Wie erkläre ich es?
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bisher war es so, dass der betroffene Hund eben einfach nicht mehr da war, wenn er beim TA eingeschläfert worden ist, der übrig gebliebene war danach 2, 3 Tage ein bisschen unruhiger, ging dann aber doch wieder zur Routine über.
Beim letzten Mal, als wir meine Schäferhündin einschläfern ließen, kam der TA nach Hause, die Große (Leohündin) wurde ausgesperrt in den Garten, und als es vorüber war, durfte sie wieder rein und hätte sich verabschieden dürfen.
Sie ging kurz zu ihrer toten Gefährtin, schnüffelte einmal tief an deren Nase und wandte sich ab.
Danach hat sie den toten Körper ignoriert, als wäre er nicht mehr da. Beim Begraben war sie auch nicht zu sehen, sie hielt sich fern.
Was einen Hund nach meinem Empfinden mehr aus der Bahn wirft, ist unsere eigene Trauer, er versteht ja nicht, warum. Deshalb habe ich mich immer bemüht, den zurückbleibenden Hund nicht als Trost zu "benutzen", sondern für ihn seinen normalen Rhythmus aufrecht zu erhalten und ihn ganz normal zu behandeln. Trauern soll und darf man natürlich, aber wenn man stundenlang heulend im Fell seines lebenden Hundes hängt, was ich am liebsten immer getan hätte, das hätte meinen Hund zumindest recht verstört.
Ich hoffe, du findest einen für dich annehmbaren Weg, wie ihr mit der Situation umgehen könnt, wenn es soweit ist. Alles Gute dir
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- Vor einem Moment
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Ich habe meine zwei anderen Hunde mit genommen zum Tierarzt, als ich Jessie einschläfern lassen musste. Ein TA sollte diesen Wunsch eigentlich verstehen.
Als Jessie ihre Spritze hatte, hielt ich sie noch lange im Arm und als dann wieder jemand kann, hoben wir sie auf den Boden und ich holte die anderen. So konnten sich sich verabschieden und es gab hinterher keine Suchaktionen oder Fragezeichen.
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Sie ging kurz zu ihrer toten Gefährtin, schnüffelte einmal tief an deren Nase und wandte sich ab.
Danach hat sie den toten Körper ignoriert, als wäre er nicht mehr da. Beim Begraben war sie auch nicht zu sehen, sie hielt sich fern.
das habe ich genau so erlebt- und fand es seinerzeit irgendwie merkwürdig. Weil ich so trauerte.
Die Schwester meiner verstorbenen Hündin hatte natürlich registriert, dass mit ihr was nicht stimmt und auch die Tage danach waren etwas melancholisch, auf hündische Art (kanns nur so menschlich ausdrücken). Ungewohnt eben, wie für uns.
Am Todestag: einmal kurz schauen, schnüffeln, abwenden.
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Also, Mehrhundehalter bin ich ja erst seit den Monstern.
Mit nur einem Hund stellt dich diese Frage ja eh nicht.
Ich kenn‘s halt wie gesagt von den Kaninchen. Und die haben sich tatsächlich richtig verabschiedet, so mit rankuscheln und Ohren ablecken...
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Um auf den Threadtitel einzugehen:
erklären kann man es den Hunde- Partnern nicht, sie nehmen in irgendeiner Form Abschied, so unverständlich oder besonders es uns als Menschen auch erscheinen mag. Sie tun das.
Sie kommen idR klar. Sie spiegeln dann eher- wie hier schon geschrieben wurde- Deine/Eure Trauer.
Alles Weitere merkt man dann schon. Hier zog nach 4 Wochen wieder ein zweiter Hund ein, der jetzt Zweithund ist und der unserer älteren Hündin gut tat und tut.
Kann, muss nicht.
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