Frolic für fremde Hunde hinterm Zaun
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Vll. stehen sie in diesem BL auf der Liste.
Ja mag sein aber sie machen nix ausser Grundstück bewachen so wie ich das rausgelesen hab.
Also ich hatte rausgelesen, dass sie gegen den Zaun gehen und sich ganz ordentlich ins Zeug legen (lese gleich noch mal nach).
Für mich ist das immer schwer einzuschätzen, weil die Bestimmungen für jedes Land, dann auch noch mal für jedes BL (hier: Kanton) und wenns ganz durcheinander läuft, auch noch von Gemeinde zu Gemeinde sowie, als Steigerung, von Zone zu Zone ...
Deswegen habe ich mich einfach mal an meinem Wohnort (und Kanton) angelehnt. Hier darf es schlicht keine SoKas (oder sonstige als gefährlich eingestuften Hunde) hinter Zäunen geben, die den Hunden nicht stand halten würden (eigentlich darf man sie auch nur unter solchen Voraussetzungen halten, also Sokas und gefährlich Eingestufte).
Beispiele im Spoiler:
Wir hatten hier im Dorf z.B. so einen Fall mit einem Rotti (hier SoKa), der sich geifernd gegen den Zaun warf, auf dass er sich bog und der mit Leichtigkeit hätte auch drüber gehen können (wobei ich ein Durchbrechen für wahrscheinlicher gehalten hätte, so als rein persönliche Einschätzung für diesen einen Hund). Der Besi musste einen sicheren Zaun setzen (und hatte Glück, dass er in einer Zone wohnt, wo er auch Zaun setzen darf).
Es ist hier nicht einmal wirklich wichtig, obs ein Soka ist. Nur dann ist es wesentlich einfacher, kein WT und/oder grosser Verwaltungsakt erforderlich, und soweit ich weiss, kommt vll. einer gucken, wie es aussieht (müsste also recht zügig gehen).
Würden meine sich so gebärden, stünde es den Anwohnern/Passanten frei, das zu melden (weil solch ein Gebaren eine Belästigung darstellt; es ist nicht erforderlich, dass jemand verletzt wird, nicht mal, ob jemand berührt wird) und ich müsste zumindest mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass der Fall geprüft und gestestet wird und ich u.U. sogar zum WT antraben müsste. Und dann fiele halt eine Entscheidung.
Aber wie gesagt, das wird überall anders gehandhabt. Deswegen kann man hier kaum einen Rat geben. Also ausser vll. den Weg zu meiden, solange die Bedingungen so sind, wie sie sind (habe ich auch so gemacht, bis der Zaun ersetzt wurde. Prima Abkürzung, aber lieber nicht, heute ist es kein Problem mehr).
PS: Melden und Begleiten, ohne den Zaun zu berühren, fällt hier allerdings nicht unter Belästigung, sondern unter normales Wachverhalten, das wird differenziert bewertet.
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Ich versuche mal mein Glück!
Gegen das bellen und zum Zaun rasen und hochüpfen ect. habe ich ja nicht's, wenn halt der Zaun etwas mehr Stabilität/Höhe ect. hätteWie ist denn das bei Euch geregelt, mit den Kat2 Hunden?
Hier wäre es so (oder so ähnlich):
Wenn sie auf der Liste stehen, muss der Zaun aber bestimmte Bedingungen erfüllen. zB, dass sie nicht mit den Pfoten oben dran kommen.
Das impliziert, dass der Kopf dann ebenfalls nicht drauf/drüber passen darf. Er muss gewährleistet sein, dass der Hund weder drüber springen, noch durchbrechen kann.
Das an die Gurgel gehen, machen sie jetzt bereit's schon, wenn ich vorbei bin, gehen die beiden aufeinander los
Würde es trotzdem nicht machen. Kann sein, wenn Du etwas drüber wirfst, dass es ihnen wurscht ist, dass es fressbar wäre (es gibt keine Garantie, dass man sie mit Würstchen & Co. ablenken kann) und sie genau deswegen ziemlich sauer auf Euch werden (also dass es noch schlimmer wird).
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Der Zaun ist nicht gerade vertrauenserweckend und ziemlich "dünn"
Was für ein Zaunmaterial ist das denn?
Und wie hoch ist der Zaun ungefähr?
Springen die Hunde da mit Vehemenz dagegen oder rennen sie am Zaun lang bellend mit und stellen sich zwischendurch bellend auf die Hinterbeine?
Sind die Rottis "zufrieden", sprich, stellen sie ihr Theater ein, sobald sie nur noch Eure Hinterteile sehen, Ihr Euch also entfernt?
Ich bin ja meist die andere Seite.
Also die Seite, deren Hunde hinter einem dünnen Zäunchen stehen und bei Spaziergängern mit Hund die Hunde anbellen. Hier ists der Job der Hunde und so gewollt.
Aber die üblichen Beschreibungen, die auch hier im Thread vorkommen, dürften so ziemlich identisch sein.
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Sehen wir uns das Thema doch mal ganz realistisch an...
Bisher ist nix passiert, außer dass die Hunde Radau machen. So wie der Zaun beschrieben wird, würden sie leich raus kommen, wenn sie wollten, offenbar reicht es ihnen aber vollkommen, Freden klar zu machen, wo die Grenze verläuft und sie selbst halten die Grenze auch ein.
Dass die sich danach mal kurz gegenseitig anpöbeln, ist jetzt auch nicht wirklich ein Zeichen von Gefahr im Verzug und dass die beim nächsten Mal durch den Zaun brechen.
Natürlich kann man prüfen lassen, ob der Zaun den Vorgaben gemäß Landeshundeverordnung entspricht, ob das was bringt, sei mal dahin gestellt.
Im Übrigen geht es mir sonst wie Chris. Ich war auch lange Zeit die mit den pöbelnden Hunden in dem windigen Zaun (Maschendraht) an der beliebten Gassistrecke. Ich war aber auch diejenige, die jeden Tag 5 bis 10 fremde Hundehaufen vor dem Zaun und vom Parkplatz kratzen durfte, als sich meine Hunde benommen haben. Mir ist es also ganz recht, wenn die Leute sich Mühe geben, nicht fünfmal am Tag bei mir vorbeizulaufen und dann ihre Hunde möglichst schnell auf der anderen Straßenseite das Grundstück passieren.
Im Übrigen, sollte ich jemanden dabei erwischen, wie er Futter auf mein Grundstück wirft, hat er einen anderen Grund, sich vor dem VOrbeigehen zu fürchten, außer den bellenden Hunden, da werd ich richtig ungemütlich!
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Ich würde tatsächlich trotzdem nochmal mit dem Besitzer reden.
Ganz ohne Vorwürfe oder Darlegung deiner Ängste.
Ich würde etwa in die Richtung argumentieren, dass die beiden sich immer so furchtbar aufregen, wenn du vorbeigehst, ob es denn in Ordnung wäre, wenn du ihnen ein paar Leckerli mitbringst, damit sie dich besser kennen lernen.
Da fällt es garantiert schwerer, nein zu sagen.
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