Hunde gelegentlich 10-11 Stunden alleine lassen
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wo wir dann wohl wieder bei der Diskussion wären, dass sich Vollzeitarbeitende Menschen keinen Hund anschaffen sollten?
Nein, gar nicht. Der Hund sollte aber während langer Abwesenheiten fremdbetreut werden. Es kann doch keine Option sein, einen Hund regelmäßig 8-10 Stunden allein zu lassen.
also, reicht ein Gassigänger nicht aus und ich sollte als Vollzeitarbeitender Mensch doch keinen Hund haben, da ich mir nur den Gassigänger, aber nicht 500 Euro monatlich für die Huta leisten kann?
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Nein, gar nicht. Der Hund sollte aber während langer Abwesenheiten fremdbetreut werden. Es kann doch keine Option sein, einen Hund regelmäßig 8-10 Stunden allein zu lassen.
also, reicht ein Gassigänger nicht aus und ich sollte als Vollzeitarbeitender Mensch doch keinen Hund haben, da ich mir nur den Gassigänger, aber nicht 500 Euro monatlich für die Huta leisten kann?
Ansichtssache. Ich würde es nicht machen. Hätte ständig mit meinem schlechten Gewissen zu kämpfen. Dann lieber keinen Hund.
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Ich werfe jetzt einfach mal in den Raum, dass die aushaltbare mentale Grenze schneller bei dem Besitzer/in erreicht ist als die physische beim Hund :-)
Steinigt mich nicht, aber mein Hund musste im Notfall auch schon mal 24 Stunde aushalten und der Welpe durfte mit seinen 14/15Wochen gestern das erste Mal 6 Stunden mit dem Oldie alleine bleiben und da ging auch nichts rein.Ja sicher. Nicht jeder Besitzer mutet seinem Hund potentiell gesundheitsgefährdendes Einhalten über jedes Mass hinaus mit einem Achselzucken zu. Manche wissen, dass nicht jeder Hund gleich ist, und dass nicht jeder Hund notfalls reinmachen würde. Manche Hunde würden leider buchstäblich bis zum Platzen einhalten.
Meine alte Hündin kann nicht mehr lange einhalten. Sie hat aber eine recht geringe Hemmschwelle, notfalls reinzumachen - die würde mir in 24 h dann einfach die Wohnung fluten und auch Haufen setzen. Genügend Frischwasser muss ja zugänglich sein; sie trinkt auch recht viel. Der Rüde würde einhalten bis zum Gehtnichtmehr oder darüber hinaus. Ich wüsste aber nicht einen Grund, warum ich ihm zumuten sollte, da die Grenzen peinvoll auszuloten. Zu faul oder zu geizig, um eine Lösemöglichkeit zu organisieren zählt für mich nicht als hinreichender Grund.
Und ja, das ist meine persönliche Einstellung zur Fürsorgepflicht für meine Hunde. Die regelmässig allein bleiben und ab und an auch länger. Aber nie geplante 10/12 Stunden.
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Hallo,
ich habe eine neue Arbeitsstelle gefunden wo ich an Wochenenden/Feiertagen eine 10-Stunden Schicht habe. Insgesamt arbeite ich 25 Stunden pro Woche, sodass ich davon ausgehe, dass ich ca. 1x die Woche dann rund 10,5 Stunden weg bin.
Ist das schlimm für die Hunde?
Ja ist es.
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Der Hund sollte aber während langer Abwesenheiten fremdbetreut werden. Es kann doch keine Option sein, einen Hund regelmäßig 8-10 Stunden allein zu lassen.
Meine sind auch 2x4h alleine auch senn ich Mittags zum Lösen und Gassigehen nach Hause kommen oder ich ne Hundeklappe in den Garten habe.
Also 24h find ich schon Hardcore und würde ich nun auch keinen Hund alleine lassen.
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Einen Hund holen, würde ich mir unter diesen Umständen nicht, aber wenn er schon da ist, würde ich halt einen Gassigänger oder Sitter suchen (findet man fürs Wochenende sehr viel leichter als unter der Woche!) und fertig.
Finya war vor Jahren, als ich einen Samstagsjob hatte, auch jede Woche 10h alleine. Sie hätte jederzeit die Möglichkeit gehabt durch den Garten rüber zu meiner Familie zu gehen. 2x sind sie auch rüber gekommen, um zu schauen, ob sie raus möchte, aber sie hatte nie Interesse.
Das war sch*** und ich hatte deshalb ein mega schlechtes Gewissen, aber ich hab den Job halt gebraucht. Es hat ihr langfristig nicht geschadet. Sie bleibt immer noch problemlos alleine, auch wenn sie seit dem nie mehr so lange allein bleiben musste.
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Hallo Django,
erstmal glückwunsch zum Job. Ist momentan nicht leicht einen zu kriegen daher freut es mich für dich. :)
Ich habe nach dem Wechsel meiner Arbeitsstelle auch eine Hundesitterin genommen. Ich habe auf dem Papier auch nicht so viele Stunden Arbeit. Problem ist aber mit Hin- und Rückfahrt (ich steh öfter mal im Stau) und "kannst du noch schnell" sind schnell mehr Stunden um als ursprünglich geplant. Ich weiß ja nicht ob dein Hund 11 Stunden aushalten könnte, aber ich kenne persönlich kaum einen Hund der das schafft. Meine Hündin sicher nicht.
Wenn dir ein Hundesitter (fremde Person) nicht gefällt kennst du vielleicht eine liebe Nachbarin die den Hund an dem Tag ein wenig betreuen könnte. Dann ist der Hund nicht so lang allein und kann auch aufs Klo.
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Also bei unserer Nerida (5 Jahre), witzeln wir immer, weil sie grundsätzlich nach dem Essen in den Busch muss. Also kaum gegessen schon drückt es und sie muss dringend raus ihr Geschäft erledigen. Auch meldet sie sich pünktlich und mehrmals am Tag wenn sie mal Klein muss wortreich.
Yuukan ist ein Haudegen, er ist 10 Jahre alt und würde locker und flockig 10 - 15 Stunden ohne auskommen.Aber das er es könnte heißt erder das ich es mache, noch das ich es gut finde. -
Nein, gar nicht. Der Hund sollte aber während langer Abwesenheiten fremdbetreut werden. Es kann doch keine Option sein, einen Hund regelmäßig 8-10 Stunden allein zu lassen.
also, reicht ein Gassigänger nicht aus und ich sollte als Vollzeitarbeitender Mensch doch keinen Hund haben, da ich mir nur den Gassigänger, aber nicht 500 Euro monatlich für die Huta leisten kann?
Genau. Wenns mehrere Tage die Woche sind den eigenen Egoismus zurückstecken und warten bis die Zeit für nen Hund reicht.
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Genau. Wenns mehrere Tage die Woche sind den eigenen Egoismus zurückstecken und warten bis die Zeit für nen Hund reicht.
Ich dachte, dass der Hund nur einmal die Woche so lange alleine sein soll?
Wenn der TE laut eigener Aussage einmal die Woche 10 Stunden am Stück arbeitet und die restlichen 15 Stunden (25h/Woche laut eigener Aussage) dann auf 2-3 Tage verteilt, dann würde ich nicht sagen, dass man generell auf einen Hund verzichten soll.
Dennoch empfehle auch ich an dem 10 Stunden Tag entweder einen Gassigänger zu engagieren oder einen Nachbarn zum kurzen rauslassen in den Garten (sofern vorhanden) zu bitten.
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