Ab wann Seniorenfutter?

  • Lässt hier kein Halter von den älteren Hunden mal beim TA ein geriatrisches Profil beim TA anfertigen?

    Meine Hündin ist jetzt 9Jahre und wir machen das jetzt einmal im Jahr.

    Wurde bei Kiro 1x jährl in der Altersvorsorge gemacht.

  • Unsere Hunde haben nie Seniorenfutter bekommen und wurden uralt.

    Dago und Buddy wurden 16, ohne Seniorenfutter und Atti ist inzwischen 15 Jahre und 6 Monate alt.

    Allerdings füttere ich nur im Urlaub Trockenfutter, sonst werden die Hunde mit Fleisch und Co gefüttert.Vielleicht sind sie deshalb so gesund alt geworden

  • Lässt hier kein Halter von den älteren Hunden mal beim TA ein geriatrisches Profil beim TA anfertigen?

    Meine Hündin ist jetzt 9Jahre und wir machen das jetzt einmal im Jahr.

    Doch. Ebenso wie mind. 1x im Jahr ein Schall von der Milz.

    Das ist hier aber nicht das Thema..



    Ich fuettere 2 Hunden u.a. ein Futter, das auch als Seniorfutter verkauft wird. Das andere Futter hat auch reduzierte Werte, aber das gibt's, wenn beide trainieren.

    Die 2 sind 9 Jahre und 6 Jahre. Der 9-jaehrige ist einfach etwas ruhiger geworden und die 6-jaehrige bekommt es, damit sie genug Futtermenge bekommt ohne dicker zu werden.

    Ich mach sowas vom einzelnen Hund abhaengig..

  • Immer dann wenn meine mittelgroßen Hunde 8 Jahre sind achte ich beim Futter, egal ob selbstgekocht oder Fertigfutter, auf moderate Werte. Das geht aber halt nur so lange der Hund mitmacht. Meine 16-jährige frißt schon seit 2-3 Jahren so wenig zu den einzelnen Mahlzeiten dass sie was inhaltsreicheres braucht Die würde ich nicht mit Seniorenmahlzeiten füttern (Magerzeug frisst sie auch nicht, da hungert sie lieber). Die 8- und der 14-jährige mögen das Seniorenfutter. Sie werden satt ohne Gewicht zuzulegen.

  • Weil Leber- und Nierenprobleme im Alter durchaus häufig sind und man dem gut vorbeugen kann. Warum es also nicht tun? Der Hund hat keinen Nachteil von zB proteinärmerem Futter. Es "vertragen" ist ja nicht alles beim Futter.

    Aber dann wäre es doch sinnvoll, da schon das ganze Hundeleben lang vorher vorzubeugen? Warum erst im Alter?

    Lässt hier kein Halter von den älteren Hunden mal beim TA ein geriatrisches Profil beim TA anfertigen?

    Meine Hündin ist jetzt 9Jahre und wir machen das jetzt einmal im Jahr.

    Ich mache so was, aber erst, wenn meine Hunde alt sind. Mit neun Jahren zählen die bei mir noch zum Junggemüse. =)


    Ich füttere auch kein Seniorenfutter. Was ich allerdings mache: Wenn ein Hund aus gesundheitlichen Gründen eine Diät braucht, dann bekommt er sie natürlich. Egal in welchem Alter.

  • Hier ist es einfach auch so, dass der jetzt 8-jaehrige Hund im Sport gefuehrt wird und eh einen hohen Umsatz hat.

    Klar kann ich dem jetzt Seniorfutter fuettern, weil er gestern 8 Jahre alt geworden ist. Damit der Heizofen aber sein Gewicht haelt, muesste ich wirklich grosse Mengen fuettern. Macht fuer mich keinen Sinn, um ehrlich zu sein :ka:

  • Letztendlich kommt es immer auf den Hund an. Gäbe ich meiner 8-jährigen 20 kg-Hündin so viel Futter wie dem 14-jährigen 15 kg Rüden würde sie platzen.

    So arg unterschiedlich sind die Werte zwischen einem moderaten Adultfutter und manchen als seniorengeeignet angebotenen Futtern gar nicht. Bissel Unterschied bei den Mineralstoffen, bei Rohasche und Rohfaser.

  • Bei BARF ist Seniorfutter wie Welpenfutter.


    okay, Bindegewebiges nicht so viel. Knochen, Phosphor...bei Niere reduzieren..okay..

    Ein Kräutergemisch... und natürlich bekommt jeder Hund das was er benötigt im Falle von Krankheit.


    So hab ich jetzt für den Niereninsuffizienz durchaus auch Fertigfutter da, wenn ich nicht kochen kann...

  • Wenn mich jemand fragen würde, wann ich meinen Hund auf "Seniorfutter" umstelle, würde ich verständnislos schauen. Für mich ist die Frage nicht "wann" sondern "warum". Es gibt Gründe, warum ich das Futter umstellen würde, aber keiner dieser Gründe liegt allein an einer Jahreszahl. ;)

    Wenn ich merke, dass der Hund mit dem bisherigen Futter nicht mehr genauso gut da steht wie üblich, dann überlege ich, woran das liegen könnte:

    - Geringerer Energiebedarf? Höherer Energiebedarf? (Hund nimmt generell ab oder zu)

    - Höherer oder geringerer Eiweißbedarf? (Muskelabbau? Änderungen in der Aktivität?)

    - Verdauungs"probleme"? (manche alte Hunde können die schwerer verdaulichen Bestandteile des Futters nicht mehr so gut verwerten)


    Natürlich ist das meiste davon auch ein Thema für einen Tierarztbesuch. Wobei die nahezu unmerklichen Veränderungen, die mich bisher zu Futterwechseln bewegt haben, für den Tierarzt noch gar nicht erkennbar waren.


    Wenn ich eine Vorstellung davon habe, was ich ändern sollte, dann ändere ich das. Auch wenn diese "Vorstellung" eher Bauchgefühl als sicheres Wissen ist. Dann füttere ich entsprechend energiereicheres oder energieärmeres Futter. Oder ich suche leichter verdauliche Futtersorten/ Futterbestandteile. Möglicherweise füttere ich sogar mehr Eiweiß als vorher oder ich achte darauf, dass die Eiweißquellen grundsätzlich hochwertiger sind. Das erste, was ich bei meiner alten Hündin geändert habe war: ich habe die schlecht verdaulichen bindegewebsreichen Futterbestandteile weggelassen, also kein Pansen mehr, keine Sehnen und Ohren mehr zum Knabbern usw..


    Sehe nicht so den Sinn im Seniorenfutter, außer es ist wirklich "erwiesenermaßen" nötig.

    Es macht schon Sinn, Leber und Nieren zu entlasten. Wenns da was "Erwiesenes" gibt, kanns schon zu spät sein... Lieber vorbeugen, es schadet ja nicht.

    Ein vernünftiges, bedarfsgerechtes Futter sollte Leber und Nieren gar nicht erst belasten, egal in welchem Alter. ;)

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