Extremer Wurmbefall bei Welpen

  • Wie sieht denn die tägliche Behandlung aus, was für Medikamente bekommt er, welche Würmer wurden festgestellt?
    Sind durch den extremen Wurmbefall Organe geschädigt?

    Es handelt sich um den Spulwurm und der komplette Darm ist wohl so stark befallen das Zitat „kein Wurm mehr Platz im Darm hat“ die Ärztin hat uns nicht gesagt ob schon was geschädigt sei

    Wenn da kein Wurm mehr Platz hat, nennt sich das Darmverschluss und ist lebensbedrohlich, weil auch kein Nahrungsbrei mehr hinein passt.

    Darum erbricht der Zwerg.


    Tja, guter Rat und so.


    Ich würde mit dem TA sprechen, ob der Welpe noch eine reelle Chance hat und wie die Lebensqualität, vor allem in Hinblick auf folgende Organschäden aussieht.

    Wäre ggf. eine operative Entfernung der Würmer oder ein Einlauf oder so möglich? Ohne mich da auszukennen, aber so wird der euch verhungern

  • Bitte redet mit dem Tierarzt, dass der alles tut, damit der Kleine die Würmer los wird und lasst abklären, ob da ggf. noch andere Krankheiten im Spiel sind. Hat die Orga den Hund mit TRACES transportiert und sind Impfpapiere vorhanden?


    Hebt die Rechnungen auf, lasst das anwaltlich mit dem Schutzvertrag überprüfen und erstattet Anzeige beim Veterinäramt, wen da irgendwas faul ist.

  • Ich nehme an, dass es genau darum geht bei der Frage nach den zu erwartenden Kosten.

  • An sich ja, denke ich. Wenn infundiert und dauerhaft überwacht werden sollte. Aber das muss der Tierarzt abklären und realistisch einschätzen, wie hoch die Überlebenschance ist. Aus der Ferne kann man das nicht beurteilen.

  • Wäre der Kleine stationär beim TA oder besser in einer TK nicht besser aufgehoben :denker:

    Hab ich mir auch gedacht- ein Welpe, der nichts bei sich behalten kann und so stark befallen ist... der arme Zwerg. Ich hoffe, er schafft es.

  • Das drohen die gerne.


    Ich seh da ehrlich gesagt keine so super Zukunft für Euch von dem was Ihr erzählt:

    Ihr könnt Euch schon die Wurmbehandlung nicht leisten, habt aber einen Hund gekauft, der voraussichtlich noch einiges an Geld kosten wird, nach dem was Ihr beschreibt. Nicht nur, bis er wieder gesund ist, sondern auch an Folgekosten. Ihr kennt keinen genetischen Background, der Hund bleibt vermutlich krankheitsanfälliger, die Organisation hat Euch belogen, usw.

    Setzt Euch noch Mal zusammen, ob Ihr das leisten könnt und wollt. Es gibt in der Hundehaltung nicht viel, was schlimmer ist, als einen Hund zu halten, aber seine medizinische Versorgung nicht leisten zu können.


    Das Mindeste wäre aber, rechtlich gegen die Orga vorzugehen, um ggf ihr Treiben beenden zu können. Das seid Ihr Eurem Hund und denen, die zukünftig durch deren Hände gehen sollen, schuldig in meinen Augen.


    Und direkt zum Thema:

    Es wäre Mal schön, wenn Ihr aufschreiben könntet, welche Würmer es genau sind (Spulwurm ist nur ein Oberbegriff) und welche Medikamente er genau in welchen Dosierungen und welchen Zeitabständen bekommt.


    So ist es doch nur ein spekulatives, nicht zielführendes im Kreis drehen.


    Gute Besserung!

  • Ich kann euch nur raten schnellstmöglich einen Anwalt aufzusuchen und die Kosten für den TA durch ihn einfordern zu lassen. Bzw erstmal Beratung zu erhalten was möglich ist. Einen Hund entwurmt zu verkaufen ist übrigens nicht das Gleiche wie einen wurmfreien Welpen zu verkaufen. Aber bei einer so akuten Verwurmung dürfte das echt eine Spitzfindigkeit sein die nicht mehr zu Tragen kommt. Da es euch ja scheinbar leider am nötigen Geld für den TA mangelt, wird auch das für einen Anwalt nicht da sein aber dafür gibt es Hilfen: https://www.akademie.de/wissen…eratungshilfe%20aufsuchen.


    Ansonsten kann ich euch auch nur empfehlen euch die Hundehaltung zu überlegen, jeder Hund kann von heute auf morgen echt krank werden und dann ist man in der Regel bei schnell bei mehreren Hundert Euro. Da reicht einmal gründlich untersuchen und ne Blutabnahme....

  • Einen Hund entwurmt zu verkaufen ist übrigens nicht das Gleiche wie einen wurmfreien Welpen zu verkaufen.

    Das finde ich noch Mal wichtig, hervorzuheben.


    Der Welpe kann definitiv entwurmt worden sein, aber mit dem nicht passenden Präparat. Wenn man einen Hund "entwurmt" verkauft und keine weiteren Angaben etc macht, kann man dem auch einfach ein Nahrungsergänzungsmittel geben (Kokosflocken, oder was halt so behauptet wird, was gegen Würmer hilft) und fertig.


    Auch hier wären genaue Angaben wichtig, was Euch da versprochen wurden.

    Hat der Hund wenigstens eine gültige Tollwutimpfung und einen Chip, den blauen EU Ausweis und wurde erst mit 15 Wochen importiert?

  • Ich sehe es genauso wie corrier, ein Hund verdient in so einem Fall eine gute medizinische Versorgung. Und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass man als Hundehalter immer damit rechnen muss, dass eine medizinische Behandlung notwendig wird, bei uns war da auch kein Zeit zu überlegen, dem Hund ging es ganz plötzlich sehr schlecht und dann ist es meine Pflicht als Halter, dem Hund helfen zu lassen. Es tut mir sehr leid, dass ihr in dieser Situation seid, aber der Hund braucht Hilfe. Ich hoffe, Ihr findet eine Lösung.


    Alles Gute steph

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