Völlig gaga nach Stromschlag
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Ja nee, is' klar. Anstatt selber was zu tun, ueberlaesst es man es dem Stromzaun...
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Es ist ja auch gar nicht geplant den Hund hinter einem Weidezaundraht "zu halten". Er soll ja nur 1x lernen, dass Drähte gefährlich sind. Auch unterwegs, da gibt es oft Weidezäune. Dann hält er Abstand.
Der Strom ist ja nur einige Tage an. Und auf kleiner Stufe.
Du kannst Dir das kleinreden, wie Du möchtest - es ist und bleibt verboten. Und das mit gutem Grund.
Glaubst Du ernsthaft, dass solche Positionspapiere https://www.nabu.de/news/2018/07/24809.html nötig gewesen wären, um den Einsatz von HSH hinter elektrischen Weidezäunen zu ermöglichen, wenn jeder Hans und Franz einfach nach Gutdünken und eigenem Ermessen die Tierschutzhundeverordnung beiseite schieben könnte, wie er möchte?
ZitatAnstelle des Hüttenzwangs soll vorgeschrieben werden, dass Herdenschutzhunde ausreichend Möglichkeiten des Witterungsschutzes vorfinden müssen, beispielsweise durch Büsche, Bäume oder andere Unterstände. Auch die Haltung hinter stromführenden Zäunen soll während ihrer „Arbeitszeit“ erlaubt werden. Allerdings nur, sofern die Tiere genug Raum haben, um Abstand zu den Einfriedungen halten zu können. Im Einsatz auf weitläufigen Weiden ist dies gut möglich. Die Anbindehaltung soll dagegen für Herdenschutzhunde verboten werden.
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Wie geht es Vespa mittlerweile?
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Ist es denn Zufall, ob der Hund bei einem Stromschlag durch einen Weidezaun in der Zukunft die Verknüpfung "Scheiss Ort, will ich nicht mehr hin" oder die Variante "oha, Weidezaun tut weh, da halte ich mal lieber Abstand" hat?
Bei unserer Alpenüberquerung hat Kenai glaube ich zwei und ich einen Stromschlag abbekommen, fanden wir beide blöde aber auch nicht dramatisch.
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Na ja, dass ist ja gerade die Tücke bei aversiven Reizen.
Kann sein, dass der Hund den Reiz mit dem Zaun verknüpft wenn er den Zaun gerade im Fokus hat "ah..ein Zaun. Ich sehe den Zaun. Ich höre den Strom. Ich berühre den Zau... holy shit! Dreckskackding! Da geh ich nie wieder dran!".
Kann aber auch sein, dass man denkt der Hund sieht den Zaun ja an und der Hund den Zaun eben doch nicht auf dem Schirm hat "oh... hier links riecht es ja geil
... was das für ne Marke? Fuchs? Nee.. markanter... Marder? Nee.. könnte Dach... aua Kacke..aaaaah... was war das? Wo kam das denn her? Aaaah Mama Mama! Ich will hier weg! Hier ist es ganz schlimm gefährlich!"
So und dann kann der Hund das mit allem verknüpfen. Inkl. Halter.
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Kann sein, dass der Hund den Reiz mit dem Zaun verknüpft wenn er den Zaun gerade im Fokus hat "ah..ein Zaun. Ich sehe den Zaun. Ich höre den Strom. Ich berühre den Zau... holy shit! Dreckskackding! Da geh ich nie wieder dran!".
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Ein früherer Hund ist mal an einen Zaun gekommen, in dem Moment als ein Esel (die können echt laut) geschrieen hat. Großes Unbehagen bei Eseln hatte er tatsächlich längere Zeit - auch bei ruhigen Exemplaren.
Faszinierend: Waren eindeutig Esel - Ponies, Kühe, Pferde etc. waren davon nicht betroffen.
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Vespa ist recht normal wieder - ab und zu wird sie noch aus dem
nichts unsicher. Vorallem
Wenn wir an hohem Gras oder Brombeerenpfade entlanggehen kommt sie zu mir oder hinter mich - eine Verknüpfung mit dem hohen Gras ist recht wahrscheinlich. Aber panisch ist sie nicht mehr, nur sehr unsicher. Ich denk mal, das wird sich mit der Zeit geben oder zumindest bessern. Zuhause und im Quartier merk ich gar nichts mehr.
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Und das gute kommt jetzt: Strom wird nach einer Woche abgeschaltet. Hund will eh nicht mehr an den Zaun.
Öhm. Mein Hund weiß sehr wohl, ob der Zaun an oder aus ist. Das spüren die Tiere viel mehr als wir...
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Öhm. Mein Hund weiß sehr wohl, ob der Zaun an oder aus ist. Das spüren die Tiere viel mehr als wir...
Das spürt sogar mein Zaunprüfer. Wenn ich den nicht dran halte und bis zu 50 cm am Zaun stehe, zeigt der noch was an.
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