Kalte Füße vorm Einzug
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Hallo, schön das Du da bist
Wie wird das werden ????
Vermutlich ähnlich wie zu der Zeit als Du Mutter geworden bist.
Zeit wird der Hund brauchen, und zwar DEINE Zeit
Es wird Höhen und Tiefen geben und nicht alles was Du Dir vorgestellt hast, wird so laufen wie Du denkst.
Das geht von Wattewolken bis Katastrophe.
Du hast Deine Mutter, beziehe Sie ruhig von Anfang an mit ein, wenn Sie das zulässt.
Einig solltet Ihr Euch über Grundsächliche Sachen sein wie- Couch ja-nein etc.
Such Dir jetzt schon einen Trainer oder eine gute Hundeschule, auf jeden Fall eine die Gewaltfrei und nicht
nach Cäsar Milan ( oder wie der heißt) arbeitet.
Mit viel Liebe und Konsequenz ( und guten Leckerli) kann man fast alles schaffen.
Nicht jeder UPS Wurf hat nur kranke Tiere und vom Züchter bekommt man nicht nur gesunde Tiere,
manchmal muß man auch auf sein Bauchgefühl hören .
Ließ die mal ein wenig hier ein, da findest Du alles von - einfach bis schwierig.
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Nicht jeder UPS Wurf hat nur kranke Tiere und vom Züchter bekommt man nicht nur gesunde Tiere,
manchmal muß man auch auf sein Bauchgefühl hören .
Das hat ja auch niemand gesagt.
Aber bei der Rasse(mix)wahl ist es im Prinzip egal, ob man bei Züchter oder Vermehrer kauft.
Es ist (mindestens) eine kranke Rasse beteiligt und da kann man auf die Folgekosten und Konsequenzen durchaus hinweisen. Vor allem, wenn jemand ohnehin dazu neigt, sich viele Gedanken zu machen.
An Eurer Stelle würde ich noch warten, bis sich der neue Alltag mit Schulanfang und "nach Corona" eingependelt hat.
Mir persönlich wären da momentan noch zu viele Unwägbarkeiten drin.
Tagesausflüge: wenn es geht, kommen die Hunde mit. Wenn nicht, dann muss eben einer zuhause bleiben.
Nun sind meine Kinder schon größer/erwachsen.
Das wird bei Dir schwieriger sein.
Ich würde auch raten, einen "wasserdichten" Plan B zu haben. Nicht nur Deine Mutter kann plötzlich krank werden. Wohin geht der Hund, wenn Du (was ich Dir natürlich nicht wünsche) mit Kind für eine Weile ins Krankenhaus musst? Ja, das ist jetzt nicht das naheliegendste, aber auch sowas will bedacht sein.
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Ich habe meine Leben noch nie „umgekrempelt“ weil ein Welpe eingezogen ist. Ich hab alles so gemacht, wie sonst auch. Herausgekommen sind insgesamt drei vollkommen unkomplizierte und genügsame Hunde.
Das klingt ja in der Theorie immer super, aber ist das in der Praxis wirklich so? Also wir mussten uns schon etwas umstellen mit dem Welpen - denn normalerweise gehe ich nicht alle 2h vor die Tür und schlafe deutlich länger als 5 oder 6 Uhr. Auch einige Freizeitaktivitäten wie lange Wanderungen, Veranstaltungen, Kino- oder Museumsbesuche etc. gehen in der ersten Zeit (noch) nicht, denn der Kleine muss sich doch erst langsam an alles gewöhnen bzw. kann natürlich noch nicht alleine bleiben.
Daher finde ich das "Leb dein Leben einfach weiter" für Hundeanfänger ggf. etwas irreführend. Es stimmt allerdings, dass der Kleine lernen sollte, dass sich nicht alles um ihn dreht und er auch mal Sendepause hat. Ich nehme mal an, darum ging es bei der Aussage.
Ok, vielleicht habe ich jetzt einen besonders Welpen-kompatiblen Alltag. Ich mache/unternehme eigentlich nur sehr selten mal was, bei dem die Hunde nicht mit können. Und ja, da habe ich den Welpen von Anfang an mitgenommen. Hunter war gerade 10 Tage bei mir, da war er mit auf einer Hochzeit... Der Sommer in dem er einzog war auch wirklich sehr schön, so dass ich mir auch keine Wanderungen hab nehmen lassen. Welpe in den Rucksack und los geht's.
Zuhause sollte der Welpe meines Erachtens in allererste Linie lernen, dass er abgemeldet ist. Ich mache meinen Haushalt, sitze am Schreibtisch. Welpe schläft. Wenn er von selbst keine Ruhe findet, wird er räumlich begrenzt. War bei Hunter selten nötig; bei Newton (als Welpe) häufiger. Gut, Hunter hatte Newton als "Vorbild". Den merkt man drinnen gar nicht... Denke, das hat viel ausgemacht. Heute sind Beide drinnen fast unsichtbar.
Mein Tagesablauf mit Welpe (wenn ich den ganzen Tag zuhause bin):
5-6 Uhr Gassi gehen
6 Uhr Fressen
6.30 Uhr Pinkelpause
-- Schlafen --
10 Uhr Pinkelpause
10.15 Uhr Fressen
10.45 Uhr Pinkelpause
-- Schlafen --
14 Uhr Pinkelpause
14.15 Uhr Fressen
14.45 Uhr Pinkelpause
-- Schlafen --
18 Uhr Pinkelpause
18.15 Uhr Fressen
18.45 Uhr Pinkelpause
-- Schlafen --
20.30 - 21.30 Uhr Gassi gehen (Sommer, heiß, deshalb so spät)
21.30 Uhr Betthupferl
22 Uhr Pinkelpause
-- Nachtruhe --
In den Zeiten in denen die Hunde schlafen, erledige ich meine Haushalt, arbeite, etc.
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Hallo
und herzlich willkommen im Forum!
Ja, Du stichst hier grad in ein Wespennest... ein Qualzucht-Mix, ein Hoppala-Wurf und grosse Fragezeichen, wie Ihr den Alltag und die Betreuung eines Welpen nebst Schicht-Arbeit und Schulkind bewältigen sollt.Bitte höre auf Deine "kalten Füsse" und lasst es bleiben... die Chance, dass sowas "gut" geht, sind verschwindend klein!
- Zeit-Management ist viel schwieriger mit Eurer Konstellation, als Du denkst
- der Welpe entstammt einer Qualzucht, d.h. es sind hohe TA-Kosten sein ganzes Leben lang zu erwarten, von Einschränkungen in der Lebensqualität mal gar nicht zu reden
- hat der Welpe einen Schwanz oder ist er schwanzlos? Falls kein Schwanz, sind die Risiken gleich nochmals höher als "nur" mit der Plattnase und Atemnot, Schnarchen und Hitze-Unverträglichkeit, kommen also noch weitere Komplikatonen hinzu.
Bitte lies Dich zuerst gründlich in die Problematik der Qualzucht ein und überlegt Euch nochmals ganz von vorne, ob und wann Ihr Euch einen Welpen anschaffen könnt. Aber bitte, bitte vermeidet Qualzucht-Hunde und unseriöse Vermehrer (Hoppala-Wurf ist immer unseriös, auch wenn die Leute "nett" wirken...)
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Neben der Rassenwahl finde ich den Zeitpunkt auch ungünstig.
Ein Schuleintritt wirbelt das Leben eh auf, stellt den ganzen Alltag um. Das braucht Zeit bis es sich eingespielt hat. Dazu kommt dass keiner weiß wie es nach den Sommerferien weiter geht wegen Corona - Homeschooling beim Erstklässler ist echt anstrengend da man sehr viel erklären muss (hatte ich die letzten Wochen ). Sehr viel Zeit investieren muss.
Sollte es aber doch dabei bleiben dann findet man auch Lösungen.
4 Wochen zum Eingewöhnen sind echt wenig. Könnt ihr versetzt Urlaub nehmen? Dann fällt vielleicht der Familienurlaub flach, aber man hatte mehr Zeit.
Kind kommt heim und Hund muss? Dann muss das Kind eben kurz warten bis man die schnelle Pipi Runde gemacht hat. Oder man nimmt in Kauf das Mal ein Unfall passiert - lässt sich nicht immer vermeiden.
Familienausflüge die erste Zeit sollte man so planen dass der Welpe mit kann und nicht überfordert wird. Oder man sucht sich eine zuverlässige Betreuung (ist auch später hilfreich... Auch ein erwachsener Hund sollte keine 10std alleine sein wenn man einen ganztages Ausflug macht)
Spielplatz Besuch? Legt man eben so wie es passt wenn der Partner da ist. Das versteht auch ein Kind dass es eben nicht immer sofort geht.
Wir haben 3 Kinder. Als der Welpe einzog waren sie 8, 6 und 1. Die erste Zeit musste man schon einiges umplanen, aber gleichzeitig schauen dass man nicht alles nach dem Welpen ausrichtet. Das war teilweise schon stressig.
Aber auch das ging vorbei
Mein Mann ist übrigens auch im Schichtdienst. Aber das war mit Welpe auch nicht anders als ohne.
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Was mir noch auffällt:
Du arbeitest Teilzeit von 7-12 Uhr.
D.h. Du fährst vermutlich so gegen 6.30 Uhr los? Davor muss das Kind schulfertig gemacht werden UND der Hund braucht seinen Gassigang.
Als wir unseren ersten Hund bekommen haben, war ich Hausfrau und konnte die erste große Runde so legen, dass die Kleine aus dem Haus war.
Du würdest aber eine ziemlich lange Zeit Deine Aufstehzeiten ändern müssen. Und selbst, wenn Du frei hast, kann es Dir dann passieren, dass die Hündin morgens zu "ihrer Zeit" raus will.
Verabredungen der Kinder im Grundschulalter sind übrigens sicher häufiger als ein mal im Monat ... so aus Erfahrung ist das "Mama, ich hab dem xy gesagt ich komm gleich vorbei."
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Ich Wette die TS hat bereits genug gehört (gelesen) und taucht nicht wieder auf....schau mer ma!
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Ok, vielleicht habe ich jetzt einen besonders Welpen-kompatiblen Alltag.
Das ist natürlich ein Vorteil, trifft aber sicher nicht auf jeden zu.
Wir waren vorher zum Beispiel ziemliche Langschläfer, da fing der Tag am Wochenende eigentlich erst mittags an. Und wir wohnen in einer Großstadt, sprich: Tausend neue Reize für den Kleinen, die ja wohldosiert sein sollten, damit er nicht überfordert wird. Wir wussten allerdings, worauf wir uns mit einem Welpen einlassen, insofern waren wir darauf vorbereitet.
Wenn man allerdings die zahlreichen verzweifelten Threads von Neu-Welpenbesitzern so liest, denke ich, das unterschätzen doch viele. Gerade wenn dann noch kleine Kinder im Spiel sind, die einen im Alltag ja schon genug fordern - geschweige denn, wenn der Hund auch noch gesundheitliche Probleme mit sich bringt, wie es hier der Fall wäre.
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Wie wisst ihr eigentlich dass das eine Qualzucht ist?
Bisher war nur von Frenchie-Mix die rede, oder habe ich was überlesen. -
Die Französische Bulldogge ist eine Qualzucht und ein Mix vom Vermehrer macht es leider auch nicht besser.
Wie wisst ihr eigentlich dass das eine Qualzucht ist?
Bisher war nur von Frenchie-Mix die rede, oder habe ich was überlesen. -
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