut und Andiamo ist damals extra ein paar Stunden zur Wassertherapie gegangen um genau zu schauen was passt. Der Kerl ist nämlich damals wie heute sehr gut bemuskelt und hat auch ein gutes Bewegungsgefühl gehabt (das hat jetzt etwas nachgelassen) aber er konnte auch nach mehrmaligem Test nicht mit den kurzen Schwimmhilfen anfangen wohingegen die langen Taile wie sie Karlie und Trixie anbieten sofort zu einem sehr ruhigem und entspannten Schwimmstil führten.
Ebenso übrigens beim Farinelli wenn auch nicht so ausgeprägt.
Da wir ja nun auch noch Nr 3 im Bunde hatten und der auch noch ein perfekter Schwimmer war lag es nahe mal genau zu schauen woran es lag. Nämlich schlicht und ergreifend die Winkelung der Schulter. Andiamo und Farinelli haben pudeltypisch eine Scheißschulterlage dafür aber eine dem standardentsprechende sehr geile und typische Körperhaltung. Baccio unser kleiner Prolet hatte eine tolle und starke Schulterwinkelung, Körperhaltung niemals derart aufgerichtet wie meine Jungs dafür aber konnte er richtig schwimmen.
Mit einer schlechten Winkelung kann der Hund die Beine einfach unnatürlich weit vorne hochschleudern ohne dabei aber Kraft für Vorwärtsschub zu entwickeln. Im Wasser führt dass dann zu planschen über der Wasseroberfläche. Ein vernünftig gewinkelter Hund ist zu derartigen akrobatischen Übungen gar nicht erst in der Lage.
Von daher einfach auf den Hund schauen, nicht einfach ablehnen weil es jemand sagt sondern ruhig mal die Zeit nehmen zu einem Physiotherapeuten zu gehen. Die haben in der Regel mehrere Westen zur Auswahl und es kostet auch nicht die Welt.
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Also ich glaub jetzt einfach mal, dass es bei Jou auch eher an der noch fehlenden Schwimmtechnik und weniger an der Hinterhandmuskulatur liegt. Wenn man die anfasst hat sie richtige Bodybuilderbeine An körperlicher Kondition fehlt es ihr eher nicht.
Aber sie schwimmt ja auch erst seit 2-3 Versuchen.
Aber wie gesagt, hat mich einfach interessiert und leuchtet zum Teil auch ein. Ich finde, dass die jedenfalls ganz gut mit der Weste im Wasser liegen. Da wir die sowieso nicht so häufig brauchen werden, denke ich, dass sie zumindest nicht schaden. Werde nochmal genauer gucken, ob die übers Becken gehen.
Trotzdem danke für Anregungen
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Vielleicht hab ich auch ein Brett vorm Kopf - aber wieso die Schulter?
Meine haben wenn eher das Problem, dass sie zu steil im Wasser liegen, also dass das Hinterteil zu tief kommt, daher dachte ich eine größete Weste sorgt für mehr Stabilität?
Aber danke für deine Ausführungen. Ich denke ich werde jetzt erstmal bei meinen aktuellen Westen bleiben. Für den geringen Einsatz werden sie ausreichen :)
Apportieren Deine Hunde? Meist wird das schwimmen besser, wenn der Hund was im Schnäuzchen hat
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Ja, sie apportieren.
Erstes mal schwimmen mit Weste im Spoiler :)
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=2F1QqDb1r6Q]Lyra schwimmt ja jahrelang schon ohne Weste. Bei ihr hab ich die Weste jetzt nur als Unterstützung gekauft, weil sie ja nun auch schon 11 wird und ich mir einfach einrede, dass sie damit mehr Stabilität hat und nicht so schnell "ermüdet".
Hier sieht man sie zwischendurch schwimmen, da war sie 9.
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=jnT3UlDYDBA] -
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