Erster Hund und erste Probleme
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Hab auch versucht ihn auf seinen Platz zu schicken - War leider nicht so erfolgreich.
Erst nach 3 min.
Gibt's da nen guten Tipp, das in den Griff zu bekommen?Stört natürlich schon :)
Du kannst zb für die erste Zeit eine Hausleine nutzen, dann musst Du nicht ins Halsband fassen o. ä.
Kurzer, nicht zu dünner Strick ohne Schlaufe am Ende, damit Hund sich nicht verheddern oder was abklemmen kann.
Damit kann man Hund u. a. freundlich, aber bestimmt auf seinen Platz zurückführen.
Dass ein bestimmter Ort sein Platz ist und er dort liegen bleiben soll, muss er ja auch erst lernen bzw das Kommando oder Handzeichen dazu.
Gerne auch mit Belohnung am Platz.
Isser ein büffeliger Vertreter und da gerade am Höhepunkt der Pubertät, kann das auch 1468984478 Wiederholungen brauchen. Konsequenz überzeugt sie eher, als harsche Worte. Konsequenz beeindruckt Hunde.
Persönlich bin ich auch kein Fan von Alle Familienmitglieder bemühen sich um die Gunst des Hundes. Der Hund is neu hier, nicht Ihr. Grad so überfreundliche Begrüßungsszenarien, wie vorgeschlagen, pushen diesen Hundetyp oft sehr hoch. Braucht keiner ein springendes, völlig überdrehtes 25 Kilo plus Hundetier, das nimmer klar denken kann.
Ich denk, ich würd ihn einfach erst mal mitleben lassen, fast, als wär er nicht da. Es ist nichts Besonderes, dass Dein Vater heim kommt. Es gehört zum Alltag, warum also was Besonderes draus machen?
Die AmStaffs, mit denen ich am Rande zu tun hab (ich selber hab keinen mehr), die nicht vernünftig gehalten und erzogen wurden, haben durch die Bank Probleme mit der Impulskontrolle. Leine ziehen wie ein Berserker, hochspringen, rempeln, schnappen, vorallem wenn dann noch jemand den Hund sehr quietschig-freundlich anspricht o. ä.
Das ist einer der gängigen Abgabegründe, neben dem häufigen nicht so prickelnden Umgang mit ihnen fremden Hunden, sobald sie etwas älter werden, der von Ignorieren, bis schreien bei Hundesichtung (Und das ist selten "Er freut sich so, er will nur spielen", bei etlichen ist es Jagdverhalten dem anderem Hund gegenüber, manchmal "nur" zuviel Aufregung) bis nahtlos auf den anderem Hund losgehen reichen kann, nicht muss, aber ein Auge hätt ich da auf jeden Fall drauf.
Ihr werdet Euren Burschen noch besser kennen lernen, mehr zusammen wachsen, aber ganz besonders die ersten Wochen bis Monate würde ich dem Hund nett, aber konsequent, und zwar immer, zeigen, wo sein Platz ist und dass, wenn er der Typ dazu ist, aufregen, hoch pushen weder erwünscht, noch nötig ist. Dass ihr ihn beschützt, nicht er Euch. usw. Ruhe reinbringen, kennen lernen, Team werden, aber dem Hund Entscheidungen abnehmen, wie er Besuch oder Familienmitglieder findet etwa, in dem man ihn nicht "vorschickt" zum "begrüßen" o. ä.
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Puh ich bin zwar auch aus Leoben, aber ich hab noch nie einen Hundetrainer gebraucht, kann da also auch niemand empfehlen.
Aus welcher Richtung bist du denn? Was ich weiß kann man in der Hundeschule Trofaiach Einzelstunden zu Erziehungsfragen bei einem Trainer buchen und die wirken eigentlich Recht kompetent. Aber ihr habt den Wauz vermutlich aus der Arche Noah, oder? Die Trainerempfehlung von denen ist sicher auch einen Versuch wert, die haben ja öfter Staffs zur Vermittlung.
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Danke nochmal für die Tipps.
Nein aus dem Tierheim Murtal hehe :)
Haben gestern uns wieder informiert und auch dort gute Tipps bekommen. Er braucht lt Trainer eine Eher Strenge Hand. Damit meine ich jetzt nicht schreien/schlagen oder dergleichen, sondern konsequentes NEIN wenn er etwas falsch macht.
Gestern war er etwas aufgedreht. Er hat mit seinem Strick Spielzeug deshalb spielen dürfen. Jedoch selbst Beschäftigung. Er ist da immer so voller Power hehe
Danach war er sowieso K.o
Danach erstmal die Wasserschüssel leer und der Futternapf war auch leer.
Vater kam gestern wieder nachhause. Ich bin runter gegangen und Hund hat zugeguckt. Kein Knurren oder ähnliches. Genau wie man es sich wünscht.
Aber mal ne Doofe Frage: Wann geht ihr Morgens mit dem Hund?
Aktuell bin ich noch in Kurzarbeit. 1 Woche Arbeiten (14-22 Uhr) und dann wieder 1 Woche frei.
Aktuell (diese Woche noch) geht meine Freundin 6-14 Uhr arbeiten.
Regulär geht sie in ein paar Wochen 8-16 Uhr. Ich dann wieder 6-14 Uhr.
Aktuell gehe ich mit ihm in der Früh (ca. 7 bzw halb 8).
Anschließend wieder so gegen 14 Uhr und Abends meist so 19:45 bzw bissl nach 8 Uhr.
Meist bevor ich schlafen geh (aktuell 23:30 herum) geh ich nochmal ganz raus eine Rauchen und da darf er nochmal kurz Wasser lassen. Nein wir rauchen natürlich nicht in der Wohnung sondern auf dem Balkon nur bevor die Frage kommt.
Und noch etwas anderes was mir die Letzten Tage doch Kopfzerbrechen bereitet: Irgendwie, bin ich mit der neuen Situation überfordert.
NEIN nicht mit dem Hund ansich, eher das sich mein Leben etwas umstellt. Ich bin eben der "Ich hasse Veränderungen" Typ.
Habt ihr da vlt auch einen Rat, wie ich damit besser umgehen kann?
Ist halt bei allem so. Neues Auto damals - ich fahr natürlich hauptsächlich mit dem alten weiter. Oder zb. Ein Geschäft schließt was ich schon lange kenne - Welt vorbei haha.
Hat da jemand Tipps generell?
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Puh ich bin zwar auch aus Leoben, aber ich hab noch nie einen Hundetrainer gebraucht, kann da also auch niemand empfehlen.
Aus welcher Richtung bist du denn? Was ich weiß kann man in der Hundeschule Trofaiach Einzelstunden zu Erziehungsfragen bei einem Trainer buchen und die wirken eigentlich Recht kompetent. Aber ihr habt den Wauz vermutlich aus der Arche Noah, oder? Die Trainerempfehlung von denen ist sicher auch einen Versuch wert, die haben ja öfter Staffs zur Vermittlung.
Fast vergessen: Danke für den Tipp. Ist ja quasi gleich ums eck (komme aus Kraubath).
Lg
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Zitat
Er braucht lt Trainer eine Eher Strenge Hand. Damit meine ich jetzt nicht schreien/schlagen oder dergleichen, sondern konsequentes NEIN wenn er etwas falsch macht.
Nein alleine ist auf Dauer frustrierend. Besser fährt man, wenn man dem Hund versucht zu vermitteln, was er stattdessen machen soll.
Auch wenn der Trainer Konsequenz meint, bin ich sehr skeptisch, wenn jemand mit der "strengen Hand" daher kommt. Die ham viele Leute gerne, wenn es um kräftige, energetische Hunde geht. Und zu leicht driftet das in Grobheit ab.
Und ja, viele Trainer, die die Rasse nur vom Hörensagen kennen, sind zu grob mit diesen Hunden. Oder auch sonst alle. (Bei uns hat der Tierarzt mal fast nen Biss riskiert, als er es schaffte, den Hund derartig scheiße völlig unbegründet am Halsband zu würgen und auf den Tisch zu zerren, weil "die brauchen es streng". Ich war leider zu perplex, um meinem Hund zu helfen und er brauchte die Op, aber eigentlich hätt ich den Tierarzt bisschen würgen müssen, meinen Hund vor dem Deppen retten und dann gehen und nie wieder kommen. Das war völlig daneben, was der abzog und es war ausschließlich wegen "So ein Hund". Der garstige Kampfhund hätt auf Kommando auf den Tisch springen können. Und still sitzen und sich ohne Mucks untersuchen lassen. Wurde aber schon gewürgt und geschubst, bevor ich Gelegenheit hatte, dem Hund zu sagen, was er tun soll. Oh und auch Privatpersonen haben sich manchmal bemüßigt gefühlt, MEINEN Hund streng zu erziehen, treten, schubsen, würgen.
Wenn irgendwer so anfängt. Oder mit Leinenrucken und alles ist "Nein" zu arbeiten, geh. Geh einfach weg.
Es ist immer wieder erschütternd, wieviele Menschen, auch Trainer, bewusst oder unbewusst Angst vor diesem Hundetyp haben oder Misstrauen hegen und dann irrational bescheuert auftreten und die "Bestie bändigen" wollen.
Die andere Seite der Medaille sind "Hunde sind Hunde. Es liegt immer am Halter." Trainer, nennen wie sie "Familienhunden Tricks Beibringer" , die bestimmte, mögliche Rasseeigenheiten nicht wahr haben wollen.
Der Idealfall ist in meinen Augen immer ein Trainer, der diesen Hundetyp aufrichtig gern hat, aber auch ganz klar kritisch sein kann, was manche möglichen Eigenschaften betrifft. Die gibt es.
Ich glaub Querida hat Kontakte nach Österreich, wenn es nicht nur um Hund lernt in der Hundeschule irgendwas auf dem Hundeplatz, das im gemeinsamen Leben wenig Bedeutung hat, sondern um "Fehlerquellen im gemeinsamen Zusammenleben mit diesem Typus Hund" geht.
Staffs sind clevere Hunde, viele lernen gerne, haben Spaß an dem größten Scheiß, machen sehr viel mit. Man kann selbstverständlich mit diesen Hunden auch positiv arbeiten. Man muss halt schlauer sein, als der Hund.
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Ich bin eben der "Ich hasse Veränderungen" Typ.
Tipps fallen mir jetzt keine ein, aber immerhin kannst du dich dann besonders gut in den Hund hineinversetzen. Dem geht es gerade auch nicht besser damit als dir.
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Zitat
Er braucht lt Trainer eine Eher Strenge Hand. Damit meine ich jetzt nicht schreien/schlagen oder dergleichen, sondern konsequentes NEIN wenn er etwas falsch macht.
Nein alleine ist auf Dauer frustrierend. Besser fährt man, wenn man dem Hund versucht zu vermitteln, was er stattdessen machen soll.
Auch wenn der Trainer Konsequenz meint, bin ich sehr skeptisch, wenn jemand mit der "strengen Hand" daher kommt. Die ham viele Leute gerne, wenn es um kräftige, energetische Hunde geht. Und zu leicht driftet das in Grobheit ab.
Und ja, viele Trainer, die die Rasse nur vom Hörensagen kennen, sind zu grob mit diesen Hunden. Oder auch sonst alle. (Bei uns hat der Tierarzt mal fast nen Biss riskiert, als er es schaffte, den Hund derartig scheiße völlig unbegründet am Halsband zu würgen und auf den Tisch zu zerren, weil "die brauchen es streng". Ich war leider zu perplex, um meinem Hund zu helfen und er brauchte die Op, aber eigentlich hätt ich den Tierarzt bisschen würgen müssen, meinen Hund vor dem Deppen retten und dann gehen und nie wieder kommen. Das war völlig daneben, was der abzog und es war ausschließlich wegen "So ein Hund". Der garstige Kampfhund hätt auf Kommando auf den Tisch springen können. Und still sitzen und sich ohne Mucks untersuchen lassen. Wurde aber schon gewürgt und geschubst, bevor ich Gelegenheit hatte, dem Hund zu sagen, was er tun soll. Oh und auch Privatpersonen haben sich manchmal bemüßigt gefühlt, MEINEN Hund streng zu erziehen, treten, schubsen, würgen.
Wenn irgendwer so anfängt. Oder mit Leinenrucken und alles ist "Nein" zu arbeiten, geh. Geh einfach weg.
Es ist immer wieder erschütternd, wieviele Menschen, auch Trainer, bewusst oder unbewusst Angst vor diesem Hundetyp haben oder Misstrauen hegen und dann irrational bescheuert auftreten und die "Bestie bändigen" wollen.
Die andere Seite der Medaille sind "Hunde sind Hunde. Es liegt immer am Halter." Trainer, nennen wie sie "Familienhunden Tricks Beibringer" , die bestimmte, mögliche Rasseeigenheiten nicht wahr haben wollen.
Der Idealfall ist in meinen Augen immer ein Trainer, der diesen Hundetyp aufrichtig gern hat, aber auch ganz klar kritisch sein kann, was manche möglichen Eigenschaften betrifft. Die gibt es.
Ich glaub Querida hat Kontakte nach Österreich, wenn es nicht nur um Hund lernt in der Hundeschule irgendwas auf dem Hundeplatz, das im gemeinsamen Leben wenig Bedeutung hat, sondern um "Fehlerquellen im gemeinsamen Zusammenleben mit diesem Typus Hund" geht.
Staffs sind clevere Hunde, viele lernen gerne, haben Spaß an dem größten Scheiß, machen sehr viel mit. Man kann selbstverständlich mit diesen Hunden auch positiv arbeiten. Man muss halt schlauer sein, als der Hund.
Also ich muss sagen so wie du es beschreibst: So könnte ich NIE mit einem Lebewesen umgehen.
Ich Handhabe es aktuell so: Macht er zb etwas Schlimmes, oder etwas das in meinen Augen nicht geht, sage ich ein deutliches, Nein. Anschließend setze ich ihn auf seinen Platz (mit dem Befehl Platz).
Soweit ich hier alles richtig interpretiert habe ist dies die Vorgehensweise?
Lg
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Zitat
Irgendwie, bin ich mit der neuen Situation überfordert.
NEIN nicht mit dem Hund ansich, eher das sich mein Leben etwas umstellt. Ich bin eben der "Ich hasse Veränderungen" Typ.
Ja, das ist halt wie Eltern werden. Mit dem Vorteil, dass Hunde nachts meistens durchschlafen, selten schreien, ne moderate Trotzphase haben und dabei nicht mit Sachen werfen, alles viel schneller geht, gottlib auch das mit der Pubertät.
Aber im Ernst: Nach der anfänglichen "Endlich hab ich einen Hund" Euphorie und fast sowas wie Verliebtheit, kommt oft eine emotionale Tiefphase, man zweifelt, fühlt sich überfordert und überhaupt ist grad alles doof. Scheint ein gängiges Phänomen zu sein. Aber das vergeht. Und wenn man dann bereit ist, sich auf das Abenteuer tiefer einzulassen, wenn Wunschvorstellung und Realität der Hundehaltung sich besser eingependelt haben und wenn man wirklich bereit ist, ne Beziehung mit diesem grunzenden, haarigen Wesen, das manchmal ärger furzt als der Opa, einzugehen, dann fängt die Beziehung auch erst richtig an. Und dann kann man es sich irgendwann eh nimmer anders vorstellen. Selbst Kaffee ohne Hundehaare schmeckt dann irgendwann schal und fad.
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Es ist wichtig, sich angemessenes Alternativverhalten zu überlegen. Das ist durchaus schwierig und fordert Kreativität sowie eine gute Kenntnis des eigenen Hundes.
Letzteres hast du logischerweise noch nicht, das kommt mit der Zeit.
Auf den Platz geschickt zu werden, ist für den Hund erstmal in keinster Weise lohnend. Er wird in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt, kann nicht seinem eventuell vorhandenen Wach- und/oder Schutztrieb nachgehen, etc pp.
Das heißt, dass du dir je nach Situation überlegen musst, was möchte der Hund jetzt gerade tun und was ist ein für ihn lohnendes alternatives Verhalten.
(Das kann natürlich auch auf dem Platz geschickt werden, aber auch das sollte sich für den Hund lohnen!)
Ein etwas blödes Beispiel liefert da der Martin Rütter:
Seine Standardmethode beim Alternativverhalten ist das Apportieren eines Futterbeutels.
Der Hund hat Angst? Lass ihn den Futterbeutel apportieren. Der Hund will andere Hunde schreddern? Lass ihn den Futterbeutel apportieren. Der Hund interessiert sich draußen nicht für euch, sondern will jagen gehen? Lass ihn den Futterbeutel apportieren.
Das klappt auch durchaus bei vielen Hunden, allerdings zeugt es von wenig Kreativität. Viele Hunde würden mit einem anderen Alternativverhalten wesentlich schneller bessere Verhaltensänderungen zeigen.
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Nein alleine ist auf Dauer frustrierend. Besser fährt man, wenn man dem Hund versucht zu vermitteln, was er stattdessen machen soll.
Auch wenn der Trainer Konsequenz meint, bin ich sehr skeptisch, wenn jemand mit der "strengen Hand" daher kommt. Die ham viele Leute gerne, wenn es um kräftige, energetische Hunde geht. Und zu leicht driftet das in Grobheit ab.
Und ja, viele Trainer, die die Rasse nur vom Hörensagen kennen, sind zu grob mit diesen Hunden. Oder auch sonst alle. (Bei uns hat der Tierarzt mal fast nen Biss riskiert, als er es schaffte, den Hund derartig scheiße völlig unbegründet am Halsband zu würgen und auf den Tisch zu zerren, weil "die brauchen es streng". Ich war leider zu perplex, um meinem Hund zu helfen und er brauchte die Op, aber eigentlich hätt ich den Tierarzt bisschen würgen müssen, meinen Hund vor dem Deppen retten und dann gehen und nie wieder kommen. Das war völlig daneben, was der abzog und es war ausschließlich wegen "So ein Hund". Der garstige Kampfhund hätt auf Kommando auf den Tisch springen können. Und still sitzen und sich ohne Mucks untersuchen lassen. Wurde aber schon gewürgt und geschubst, bevor ich Gelegenheit hatte, dem Hund zu sagen, was er tun soll. Oh und auch Privatpersonen haben sich manchmal bemüßigt gefühlt, MEINEN Hund streng zu erziehen, treten, schubsen, würgen.
Wenn irgendwer so anfängt. Oder mit Leinenrucken und alles ist "Nein" zu arbeiten, geh. Geh einfach weg.
Es ist immer wieder erschütternd, wieviele Menschen, auch Trainer, bewusst oder unbewusst Angst vor diesem Hundetyp haben oder Misstrauen hegen und dann irrational bescheuert auftreten und die "Bestie bändigen" wollen.
Die andere Seite der Medaille sind "Hunde sind Hunde. Es liegt immer am Halter." Trainer, nennen wie sie "Familienhunden Tricks Beibringer" , die bestimmte, mögliche Rasseeigenheiten nicht wahr haben wollen.
Der Idealfall ist in meinen Augen immer ein Trainer, der diesen Hundetyp aufrichtig gern hat, aber auch ganz klar kritisch sein kann, was manche möglichen Eigenschaften betrifft. Die gibt es.
Ich glaub Querida hat Kontakte nach Österreich, wenn es nicht nur um Hund lernt in der Hundeschule irgendwas auf dem Hundeplatz, das im gemeinsamen Leben wenig Bedeutung hat, sondern um "Fehlerquellen im gemeinsamen Zusammenleben mit diesem Typus Hund" geht.
Staffs sind clevere Hunde, viele lernen gerne, haben Spaß an dem größten Scheiß, machen sehr viel mit. Man kann selbstverständlich mit diesen Hunden auch positiv arbeiten. Man muss halt schlauer sein, als der Hund.
Also ich muss sagen so wie du es beschreibst: So könnte ich NIE mit einem Lebewesen umgehen.
Ich Handhabe es aktuell so: Macht er zb etwas Schlimmes, oder etwas das in meinen Augen nicht geht, sage ich ein deutliches, Nein. Anschließend setze ich ihn auf seinen Platz (mit dem Befehl Platz).
Soweit ich hier alles richtig interpretiert habe ist dies die Vorgehensweise?
Lg
Schlimm ist relativ. Er weiß ja nicht, was Menschen schlimm finden. Und mit Nein! allein weiß er auch nicht, was Du stattdessen willst.
Okay, er soll zb nicht einfach zur Treppe stürmen, sonden er bleibt auf dem Platz, wenn man es ihm sagt. Das ist ja toll. Und das soll er auch wissen, dass das toll ist.
Ich und viele andere belohnen sowas. Im dem Fall würd ich Leckerli nehmen. "Gute Arbeit" wird honoriert. Dann macht sie auch mehr Spaß.
Das muss man nicht immer und ein ganzes Leben lang dauernd machen und den Hund nur noch mit Leckerli vollstopfen. Aber Futter motiviert und man macht sich und dem Hund vieles leichter, auch wenn es anders auch geht. Ich mach mir nur ungern das Leben schwer.
Immer nur Nein hemmt und bremst. Willst einen Hund, der dauernd gehemmt werden muss oder durch die Welt schleicht und den Spaß verliert, weil eh alles nein ist, oder einen, der motiviert bleibt? Und der nicht immer von X oder Y abgehalten werden muss, sondern der stattdessen Z macht, das Du gerne hättest, weil sich das für ihn lohnt?
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