Wieviel seid ihr bereit für einen Hund zu bezahlen?
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Sie wohnt in Spanien. Da kannst zur nächsten Tötung gehen und 500 Hunde mitnehmen, wenn Dir danach ist.
Geht hier in Deutschland in gewisser Weise auch ... zumindest ich könnte jedes Jahr mehrere Hunde für null Euro bekommen, wenn ich deren special effects in Kauf nehme (liegt vermutlich an meinen Job, dass man mir so was anbietet) ... so einen hatte ich ja 14 Jahre lang. Ist mir aber zu anstrengend in unserer Zivilisation für noch mal.
Oh ja, das tut es. Mir sind in den letzten vier Jahren drei Hunde mit massiven Aggressions- und/oder Panikproblemen angeboten worden. Und ich bin kein Trainer
Edit: einer davon wohnt jetzt hier
Jetzt kann definitiv keiner mehr dazu .
Jedes Mal hat mich eine fremde Person angerufen die irgendwo gehört hat dass sie mich doch mal fragen soll ob ich nicht einen Hund will. Er kostet auch nix
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Kein Züchter kann eine Garantie drauf geben, dass der Hund zuchttauglich wird.
Genau deswegen find ich es ja gut. Die Hunde von den beiden Züchtern kosten als "Zuchthunde" gleich viel - aber wenn sie nicht zuchttauglich sind, gibt es Geld zurück - weil es dann ja Liebhaber-Hund ist. Der Preis war so hoch, dass es sich die meisten wohl nochmal überlegen, ob sie die kaufen oder nicht. Aber sollte es eben nix werden mit den Plänen der Zucht, gibt es einen Anteil zurück. Sind aber auch sehr kleine Zuchten. Da wird ordentlich ausgewählt, Kontakt gehalten und immer Rat gegeben.
Eine Hündin bei der Züchterin ist beispielsweise zuchttauglich - aber ein Nervenbündel. Wird genau deswegen nicht zur Zucht eingesetzt. Obwohl die Frau sonstwas mit ihr verdienen könnte. Find ich klasse. Eben weil die Voraussetzung wie du schon meintest pillepalle sind bei der Rasse. (Silber Toy und Weiß Zwergpudel übrigens)
Da ist nix mit Hauptsache Geld in der Kasse (solche kenne ich aber zur Genüge).
Die beiden bemühen sich wirklich, das ordentlich zu machen und die Rasse zu erhalten.
Meine Mutter hat einen weißen Rüden (Zwergpudel) - hat gerade zum ersten Mal gedeckt. Da hat sie auch abgewartet, ob der charakterlich passt und monatelang Kontakt zur Züchterin gehabt, bevor das abgesprochen wurde und mehrfache Treffen stattfanden. Bei den Untersuchungen hat sie auch mehr verlangt, als eigentlich nötig wäre.
Ihre Hündin ist ebenfalls zuchttauglich (noch nicht offiziell) aber wird allerfrühestens in 1,5 Jahren "eingesetzt". Dann ist sie drei. Und wenn nicht, dann eben nicht. Auch okay. Rechne ich meiner Mutter hoch an, dass sie darauf wirklich achtet und dann auch nochmal untersuchen lässt sowie abwartet, wie sie sich entwickelt.
Das sollte vollkommen normal sein, was deine Mutter da macht. Find ich jetzt nicht so besonders besonders.
Ein Züchter verkauft Welpen, keine zukünftigen Zuchthunde. Die darf sich der Besitzer dann schon selbst draus machen, wenn es passt..
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Das sollte vollkommen normal sein, was deine Mutter da macht. Find ich jetzt nicht so besonders besonders.
Ein Züchter verkauft Welpen, keine zukünftigen Zuchthunde. Die darf sich der Besitzer dann schon selbst draus machen, wenn es passt..Sollte es, ist es in der Realität bei dieser Rasse aber eben nicht.
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Sie wohnt in Spanien. Da kannst zur nächsten Tötung gehen und 500 Hunde mitnehmen, wenn Dir danach ist.
Geht hier in Deutschland in gewisser Weise auch ... zumindest ich könnte jedes Jahr mehrere Hunde für null Euro bekommen, wenn ich deren special effects in Kauf nehme (liegt vermutlich an meinen Job, dass man mir so was anbietet) ... so einen hatte ich ja 14 Jahre lang. Ist mir aber zu anstrengend in unserer Zivilisation für noch mal.
Das sicher, also Hunde einfach so kriegen.
Aber in nem deutschen Tierheim kommst nicht automatisch mit nem Hund wieder raus, in ner Perrera, nem Canile oder Dog Pound oder smeurartigen Stationen fragt kein Mensch irgendwas. Eventuell zahlst nen 20er, aber im Prinzip kannst jeden x-beliebigen Hund, oder 20, mitnehmen, weil die anders funktionieren als reine Tierheime und halt hauptsächlich immer noch Sammelbecken bis zum Ablauf der Tötungsfrist sind.
Bei nem Refugio sieht es schon wieder anders aus, da ist das Ziel die Vermittlung, da hast tendentiell Vereine dahinter, Vorkontrollen usw. und kriegst meist quasi den fixfertigen Tierschutzhund.
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Geht hier in Deutschland in gewisser Weise auch ... zumindest ich könnte jedes Jahr mehrere Hunde für null Euro bekommen, wenn ich deren special effects in Kauf nehme (liegt vermutlich an meinen Job, dass man mir so was anbietet) ... so einen hatte ich ja 14 Jahre lang. Ist mir aber zu anstrengend in unserer Zivilisation für noch mal.
Oh ja, das tut es. Mir sind in den letzten vier Jahren drei Hunde mit massiven Aggressions- und/oder Panikproblemen angeboten worden. Und ich bin kein Trainer
Edit: einer davon wohnt jetzt hier
Jetzt kann definitiv keiner mehr dazu .
Jedes Mal hat mich eine fremde Person angerufen die irgendwo gehört hat dass sie mich doch mal fragen soll ob ich nicht einen Hund will. Er kostet auch nix
Wenn man einmal "Ja" gesagt hat, spricht sich das rasend schnell rum. Ich kenne das ...
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Ich finde es auch "interessant", unabhängig vom Preis, dass wir - also mein Partner und ich - von längst nicht jedem Züchter einen Hund bekommen würden. Das ist etwas, was mich auch nachdenklich stimmt, weil ich glaube dass wir gute und verantwortungsbewusste Hundehalter wären. Trotzdem habe ich von einigen Züchtern (bei Infogesprächen, noch kein ernsthaftes Kaufinteresse) ein sehr freundlich verpacktes "von mir würden sie eher keinen Hund bekommen" gehört.
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Ein Nachbar hier vermehrt gerade amerikanische Bullies, der hat 2 Hündinnen und einen Rüden der decken darf seit er es kann. Da wird nichts untersucht, aber 1.000 € pro Welpe verlangt. Diese Hunde sind hier gerade in Mode und wieder mal bei den falschen Leuten.
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Jedes Mal hat mich eine fremde Person angerufen die irgendwo gehört hat dass sie mich doch mal fragen soll ob ich nicht einen Hund will. Er kostet auch nix
So bin ich auch zu zwei Hunden gekommen. Ich mag allerdings auch Hunde bei denen nicht ziemlich sicher absehbar ist wie sie sich entwickeln. Bei dem angstaggressiven Schweisshund hab ich noch ein Futterabo und die Zusage auf Übernahme des Hundesteuerbetrages bekommen. Nach einem Vierteljahr war klar dass dieser Hund MEIN Hund ist und ich hab die Hilfen abbestellt.
Drei von acht Hunden haben mich nichts gekostet.
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Für mich liegt die Grenze bei 1500 Euro. Somit lag meine Maus 100 Euro drüber, da schluckt man kurz und zahlt es dann irgendwie trotzdem. Bei den Beträgen 100 Euro mehr oder weniger macht den Kohl dann auch nicht mehr fett. Das wäre die Grenze bei Welpen vom Züchter.
Ein fertig ausgebildeten Hund wollte ich eh nicht, daher habe ich mir da noch nie so die Gedanken drüber gemacht, da mir die Ausbildung sehr viel Spaß macht.
Beim Tierschutz wären es cirka 400 Euro, da hier ja oft noch viele Tierarzt-, Trainer und sonstige Kosten drauf kommen, die man eher nicht so absehen kann als bei einem Welpen vom Züchter.
Ich finde es auch seltsam, wenn für eine bestimmte Farbe mehr Geld gezahlt wird. Im Übrigen kommt das rasseintern bei meiner Rasse natürlich nicht vor (die gibt's ja nur in weiß). Allerdings zahlt man übergreifend für einen BBS mehr als für einen DSH (zumindest wenn ich mir die Welpen hier in der Umgebung ansehe und da sind bei beiden Seiten keine Weltmeister dabei). Finde ich persönlich auch eher ungut.
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Ich finde es auch "interessant", unabhängig vom Preis, dass wir - also mein Partner und ich - von längst nicht jedem Züchter einen Hund bekommen würden. Das ist etwas, was mich auch nachdenklich stimmt, weil ich glaube dass wir gute und verantwortungsbewusste Hundehalter wären. Trotzdem habe ich von einigen Züchtern (bei Infogesprächen, noch kein ernsthaftes Kaufinteresse) ein sehr freundlich verpacktes "von mir würden sie eher keinen Hund bekommen" gehört.
Das habe ich auch schon nach eigener Tierheimerfahrung und mehreren Tierschutzhunden von einem Tierschutzverein bekommen. Da das dann auch der einen Vorkontrolleurin hier in der Gegend mitgeteilt wurde, war ich damit erst mal bei allen Vereinen raus, die das System hier nutzen Ging um einen (wirklich winzigen) Punkt, über den sich die Dame tierisch aufgeregt hat. Hat mich zugegebenermaßen schwer gekränkt, auch wenn ich wusste, dass der Punkt dämlich ist
Das Ergebnis dieser nervenaufreibenden Zeit schläft gerade neben mir und ist der netteste Hund, den ich je hatte. Ich hätte mir ja sonst was anspruchsvolleres rausgesucht, aber dem gabs dann von ner befreundeten Tierheimleiterin zum Trost (Er war gerade reisefertig, das war wohl der Hauptgrund warum die Wahl auf ihn fiel)
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