Erster Hund und erste Probleme

  • Ich hatte so einen Blues nicht, bei keinem meiner Hunde. Aber das liegt vermutlich daran, dass ich vor Einzug des ersten Hundes schon zwei Kinder hatte. Dagegen ist ein Hund halt harmlos, was Gebundenheit angeht.

    Es muss doch einen Grund gegeben haben diesen Hund anzuschaffen. Erinner Dich doch mal daran, was Dich dazu bewogen hat. Und wenn Du Dich gerade überfordert fühlst und Deine Freundin ist super happy, dann lass sie doch ein bisschen mehr Verantwortung allein übernehmen. Zumindest im Moment.

    Als unsere große Tochter geboren wurde, da hatten mein Mann und ich beide solche Phasen. Geholfen hat es Zeit für sich zu haben. Kind (oder eben Hund) beim Partner, oder der Oma lassen und was für sich machen.

    Du wirst sehen, wenn Du jetzt alleine los ziehst und dich mit deinen Kumpels triffst, wenn Du dann nachhause kommst und Hund da steht und Dich wedelnd begrüßt, dann weißt Du wieder, warum Du ihn wolltest. Und bei der nächsten Tour alleine vermisst Du ihn schon, wenn Du noch kaum aus dem Haus bist.

    Wenn ich heutzutage mal ohne Hunde irgendwo bin, wo es landschaftlich schön ist, denke ich gleich, ach guck auf diesem Baumstamm würde die Grummeloma (unsere alte Hündin) jetzt balancieren, und auf den Platz würde sich der Collie setzen um alles überblicken zu können, und über die Holzhaufen würde der Emil jetzt springen... und dann vermisse ich meine Bande unendlich :herzen1:

  • Ich hatte so einen Blues nicht, bei keinem meiner Hunde. Aber das liegt vermutlich daran, dass ich vor Einzug des ersten Hundes schon zwei Kinder hatte. Dagegen ist ein Hund halt harmlos, was Gebundenheit angeht.

    Es muss doch einen Grund gegeben haben diesen Hund anzuschaffen. Erinner Dich doch mal daran, was Dich dazu bewogen hat. Und wenn Du Dich gerade überfordert fühlst und Deine Freundin ist super happy, dann lass sie doch ein bisschen mehr Verantwortung allein übernehmen. Zumindest im Moment.

    Als unsere große Tochter geboren wurde, da hatten mein Mann und ich beide solche Phasen. Geholfen hat es Zeit für sich zu haben. Kind (oder eben Hund) beim Partner, oder der Oma lassen und was für sich machen.

    Du wirst sehen, wenn Du jetzt alleine los ziehst und dich mit deinen Kumpels triffst, wenn Du dann nachhause kommst und Hund da steht und Dich wedelnd begrüßt, dann weißt Du wieder, warum Du ihn wolltest. Und bei der nächsten Tour alleine vermisst Du ihn schon, wenn Du noch kaum aus dem Haus bist.

    Wenn ich heutzutage mal ohne Hunde irgendwo bin, wo es landschaftlich schön ist, denke ich gleich, ach guck auf diesem Baumstamm würde die Grummeloma (unsere alte Hündin) jetzt balancieren, und auf den Platz würde sich der Collie setzen um alles überblicken zu können, und über die Holzhaufen würde der Emil jetzt springen... und dann vermisse ich meine Bande unendlich :herzen1:

    Genau so ist es :bindafür:

  • Vermutlich kommt es dir gerade so vor, als wären hier nur Vollprofis unterwegs und du bräuchtest mindestens Hunde-Abitur für einen Hund. Nun, ich kann dir sagen, dass mir mein ganzes bisheriges Hundewissen bei meiner Hündin (auch vermutlich Terrier Mix, wird im Sommer zwei, unbekannte Biografie) mal eben so GAR nix geholfen hat.

    "Echtes" Verständnis für sie und unser zukünftiges Leben kommt immer noch kleckerweise.


    Sie hat Baustellen mitgebracht, bei denen Mensch lernen muss, sich auch zB gegen andere Menschen durchzusetzen. Der Hund ist da gar kein so großes Problem.


    (Heute hatte unsere niedliche Silver zB plötzlich ein Croissant in der Schnauze, so schnell konntest du gar nicht gucken. Wurde einfach gefüttert, während mein Mann mit ihr auf mich gewartet hat (Oma mit Enkelin) Mein Mann war SO! Perplex.) Sowas wird mit Sicherheit nicht mehr passieren.


    Gehört hier nicht her. Aber was ich damit sagen wollte, war, dass Druck eben ganz oft zB von Familie und Freunden kommt, dass Sprüche wie der von der "festen Hand" kommen und du selbst dein Hundebild erst neu sortieren musst.

    Oder auch die Tatsache, dass ein Hund echt teuer ist, wenn du in Training etc investieren musst.


    Auch das kann schocken, wenn man dann merkt, dass es nicht reicht und der Hund deswegen ein neues Zuhause suchen muss. Weil man sich einfach verplant hat.


    Mann, schwer. Ich hoffe, dass Ihr beide einen guten Weg findet, um zu dritt glücklich zu werden. Ich würde vorschlagen, dass du auch deiner Freundin diesen Thread hier mal zu lesen gibst.


    Uns hat das DF sehr geholfen.

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