Weiteres Vorgehen bei Alleinebleiben-Problematik
-
-
Moin,
gibt`s denn jemanden ausserhalb, der sich gestört fühlt? Mir scheint, der Hund hat eher keinen Stress , jedenfalls keinen, der ihn nachhaltig beeinflusst? Vielleicht ist er einfach gesschwätzig? Muss ihm ja nicht gefallen, das Ganze.
Wär es meiner, würde ich vermutlich eher nichts tun.... ausser das nachschleichen im Haus, das würde ich nicht zulassen, dafür hab ich aber Türen, zu und gut und ja, würde er sich dann entrüsten, gäbs auch mal ne Ansage oder Klarheit in meinem Verhalten. Nix von "Bleib mal hier" sondern "Du bleibst jetzt hier"
Sundri
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Das schafft doch erst recht eine Erwartungshaltung
Wäre aber vielleicht eine Möglichkeit, Rückmeldung zu geben, wenn er sie sonst vermisst. Ich hab hier einen Frusti, der auch nach einer Weile mal meckert, der will dann einfach gehört werden, eine Rückmeldung haben, dann ist es wieder gut. Wie gesagt... alles sehr individuell.
-
Seit nun einem halben Jahr ist er komplett zuhause in seinem Kennel (ca 2 meter x 1,5 meter).
Ganz ehrlich, das finde ich richtig fies für einen so großen Hund. Ich hatte meinen bis vor kurzem auch räumlich eingeschränkt, er hatte nur ein Zimmer statt der ganzen Wohnung. Das ist für mich aber ein großer, räumlicher Unterschied.
Zu der Ausgangsfrage: muss er da vielleicht einfach nur Pipi? Wird ihm langweilig? Hier läuft es ähnlich, wochenlang nichts und dann einmal richtig. Meinen Nachbarn stört es zum Glück nicht da es so selten vorkommt.
-
Wir haben aber solche Kommandos wie "weiter" beim joggen und canicrossen aufgebaut und Madame weiß auch, dass darüber nicht diskutiert wird.
Jaaa aufgebaut haben wir "weiter" auch. In 80% der Fällen klappt es eigentlich auch beim ersten Mal aktuell aber nicht, da Hündinnen in der Nachbarschaft läufig sind. Er ist dchwer ansprechbar draußen in dieser Zeit
denn auch ein Ridgeback braucht konsequentes Verhalten des HH und auch mal klare, deutliche Ansagen.
Klare Ansagen bekommt er und die braucht er auch. Nur beim alleine bleiben bin ich sehr unsicher, wie ich richtig mit ihm umgehen soll
Nicht böse gemeint aber kann es sein, dass du den Mausbären ganz schön betütterst? Aber DU musst halt ein Stück weit entscheiden wann ihr das macht
Betüttern nicht wirklich, aber als ich deinen text gelesen habe, ist mir etwas aufgefallen. Es gibt nie einen Punkt, an dem wirklich Schluss ist und er es nicht nochmal probiert. Beispiel: Er soll im Schlafzimmer bleiben und ich bin in einem anderen Raum. Er kommt alle 10 Minuten bis halbe Stunde mal rüber und versucht es wieder und wieder,... Ich schicke oder bringe ihn wieder auf seinen Platz. Er kommt trotzdem wieder. Ich weiß nicht, wie ich ihm deutlich mache dass Schluss ist.
Aus welcher Gegend kommt ihr?
Aus der Coburger Gegend :)
-
Mein lieber Schwan. Das ist aber mehr als genug.
Mache ich zu viel mit ihm?
Ich könnte mir angesichts des Umgangs und Programms vorstellen, dass der sich darüber echauffiert, dass Du ohne in draußen unterwegs bist, wo es für ihn interessant ist. Ich würde daher mehr den eigenen Raum verwalten und auch üben, dass der hinter Türen allein bleibt, wenn Du Zuhause bist. Wenn er dann hinter der Tür lungert oder sogar jammert, würde ich die Tür aufreißen, ihn anscheißen und dort wegschicken.
Das werde ich probieren! Ich habe ihn bisher selten angeschissen wenn er gejammert hat. Also wenn ich heimkomme anstatt zu warten bis er ruhig ist, soll ich rein und ihm einen anschiss geben? Bekomme ich hin
Jonah-2 er soll aber nicht wachen wir wohnen in einer Wohnung. Ich möchte gerne dass er entspannt ist und schläft wenn ich nicht da bin, anstatt aufzupassen. Das er gestresst ist wenn er ein ganzes Zimmer zur Verfügung hat, hat er mir bewiesen indem er meine Matratze und meinen Schulordner zerfetzt hat + minutenlang den geschlossenen Rollo angestarrt hat. Er hat sich nie hingelegt, stand nur unter Strom. Als er zum ersten Mal alleine im Kennel zuhause war, hat er gleich geschlafen. Eine Stunde lang - zuvor konnte man ihn nur 10 Minuten lang alleine lassen ohne dass er unruhig wurde.
Jap. Wir wohnen in einer Mietwohnung mit 6 weiteren Nachbarn. Ich habe ziemlich schiss dass uns jemand meldet.
Ich finde es auch nicht schön ihn in den Kennel zu tun. Wirklich nicht. Ich würde ihm viel lieber das ganze Zimmer, wenn nicht sogar die Wohnung geben. Ich kann aber nichtmal Müll rausbringen, ohne dass er vor der Tür steht oder von Fenster zu Fenster rennt. Pipi muss er nicht. Er hat eine Blase aus Stahl und ich bekomme ihn bei Regen teils 10 Stunden nicht raus. Außerdem gehen wir ja morgens und mittags
-
-
-
Eto Owl ich will jetzt nichts falsches verstehen, glaube aber, dass das sogar verboten ist. Das ist doch nur Symptombekämpfung mMn rennt er denn die ganze Zeit, auch wenn du länger weg bist, von Fenster zu Fenster?
Wo ist das Problem, wenn der Hund sich im Kennel sicher und weniger gestresst fühlt, weil man ihm die Aufgabe abnimmt, die ganze Wohnung/die Fenster/Tür im Auge zu behalten? Er kann sich bewegen, ausstrecken etc. Und er wird ansonsten artgerecht ausgelastet. Rede Eto Owl doch kein schlechtes Gewissen ein, wenn es dem Hund damit besser geht.
Wenn dein Hund draußen gestresst ist, weil überreizt, dann leinst du ihn doch auch an und schickst ihn nicht noch vor.
Ich würde es nochmal mit Interaktion über die Kamera probieren und ihm so Feedback geben, dass sein Gejaule nicht erwünscht ist. Auch wenn er dann erstmal die Kamera anstarrt. So weiß er wenigstens, was Sache ist. Er hat vermutlich einfach keine Ahnung, dass er nicht jaulen soll.
-
Wo ist das Problem, wenn der Hund sich im Kennel sicher und weniger gestresst fühlt, weil man ihm die Aufgabe abnimmt, die ganze Wohnung/die Fenster/Tür im Auge zu behalten? Er kann sich bewegen, ausstrecken etc. Und er wird ansonsten artgerecht ausgelastet. Rede Eto Owl doch kein schlechtes Gewissen ein, wenn es dem Hund damit besser geht.
Wer redet denn von der ganzen Wohnung?
Ich rede ihr kein schlechtes Gewissen ein, ich sage meine Meinung dazu. Und nein, bewegen kann der Hund sich darin nicht. Für mich ist das ähnlich wie Zwingerhaltung, dafür gibt es ja auch Mindestmaße die ich als halbwegs fair empfinde.
-
https://tierschutzbeirat-rlp.d…den%20Einsatz%20begleiten.
Ja aber gut. Wenn man in einem Forum nach Meinungen fragt, bekommt man auch welche. Diese decken sich nicht immer. Als Fragesteller sollte man dann für sich herausfiltern, was passt.
-
Also, 400,- € pro Monat ist nicht nur in der Ausbildung verdammt viel Ich könnte mir das nicht regelmäßig leisten..... *gg Vor allem kann man mit so viel Geld viel Sinnvolleres anstellen - und wenn man damit nur nen Hundetrainer bezahlt fürs Alleinbleib-Training, oder in Urlaub fährt mit dem Hund *gg
Ansonsten stimme ich @lxbradormicky_ komplett zu, so sehr ich auch Freund von Boxen bin - als HILFSMITTEL. Aber hier wird die Box als Dauerlösung eingesetzt. Und das ist mit der genannten Größe für so nen großen Hund nicht in Ordnung! Und der Kerle ist erst 2 Jahre alt, also noch voller Energie....
Ich hatte meine Frieda im letzten Jahr auch immer in der Arbeit dabei und da in der Box - weil wenn sie mal mußte, ist sie losgelaufen, und bis ich sie einfangen konnte, um rauszugehen, hat sie sich schon auf den Teppich gesetzt, und gepinkelt. Im Büro bissel unpassend *gg Also war sie in der Box, dort hörte ich, wenn sie wach wurde (Gitterklappern), nahm sie raus und ging runter. ABER: der Hund ist mit 18,5 Jahren gestorben, d.h. sie war 17 als das anfing! Und als kleiner Terrier in einer 90x60-Box, d.h. da passen zwei von der Sorte rein, und die hat fast nur noch gepennt am Ende. Das ist bisserl ein Unterschied....
Leider hab ich keinen wirklich konstruktiven Vorschlag für Dich, liebe TS, da ich selbst nie Probleme hatte mit nicht-alleinbleiben-wollenden Hunden *gg Und da ich (jetzt wieder) drei habe, sind sie in den seltensten Fällen längere Zeit alleine. Ab und an mache ich das, daß ich einen in die Arbeit mitnehme, damit der auch das Leben ohne die Kollegen kennt, oder zwei mitnehme, damit der dann allein Daheimbleibende das nicht verlernt - aber oft muß das zum Glück nicht sein. Ich wil nur, daß sie das können, denn wenn mal was ist, und ich das benötige (zB wenn ich im Stau stecke, oder einer krank in der Klinik ist und ich trotzdem arbeiten muß - oder einfach, wenn ich mit Zweien arbeiten fahre (Hundetraining), und den Dritten nicht mitschleppen möchte), möchte ich mir in dieser Streßsituation nicht noch Gedanken machen müssen, obs dem Daheimgebliebenen gerade vielleicht net gut geht.
Das Einzige, was mir bei Deiner Beschreibung aufgefallen ist: Du gehst früh und mittags nur ne Pipirunde. Gerade früh, wenn Hund frisch ausgeschlafen ist, und dann länger allein bleiben muß, würde ich persönlich eher ne ganze Stunde gehen, mittags nur Pipi, nd abends dann halt nur eine Stunde, oder wenn Zeit, gern länger. Der Kerl ist 2 Jahre jung, der hat Energie, der muß sich bewegen!
Die 2-5 Stunden am Wochenende stören mich da netmal wirklich. Als ich meinen Faro geholt hab, war ich ja letzte Woche auch erstmal wandern und hatte damit 5-6 Stunden Laufen am Tag (der war im Tierheim extrem gestreßt, und konnte sich da erstmal bissel Streß ablaufen...). Der war abends müde - aber ich merke genau, das normale Gassi jetzt, das die anderen Beiden kriegen (13 und 14 Jahre alt), reicht dem definitiv nicht (und der ist mit seinen 7 Jahren etwas älter als Deiner), ich muß meine Runden wieder ein gutes Stück ausweiten. Aber natürlich mit allen Dreien. Is ja nicht so, als würden sie´s net genießen *gg Aber sie brauchens halt net mehr unabdingbar.
Eine mehrere Stunden lange Wanderung ein-zweimal die Woche sollten nen 2jährigen Ridgeback definitiv nicht überfordern.... Vor allem, wenn er dafür unter der Woche nicht gestreßt wird.
Also - versuch das mal, daß Du morgens lieber bissel länger gehst mit ihm, und da vlt. sogar kleine Suchaufgaben einbaust, sodaß er zufrieden und ausgelastet ist, wenn Du ihn alleinläßt. Dann ist das Alleinbleiben vielleicht etwas einfacher und weniger stressig für ihn.
Viel Erfolg!
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!