Welpen auf Probe mit nach Hause
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Und vor allem nicht einmalig in der 8ten Woche und dann erst wieder in der 11ten.
Einmalig macht es für mich nach wie vor keinen Sinn.
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Noch nicht voll geimpft rumschleppen, je nach Wohngegend womöglich an den nächsten Parvohotspot und dann retour zu den Geschwistern find ich eher nicht so ganz optimal.
Dem Zwerghund, der auch als Welpe einfach empfindlicher ist, als ein größerer Welpenklops, stell ich mir Trennungsstress zur Probe auch insofern nicht klug vor, weil der Babykleinhund eventuell mehr Probleme mit Durchfall, zuwenig fressen o. ä. hat, wenn es ihm doch zuviel ist.
Und wirklich spannend für en Besitzern wird es sowieso erst weit nach 2 Stunden Hund im Haus.
Halt ich für eher unnötig. Ganz eventuell sogar ungesund fürn Hund.
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Wir haben sowas Ähnliches mit meiner ersten Hündin gemacht, weil der Wurf quasi um die Ecke wohnte, und wir sie möglichst lange unter den idealen Bedingungen lassen wollten. Da war so ein wunderbarer Rüde als "Vater", von dem die Welpen enorm profitierten, also haben wir sie erst mit vier Monaten übernommen.
Wir haben dann zuerst, als sie so um die acht Wochen alt war, die gesamte Familie mitgenommen, einen kurzen Weg durch den Wald und eine ruhige Straße runter. Es war schon sehr süß und superinteressant diesen Rudelausflug zu beobachten, zu sehen, wie die dann zu fünft das neue Revier erkundeten und die Welpen sich vom Vater alles regelrecht "erklären" ließen.
Als die Hündin dann zehn Wochen war, habe ich sie regelmäßig alleine mitgenommen, was auch sehr glatt ging. Da hatte sie dann gleich ein bißchen Alltag, trug Halsband, ging ein paar Meter an der Leine schlief zu meinen Füßen, während ich Schularbeiten machte, und dann tappelten wir langsam zurück.
Mit vier Monaten zog sie ganz um, und da zeigte sich der Haken an der Sache: Sie wollte jeden Abend nachhause, und es dauerte, bis sie sich komplett umgewöhnt hatte.
Trotzdem würde ich es unter solchen Bedingungen jederzeit wieder so machen. Was ich allerdings nicht täte, wär das hier vorgeschlagene kurze Rumschleppen des doch noch sehr kleinen Welpen. Ich denke, das bringt zuviel Streß für alle Beteiligten, vor allem für die Hündin. Und, was heute sehr viel wichtiger ist als damals: es brächte für den noch nicht durchgeimpften Welpen ein massives Gesundheitsrisiko. Bei der heutigen Hundedichte schleppst du doch schnell mal Parvo oder Zwingerhusten für den ganzen Wurf an.
Ich denke, das Risiko ist es nicht wert, und versäumen tust du da nichts - die Zwerge gewöhnen sich auch so schnell ein.
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Lass doch einfach die Mama + Welpen + Züchterin zu dir kommen.
Die Welpen haben eine Entdeckungstour mehr und zur Sicherheit Mama+Züchterin als Rückendeckung.
Wenn der Welpe später zu euch zieht erinnert er sich im Idealfall sogar noch an euer Haus.
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Mir erschließt sich der Sinn dahinter überhaupt nicht.
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Noch nicht voll geimpft rumschleppen, je nach Wohngegend womöglich an den nächsten Parvohotspot und dann retour zu den Geschwistern find ich eher nicht so ganz optimal.
Dem Zwerghund, der auch als Welpe einfach empfindlicher ist, als ein größerer Welpenklops, stell ich mir Trennungsstress zur Probe auch insofern nicht klug vor, weil der Babykleinhund eventuell mehr Probleme mit Durchfall, zuwenig fressen o. ä. hat, wenn es ihm doch zuviel ist.
Und wirklich spannend für en Besitzern wird es sowieso erst weit nach 2 Stunden Hund im Haus.
Halt ich für eher unnötig. Ganz eventuell sogar ungesund fürn Hund.
Wenn ein Welpe in dem Alter so depriviert beim Züchter aufwächst, dass er vom so was krank wird, würde ich komplett vom Kauf abraten.
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Ich sehe da auch keinen Sinn drin. Außer dass es enormen Stress für den Welpen ist.
Würde den kleinen einfach häufiger besuchen und dort mit ihm Zeit verbringen. Ihn in vertrauter Umgebung an den neuen Halter gewöhnen, ihn kurz von der Mama trennen für einen Spaziergang, ihm dort mit Mama das Auto zeigen, usw
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Äh nein... Einfach nur nein... Wer kommt denn auf solche Ideen?!
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Noch nicht voll geimpft rumschleppen, je nach Wohngegend womöglich an den nächsten Parvohotspot und dann retour zu den Geschwistern find ich eher nicht so ganz optimal.
Dem Zwerghund, der auch als Welpe einfach empfindlicher ist, als ein größerer Welpenklops, stell ich mir Trennungsstress zur Probe auch insofern nicht klug vor, weil der Babykleinhund eventuell mehr Probleme mit Durchfall, zuwenig fressen o. ä. hat, wenn es ihm doch zuviel ist.
Und wirklich spannend für en Besitzern wird es sowieso erst weit nach 2 Stunden Hund im Haus.
Halt ich für eher unnötig. Ganz eventuell sogar ungesund fürn Hund.
Wenn ein Welpe in dem Alter so depriviert beim Züchter aufwächst, dass er vom so was krank wird, würde ich komplett vom Kauf abraten.
Seh ich, wie gesagt lebensumfeldabhängig, anders.
Hier in der Stadt zb hast auf 5 Meter vom Parkplatz zum Haus theoretisch 17x Gelegenheit Zwingerhusten, Parvo oder Flitzkack einzufangen, wenn es ganz blöd rennt.
Wir hatten auch mal ein nettes Polizeiintermezzo auf der Hundewiese gleich ums Eck, wo der Hundehändler kranke Welpen herum tapsen hat lassen in der Hoffnung auf Käufer. Und auch sonst zig Hunde aus dubioser Herkunft, wer die impft oder entwurmt ist manchmal fraglich und welcher Hund was wo hin gehustet hat. Zu wem die flüssige Kackspur am Gehsteig gehört, ist auch selten bekannt.
Also in manchen Wohngegenden find ich junge Welpen rumtapsen lassen durchaus risikobehaftet.
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Deshalb schlug die Züchterin ja auch vor, das ab der 8. Woche zu machen.
Sorry, das hatte ich überlesen. Ich dachte, ab sofort und bis zur 8. Woche.
Das relativiert das Ganze natürlich. Was bleibt, ist allerdings das Risiko bezüglich Krankheiten für alle Geschwister, wenn man Welpen aus dem Wurf rausnimmt, in eine andere Umgebung bringt und anschließend wieder zurückbringt.
Ich glaube, ihr und euer Welpe verpaßt nichts, wenn ihr den Welpen bis zum Abholtag bei der Züchterin laßt. Durch eure Besuche ist er ja schon etwas vertraut mit euch.
Dagmar & Cara
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