Wieviel seid ihr bereit für einen Hund zu bezahlen?

  • Natürlich die Preisentwicklung muss man bedenken. Wobei ich die bei meinen Rassen jetzt nicht gigantisch finde. Ich habe schon 1998 für meinen ersten Sheltie 1600 DM bezahlt da kann es über 20 Jahre später nicht billiger sein Hunde zu züchten |)

    Aber ich glaube 3.000€ da würde ich schon arg schlucken müssen

  • Reden wir von einem Welpen oder einem erwachsenen Hund?


    Beim Welpen kommt es auf die Rasse an. Da liegt meine Grenze im Bereich 1000 bis 1500€. Alles darüber muss schon einen sehr triftigen Grund haben, den die meisten Züchter allerdings nicht liefern können.

    Hier ist es so ähnlich. Meine Schmerzgrenze für einen Züchterhund liegt bei 1500€ (bei meinem Männe bis 1200€), alles darüber hinaus wäre ich nie und nimmer bereit zu zahlen. Bei einem erwachsenen Hund vom Züchter wäre meine Schmerzgrenze 1000€ je nachdem wie alt der Hund ist und was mit ihm schon gemacht wurde.


    Bei einem Hund aus dem TH oder TS wäre ich bereit bis 300€ zugehen.

  • Ich würde nicht deutlich mehr zahlen als ein Welpe mit FCI-Papieren meiner Rasse im Durchschnitt kostet. Läge der Welpenpreis durchschnittlich bei 2.000€ und ein Züchter verlangt 2.300€, dann wäre ich bereit das zu zahlen. Kostet der Welpe im Durchschnitt aber nur 1.000€ würde ich mich schon fragen was da die Differenz rechtfertigt.

  • Jetzt wird mir etwas klarer, warum es so viele "Züchter" gibt. Klingt nach einem lukrativen Geschäft, bei den Summen, die hier teilweise genannt werden. Bei 3000,- Kaufpreis mal 5 Welpen ist das deutlich mehr als eine Aufwandsentschädigung.

    Für meine 3 Tierschutzhunde habe ich Schutzgebühren von 200-350,- € gerne bezahlt.



    Ich denke, bei der Züchter Auswahl wird es schwierig sein, die Spreu vom Weizen zu trennen.

  • Jetzt wird mir etwas klarer, warum es so viele "Züchter" gibt. Klingt nach einem lukrativen Geschäft, bei den Summen, die hier teilweise genannt werden. Bei 3000,- Kaufpreis mal 5 Welpen ist das deutlich mehr als eine Aufwandsentschädigung.

    Für meine 3 Tierschutzhunde habe ich Schutzgebühren von 200-350,- € gerne bezahlt.



    Ich denke, bei der Züchter Auswahl wird es schwierig sein, die Spreu vom Weizen zu trennen.

    Das ist hier zwar nicht das Thema...
    aber rechne den Welpenpreis oder meinetwegen doch mal den Wurf-Gesamterlös auf die Arbeitsstunden runter, die ein Züchter damit hat, dann kannst du ja überlegen, ob du das so ein attraktives "Geschäft" findest... ;) Bis zum Verkauf des Welpen ist es ein langer, arbeitsreicher Weg, den darf ein Züchter sich aus meiner Sicht gern angemessen bezahlen lassen. Niemand muss ja einen Welpen für 1500 oder 2000 € kaufen. Aber zu denken, die Züchter würden damit reich werden, ist eine Milchmädchenrechnung.
    Ich rede hier natürlich von seriösen FCI/VDH-Züchtern und nicht "Züchtern".

  • woodyfan


    Und trotzdem legen sie nicht selten noch drauf. Wir sind jetzt seit Anfang der 1990er gut mit den Züchtern unserer Hunde befreundet und da kann man sich über die Kostenentwicklung nur wundern. Und wehe dann kommt noch ein Kaiserschnitt oder sowas hinzu

  • Außerdem kommt auch drauf an, wo man kauft. In Schweden ist meine Rasse teurer als in DE. In der Schweiz mWn ebenfalls. In Tschechien kommts drauf an, welcher Zwinger. Ein Zwinger der zig WM-Teilnehmer gestellt hat, verlangt fast den doppelten Preis als die anderen Zwinger. Frankreich und Belgien ist billiger als DE.
    Wenn ich also sage, ich bin bereit 2000 Euro zu zahlen, dann ist das z.B. ein Hund aus Schweden ;) Für die typische deutsche Verpaarung in DE würd ich ganz sicher keine 2000 Euro zahlen! Das ist nicht der übliche Preis (und eh nicht meine Traum-AT)..

  • Ich bin Otto-Normal -Hund Besitzer und orientiere mich an den Welpenpreisen der von mir gewünschten Rasse.

    Einen erwachsenen Champion würde ich nicht kaufen wollen und muss mir über die Preisgestaltung keine Gedanken machen, wenn ich auch weiß, was da teilweise geboten/erwartet wird.

    So würde ich wohl für einen Welpen bis 2000 Euro ausgeben, für einen Tierheimhund das was das Tierheim haben will+ eine ordentliche Spende für den Verein.

    Alles andere muss ich situativ neu denken.

  • Eigentlich habe ich keine Schmerzgrenze. Liegt daran, dass nach dem Kauf die Kosten erst anfangen. Allein der unbezahlte Urlaub kostet schon ein Vielfaches, ob da der Welpe 1000 oder 3000 kostet, spielt da wirklich keine Rolle.

  • Kommt auf den Hund und die Umstände an. :smile:

    Bei Welpen vom Züchter geht es mir wie den meisten hier, solange der Preis in etwa dem Durchschnitt meiner gewünschten Rasse entspricht, bin ich bereit die gewünschte Summe zu zahlen.

    So ganz pauschal kann man das zwar nicht sagen, aber bis zu 1500€ würde ich für einen Welpen von einem seriösen Züchter ohne weiteres bezahlen. Bis 2000€ fänd ich auch noch vertretbar, würde aber unter Umständen schon genauer nachhaken wie es zu dem Preis kommt.

    Alles was drüber ist, würde ich derzeit nicht bezahlen wollen, bzw wüsste ich nicht was das bei "meinen" Rassen rechtfertigen würde, kann aber in 10 Jahren wie oben geschrieben ganz anders aussehen, derzeit liegt der Durchschnitt meines Wissens bei unter 2000€, daher ist das momentan so meine Obergrenze.


    Für Hunde aus dem Tierschutz zahle ich gerne bis zu 500/ 600€, je nach Alter und Gesundheitszustand natürlich.

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