Zweithund - 2020 oder erst 2021? - Meinungen bitte...

Option 1!

Unter anderem weil du ja vermutlich dieses Jahr nicht mehr weg musst, das heißt die ersten Monate immer da bist und den Kleinen so miteinbinden kannst wie du willst.

Dann kriegt der Kleine schon bei den Züchtern so einiges mit und wird, so glaube ich, da einfach schon gewohnt sein das er nicht der Nabel der Welt ist. Das macht es einfacher, grad wenn es etwas trubeliger ist zuhause.

Ich geh davon aus das die Kernsanierung von einer Firma gemacht wird?

Bei Option 2 find ich grade das was du schreibst:

Zitat von Clumberine

dafür wird hier jeder Welpe quasi die allervollste Aufmerksamkeit bekommen und auf Händen getragen

für das was du möchtest nicht so passend. Denn du wirst dann ja mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr arbeiten als jetzt und eben auch unterwegs sein.

Ein Welpe der von Anfang an quasi der Nabel der Welt ist wird da vermutlich etwas aufwendiger, wo du dann vielleicht weniger gegensteuern kannst wenn du in den ersten Monaten je eine ganze Woche am Stück weg bist.

Mit Option 1 wirds da einfacher, der ist ja im Januar dann schon 6 Monate. Da habt ihr euch schon eingespielt, du und der Hund, die Familie und der Hund. Da sind die Regeln jedem bewußt, ich weiß ja nicht wie es bei euch ist, aber hier bei uns ist mein Mann da sehr viel weicher was gewisse Regeln angeht.

Der würd den Kleinen in der Woche alles erlauben was ich normalerweise verbiete und das diskutiere ich dann doch lieber mit nem 6 Monate alten Hund der halt schon die Grundregeln mal kannte als mit nem Welpen.

Generell klingt es für mich auch so als wär dir Option 1 lieber? Vielleicht auch weil du da mehr Vertrauen hast in die Züchter, in Sachen Zuteilung des Welpen?

Zitat von Clumberine

Ich hoffe noch auf den Zaunpfahl, der aus irgendeinem Nirvana kommt...

Es können ja auch noch anderweitig Dinge dazwischen kommen. Dinge, die mir schon begegnet sind: Läufigkeit verschiebt sich, Hündin nimmt nicht auf, kein Rüde dabei, sehr kleiner Wurf, sodass nicht alle Interessenten "versorgt" werden können, etc. pp.

Aber egal wie: Du wirst deinen Welpen finden. :)

Ich würde zu Option 2 raten, weil Ihr da wohl aus dem Gröbsten raus seid mit dem Umzug. Ausserdem wird der Welpe bereits 12 Wochen alt sein, was viel besser ist als die frühe Abgabe mit 8 - 9 Wochen.

Ausserdem wächst der Welpe in Option 2 in den Frühling hinein, was die Sache zunehmend leichter macht als wenn es ein Winterwelpe ist in einem Ferienhaus ohne Garten.

Dann würde ich noch eine Option 3 anregen... wieso nicht warten bis ca. Sommer 2021, bis alles überstanden ist, die Arbeits- und Reisesituation auch klarer ist und Alltag im neuen Haus eingezogen ist?

Klar hast Du vermutlich das Gefühl, es müsse jetzt "genau dieser Wurf" sein, sonst verpasst Du was... aber hej, Clumber-Spaniels sterben nicht aus. Das gibt auch später noch passende Würfe.

Ich würde mir beide Hündinnen angucken und die Züchter persönlich kennen lernen, und dann danach entscheiden. Die Hundemama auswählen, die dir vom Wesen her mehr zusagt, wenn der Rüde gleich ist. Die Lebenssituation jetzt und im Januar ist nur ein kleiner Moment, aber der Hund ist (hoffentlich) viele viele Jahre bei dir, da wäre mir neben der Gesundheit das am wichtigsten. Und das kannst du erst sagen, wenn du die beiden Ladies persönlich kennst

Persönlich würd ich mir keinen Welpen holen der 12 Wochen oder gar älter ist. Wüßte auch nicht was daran besser sein sollte? (Ausgenommen die Kleinstrassen)

Länger hündisch lernen? Ich hab hier 2 Hunde sitzen, die bringen dem das schon bei. Länger hündischer Familienanschluß? Ebenso, hab hier 2, das ist dann Familie.

Je nach Züchter muss ich dann deutlich mehr Arbeit investieren damit der Welpe von mir nicht gewünschtes wieder verlernt, das macht es dem Welpen doch auch nicht einfacher. Jeder lebt doch anders mit dem Hund und legt Wert auf andere Dinge.