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..was'n das?
Welpenblues ist abgeleitet von Babyblues. Kommt gar nicht so selten vor. Obwohl sie sich den Welpen sehr gewünscht haben, fallen so manche Neu-hundebesitzer zunächst ins tiefe Loch, fühlen sich überfordert und außerstande, dem Welpen gerecht zu werden, und haben diffuse Ängste, manchmal bis hin zur Depression. Sie haben das Gefühl, ihr Leben wird umgekrempelt. Gerade solchen Menschen, die sich sehr sorgfältig vorbereitet haben, passiert das nicht selten.
Wenn der neue Alltag mit Hund sich dann allmählich einspielt, ist der Welpenblues vergessen.
Dagmar & Cara
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- Vor einem Moment
- Neu
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Taste dich doch erstmal sozusagen umgekehrt ran, dann hast du schon wieder virtuell Hunde um dich, bevor da einer sitzt, für den es vielleicht wirklich noch zu früh ist: Gib dir mal genau Rechenschaft darüber, was du an deinen Hunden immer besonders geliebt hast und was dir weniger lag .Was du vielleicht gern mal mit deinem Hund unternehmen würdest. Dann such dir Rassen, oder viemehr: Hundetypen, die dir da besonders entgegenkommen würden. Informier dich, knüpf Kontakte, erlebe deine Kandidaten vielleicht mal live, wähle aus und wäge ab - das ist schon ein Vergnügen an sich. Und oft bringt es richtig nette Kontakte, nicht nur mit Hunden.
Dieses "es sich leichter machen" würde ich als ganz großen Vorteil empfinden, denn es gilt ja genausogut andersrum: als Riesenbonus für den Hund. Je mehr er dir liegt und entspricht, desto weniger muß er sich im Zusammenleben anpassen und "verbiegen". Desto mehr kann er genau das sein, was er genetisch ist, und ihr seid beide damit zufrieden. Also ein großer Pluspunkt für beide Seiten.
Und wenn du bisher schwierige ältere Hunde übernommen hast und damit klargekommen bis,t wirst du dich wundern, wie einfach das Großziehen eines passenden und unverdorbenen Welpen ist, und wie schnell und tief man da zusammenwächst.
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Dieses "es sich leichter machen" würde ich als ganz großen Vorteil empfinden, denn es gilt ja genausogut andersrum: als Riesenbonus für den Hund. Je mehr er dir liegt und entspricht, desto weniger muß er sich im Zusammenleben anpassen und "verbiegen". Desto mehr kann er genau das sein, was er genetisch ist, und ihr seid beide damit zufrieden. Also ein großer Pluspunkt für beide Seiten.
Danke, Terriers4me, das hast du sehr treffend auf den Punkt gebracht.
Dagmar & Cara
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Gib dir mal genau Rechenschaft darüber, was du an deinen Hunden immer besonders geliebt hast und was dir weniger lag .Was du vielleicht gern mal mit deinem Hund unternehmen würdest. Dann such dir Rassen, oder viemehr: Hundetypen, die dir da besonders entgegenkommen würden. Informier dich, knüpf Kontakte, erlebe deine Kandidaten vielleicht mal live, wähle aus und wäge ab - das ist schon ein Vergnügen an sich. Und oft bringt es richtig nette Kontakte, nicht nur mit Hunden.
Aaaalso,
ganz verrückt war ja dieses eine erste Mal, als ich meine Hündin Kira gesehen habe. Wird mir keiner glauben, aber 2 Monate vorher war ich beim Hautarzt, der mir mit Brief und Siegel bescheinigte, dass ich nie wieder in meinem Leben würde einen Hund halten können. Ja, und dann kam sie (unerwarteterweise) bei Bekannten um die Ecke und der Bekannte meinte gleich: Der Hund müsste weg, weil sie nicht glücklich wäre als 2.Hund gehalten zu werden. Ich nahm sie dann mit ins Bad und - zack - ich sah ihr in die Augen und die Liebe war so tief und die Bindung auch recht schnell von 0 auf mindestens 60%. Dieses "Zack", diesen allerersten Instant Love Blick... UND das gleichzeitige Ausbleiben des Juckreizes, löste in mir so ein unbändiges Glücksgefühl aus...Kira war übrigens rassetypisch überhaupt nicht mein Fall erstmal. Es hiess sie wäre ein Husky-Schäferhun Mix. Optisch sah sie aber aus wie ein Tschechischer Wolfshund. Bei ihr liebte ich vor allem dieses tiefe Vertrauen und dass sie praktisch immer zum Spielen aufgelegt war. Sie hörte super und wir waren einfach eine Einheit, ein Team. Als sie dann im Alter auch anfing so kommunikativ zu "reden" wurde jedesmal bestimmt 1 Liter Oxytocin durch meinen Körper gejagt.
Ich glaube, dass es das vor allem ist, nach was ich suche: Dieses tiefe Verständnis, diese merkwürdige Magie... Dieses "Team" Building ohne aber diese totale Unterwürfig - bzw. Abhängigkeit wie bspw. Sepp, der ohne mich keinen Schritt vor die Tür gemacht hat. Er war einfach unglücklich ohne mich ? deshalb müsste es in jedem Fall eine Rasse sein, die über ein gewisses Mass an Eigenständigkeit und Selbstständigkeit verfügt. Ich steh schon auf Eigenheiten und Ecken und Kanten. Was natürlich nicht heißt, dass Sepp die nicht hatte
Ausserdem mag ich das schon, wenn ein Hund sehr schlau ist.
Momentan bin ich übrigens beim Berger de Picard. Mal sehen, wie sich das weiter entwickelt. Schließlich ist das ja echt nicht so einfach mit dieser Rasse. Also einen zu erwischen.
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Kurz: Du suchst die tiefe Bindung. Und die kannst du mit einem Welpen wirklich besonders gut aufbauen. Natürlich geht das auch in jedem anderen Alter , aber es ist schon ganz besonders niedlich, wie vorbehaltlos die Zwerge dir ihr kleines Hundeherz zu Füßen legen. Die Erfahrung sollte man sich einfach mal gönnen, gerade nach so einer schweren Zeit, wie du sie hinter dir hast.
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