Wieviel seid ihr bereit für einen Hund zu bezahlen?

  • Hmmm, die Hunde für die ich mich interessiere sind preislich beim welpenkauf meist um die 1000 Euro. Ich würde sagen da wäre meine Schmerzgrenze bei 1200 für einen Welpen und da hätte ich dann aber auch gewisse Ansprüche an den züchter/die Aufzucht der Welpen.


    Bei einem bereits adulten Hund, kommt auf das Alter und den ausbildungs/erziehungsstand an.


    TS oder TH Hund würde ich wohl bis 500€ für die Schutzgebühr gehen

  • Hm, habe zwar einen Hund mit Papieren, aber gebraucht übernommen.

    Alle anderen waren aus dem TS.

    Mein Auto kostet 500€ und mehr würde ich als Kaufpreis auch nicht ausgeben :ka:

  • Mein Welpe vom Züchter vor 20 Jahren hat 500 oder 600 DM gekostet, die darauf folgenden 2nd Hunde zwischen -50 und 400€. Es folgten meist direkt TA-Kosten, um den Hund erstmal in einen guten Gesundheitszustand zu versetzen. Nun hab ich kein Interesse an einem Welpen vom Züchter, hätte ich das, würde ich um 1500€ ok finden. Der Wert bemisst sich für mich eh nicht nach dem Kaufpreis. Für einen ausgebildeten Hund würde ich, hätte ich daran Bedarf, einige Tausend Euro mehr zahlen.

  • Für meine Rasse würde ich maximal 1.500€ bezahlen.


    Für meinen Hund habe ich beim Züchter jedoch weniger bezahlt (knapp unter 1.000€) aufgrund ihres Nabelbruchs.

  • Puh, ich denke 1.800 € sind meine absolute schmerzgrenze. Dafür muss es dann aber zu 10000000 Prozent das sein was ich will. Bisher war alles second hand. Der terrier war völlig überteuert. 400€ für nicht geimpft, gechipt, nicht stubenrein und versifft. Aber ich wollte sie unbedingt haben. Insgesamt hat sie ca 700€ gekostet |) Fozzy war geschenkt und Stella kam aus dem Ausland mit Chip, Impfung, traces und pipapo für 120€:pfeif: bezahlt haben wir im Endeffekt aber 400, da wir noch etliche Euros in futterpsenden und ne Überweisung als Spende getätigt haben. Djini kommt vom VDH Züchter und hat 1200€ gekostet.


    Für tierschutzhunde bin ich bereit sogar mehr zu bezahlen wenn es GENAU der sein muss/soll.

  • Jetzt wird mir etwas klarer, warum es so viele "Züchter" gibt. Klingt nach einem lukrativen Geschäft, bei den Summen, die hier teilweise genannt werden. Bei 3000,- Kaufpreis mal 5 Welpen ist das deutlich mehr als eine Aufwandsentschädigung.

    Für meine 3 Tierschutzhunde habe ich Schutzgebühren von 200-350,- € gerne bezahlt.



    Ich denke, bei der Züchter Auswahl wird es schwierig sein, die Spreu vom Weizen zu trennen.

    Ein seriöser Züchter verdient sich ganz sicher keine goldene Nase.


    Alleine um den Hund zuchttauglich zu kriegen gehen schon mal ein bis zwei Welpen-Erlöse drauf.

    Die Decktaxe nochmal ein Welpenerlös.

    Dann müssen Hündin und Welpen zum Tierarzt, selbst wenn alles glatt läuft, nochmal ein Welpenerlös.

    Wurfbox, Welpenauslauf, Spielzeug, Erstausstattung für die neuen Besitzer, VetBeds, unzählige Packungen Küchenrolle, zig Waschmaschinenladungen, Futter für Hündin und die Welpen ... zack, zwei bis drei weitere Welpenerlöse weg.

    Bis die Welpen weg sind ist einiges kaputt gegangen und muss repariert oder erneuert werden, außerdem wird in die Hunde investiert, schon was für den nächsten Wurf angeschafft etc, noch ein Welpenerlös.


    So, nun sind wir bei einem Wurf von sieben bis acht Welpen bei denen ein durchschnittlicher Aufwand angestellt wurde und bei dem alles glatt lief ... keiner krank, nichts großes kaputt gegangen. Und dieser Wurf trägt sich gerade mal selbst.




    Natürlich kann man eine x beliebige Hündin ohne Zuchtzulassung und tierärzrliche Betreuung decken lassen und dienWelpen unter einem schicken Designernamen verschachern. Aber das sind keine Züchter!!!

  • Kommt drauf an, für einen Welpen vom guten, seriösen züchter wäre meine Obergrenze 1500-2000 Euro. Mehr kommt absolut nicht in frage.

    Tierschutzhunde ziehen hier bis auf weiteres nicht mehr ein. Aber mehr als 500 Euro würde ich für einen Second Hand Abgabe Hund, ob privat oder aus dem tierschutz nicht bezahlen. (Aussnahme, durchuntersuchter zuchthund mit gewissen ausbildungskennzeichen)


    Lg

  • Ich habe soweit keine Schmerzgrenze. Wenn ich einen Hund unbedingt haben möchte, dann zahle ich den geforderten Preis, WENN das für mich auch so stimmig ist und ich allenfalls Hintergrundwissen über die Zucht habe.


    Also hätte ich kein Problem für einen Welpen 3000€ zu zahlen, wenn es dieser sein muss. Ich sage aber auch nicht "nein", wenn er 1200€ kostet. Meine letzten beiden Hunde musste ich zum Beispiel auch nicht selber zahlen, da bei einem Wurf der Vater mein eigener Rüde war und beim letzten Welpe war es ein ähnlicher Kompromiss, auch wenn hier ein anderer Rüde der Vater war.

  • Meine Obergrenze liegt bei 1500€ wenn alles passt. Beim Tierschutz finde ich alles bis 350€ in Ordnung, wenn mehr dann nur mit guter Begründung. Von Privat würde ich unterscheiden zwischen Scheidungsopfern (bis zu 350€) und verkorksten Hunden (maximal 100€, wenn der Hund mir gefällt). Bei den verkorksten soll es nicht heißen, dass der Hund nichts mehr Wert wäre, aber ich würde lieber Geld in einen Trainer stecken als in den der ihn verkorkst hat.

  • Für unseren letzten Rassehund (Welpe) habe ich 950 Euro gezahlt.

    Bei mir wäre die Grenze wohl auch so bei 1200 Euro.


    Da wir aber keinen Welpen und auch keinen Rassehund mehr möchten, ist das hinfällig.

    Für unsere Tierschutzhündin aus dem Ausland (geimpft, gechipt, kastriert) haben wir 400 Euro gezahlt, 100 Euro waren dafür die Transportkosten. Für mich wäre die Grenze bei einem Secondhandhund bei 600 Euro.

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