Erster Hund und erste Probleme
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Nur zum Thema "ins Halsband packen": Mein 1. Hund hätte dir in den Arm gebissen, mein aktueller Hund würde vor Panik schreien. Beide hätten dir damit deutlich gesagt, dass dieses Vorgehen nicht in Ordnung ist. Sei froh, das nichts passiert ist, für viele Hunde ist das extrem unangenehm.
Abgesehen davon - der Hund hatte Stress, eine Strafe bringt da gar nichts. Fahr dein Programm runter. Kleine Gassirunden, nicht jeden Tag was Neues sondern immer wieder die selben und das dann langsam steigern. Und bitte stell den Hund nicht etlichen neuen Leuten vor, auch das ist Stress. Gib ihm Zeit - das Knurren ist wahrscheinlich Überforderung. Lass nicht zu, dass Leute zu ihm hingehen, wenn, dann sollte er von sich aus auf sie zugehen - aber auch das sehr dosiert, immer mit einem Blick darauf, wie gestresst der Hund wirkt, wie viel er beschwichtigt... -
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Danke euch für die Verständnisvollen Worte.
Zum Thema Halsband wegen Leine Beissen: Ich hab ihm nur am Halsband genommen (Natürlich nicht grob) das er von der Leine ablässt.
Aber nachdem ihr mir sagt, daß dies durch Stress ausgelöst wird, werd ich entstressen. Klingt komisch hehe
Nun zurück: Uns wurde von Tierheim auch Empfohlen erstenmal die Hundeschule zu besuchen, um alle gängigen Kommandos zu lernen.
Ich denke das wäre auch nicht verkehrt.
Auch das mit dem Hundetrainer wird dankend angenommen. Ich möchte ihn aber, nachdem ihr mir alles erklärt habt bezüglich Stress, nicht sofort dadurch stressen.
Besuch gibt's jetzt definitiv keinen mehr. Auch die Spaziergängen werde ich definitiv kürzer halten.
Und nur für alle: Ich bin NICHT grob gegenüber irgendeiner Art von Tier.
Der Vorbesitzer war mit ihm leider komplett überfordert. Das sind wir wiederum nicht.
Lg :)
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Zu dem noch:
ZitatAch ja Hundeschule beginnt jetzt erst demnächst aber ich würde gerne jetzt die Zeit nutzen, und etwas mit ihm Trainieren.
Training kann man beginnen, wenn ein Hund den Kopf frei hat zu lernen. Kein Hund braucht nen Tag nach Einzug 17 Tricks umd ein perfektes Fuß!. Hausregeln und Zeit, das neue Umfeld, Euren normalen Alltag kennen zu lernen, das braucht der.
Der ist seit gestern da und hat keine Ahnung was los ist, wo er da ist und warum und dass er bleibt und. Der Hund hat erst mal so viel zu tun, sich zurecht zu finden (Man sieht es nicht allen an. Ich find Fotos vergleichen immer super. So von Erster Tag vs ein halbes Jahr oder Jahr später. Da sieht der "Der war gar nicht gestresst" Hund womöglich plötzlich doch sehr gestresst aus. Oder die Futtermenge, die Hund anfangs braucht, um nicht abzunehmen und dann ein paar Monate später braucht der manchmsl nur noch die Hälfte oder so und ist kein Kalorienhochofen selbst im Ruhezustand mehr. Oderoderoder).
Trainieren kann man ein Hundeleben lang. Man muss nicht alles, wofür man noch14 Jahre Zeit hat, in 3 Wochen packen.
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Auch das mit dem Hundetrainer wird dankend angenommen. Ich möchte ihn aber, nachdem ihr mir alles erklärt habt bezüglich Stress, nicht sofort dadurch stressen.
Ein kompetenter Hundetrainer bewirkt das genaue Gegenteil, er begleitet euch in verschiedenen Alltagssituation und gibt Tipps was ihr besser machen könnt, bzw. greift ein, wenn du gerade nicht weiter weißt. Es geht nicht darum dem Hund Tricks beizubringen! Es geht um Kommunikation und Verstehen.
Ich finde das gerade am Anfang sehr wichtig, weil du dadurch für den Hund viel "verständlicher" wirst. Oft agiert man ja für den Hund sehr verwirrend, obwohl man denkt man sei sehr straight und gradlinig.
Wie gesagt, ist nur ein Tipp von mir. Was du umsetzt ist natürlich deine Sache
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Und nur für alle: Ich bin NICHT grob gegenüber irgendeiner Art von Tier.
Der Vorbesitzer war mit ihm leider komplett überfordert. Das sind wir wiederum nich
Das finde ich gut, das du dich nicht überfordert fühlst, wenn du die Ratschläge hier annimmst und dazu noch eine gute Hundeschule oder einfühlsamen Trainer an deiner Seite hast, werdet ihr bestimmt ein gutes Team werden.
Ich habe Diego auch mit 1,5 Jahre von einer Pflegestelle übernommen und er war am Anfang auch etwas gestresst und drüber, aber mit viel Ruhe, Gelassenheit und geordnetem Tagesablauf wurde er ein wirklich unproblematischer Hund, den ich immer noch sehr vermisse.
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Danke nochmal :)
Ahhh also der Hundetrainer würde ihn nicht Stressen? Okay falsch aufgefasst :)
Gut zu wissen danke :)
Ja zum Fressen bekommt er die Menge, die uns das Tierheim und das Futter selber vorgibt. Er bekommt morgens und abends (so wie auch im Tierheim).
Bezüglich Ruhe und gelassenheit:
Nur damit ich es richtig interpretiere:
Lieber Kurze Spaziergänge, und diese aber Routiniert sprich immer die selbe Route richtig?
Und auch bezüglich Ruhe und gelassenheit: Kann ich den Hund hier in irgendeiner Form unterstützen?
Hilft hier Spielen? Sprich Ball werfen etc.?
Oder es vorerst nur beim Spazieren gehen belassen?
Lg :)
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Hundetrainer Zuhause im Einzeltraining ist gut, mit einem Kurs in der Hundeschule würde ich aber noch eine Weile warten. Auch meine Trainerin empfiehlt Kurse erst, wenn der Hund mindestens 4-8 Wochen Zeit zum Ankommen hatte.
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Lieber Kurze Spaziergänge, und diese aber Routiniert sprich immer die selbe Route richtig?
Am Anfang ja, mit der Zeit kann man dann auch andere Routen nehmen.
Hilft hier Spielen? Sprich Ball werfen etc.?
Natürlich kannst du mit deinem Hund spielen, aber den Ball werfen und hinterher hetzen lassen würde ich sein lassen, du erziehst dir so einen Balljunkie zudem geht es sehr auf die Gelenke.
Meinem mußte ich das abgewöhnen, da er schon als ballverrückt zu mir kam.
Lass ihn den Ball suchen, wenn es denn ein Ball sein muss.
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Danke nochmals :) Komme mir schon doof vor hier so viel zu Fragen :)
Aber wie schon gesagt ich bin Dankbar für jeden Tipp oder für jede Sache, auf die ich Aufmerksam gemacht werde.
Ich hab da ein Dickes Fell. Aber nicht beratungsresistent hehe :)
Nein es muss natürlich kein Ball sein :) Er hat auch ein Strickbündel aus Baumwolle :)
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Danke nochmal :)
Ahhh also der Hundetrainer würde ihn nicht Stressen? Okay falsch aufgefasst :)
Gut zu wissen danke :)
Ja zum Fressen bekommt er die Menge, die uns das Tierheim und das Futter selber vorgibt. Er bekommt morgens und abends (so wie auch im Tierheim).
Bezüglich Ruhe und gelassenheit:
Nur damit ich es richtig interpretiere:
Lieber Kurze Spaziergänge, und diese aber Routiniert sprich immer die selbe Route richtig?
Und auch bezüglich Ruhe und gelassenheit: Kann ich den Hund hier in irgendeiner Form unterstützen?
Hilft hier Spielen? Sprich Ball werfen etc.?
Oder es vorerst nur beim Spazieren gehen belassen?
Lg :)
Das kommt natürlich auf den Trainer an und auf das was du vorher mit ihm besprichst.
Ich sehe den Trainer da eher als Psychologe und Übersetzer.
Vor Rocko hatte ich eine schwer misshandelte Hündin aus dem Ausland, da war von Anfang an regelmäßig eine Trainerin/Psychologin da, oft haben wir einfach nur da gesessen, Calming Signals gelernt und sind dann auch mal spazieren gegangen, aber auch da war die Trainerin immer sehr passiv und hat hauptsächlich auf meine und die Körpersprache des Hundes geachtet. Sie hat uns das Miteinander gelehrt :)
Das ist natürlich eine ganz andere Geschichte als eure aber villeicht bringt es dir näher, was ich dir sagen will.
So werden von Anfang an kleinste Missverständnisse aus dem Weg geräumt bzw aufgedeckt und es macht es dir und deinem Hund von Anfang an leichter
Genau, ich würde erst einmal die selben Runden gehen und diese Stück für Stück ausweiten.
Ball spielen würde ich nicht, je nach Hund bin ich generell kein Fan vom werfen, habt ihr einen Garten? Das wäre natürlich ideal, dann kann er sich ein bisschen selbst mit schnüffeln etc. beschäftigen ohne das Action herrscht. Dann noch ein Schweineohr o.ä. dazu (bitte nur unter Beobachtung), da kauen entspannt und natürlich auch beschäftigt.
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