Trennung und Hund

  • Hallo,


    Ich suche Rat bei euch und zwar werden mein Mann und ich uns trennen. Preston (mein Hund ) geht natürlich mit mir mit. Er kann wunderbar alleine bleiben auch über 7 Stunden aber er ist hoch sensibel und da liegt auch meine Angst bzw. Sorge. Sobald wir in eine fremde Wohnung gehen ist mein Hund total unruhig und fängt an zu Schuppen/hecheln und kann sich nicht zur Ruhe legen. Ich arbeite derzeit noch Vollzeit in der Krankenpflege, was am Anfang auch noch sein muss.

    Nun zu meiner Frage, wie kann ich meinem Hund beibringen das es unser neues Zuhause ist und in eingewöhnen (hab eine Woche frei ). Im Notfall kann er ab und an in die hundepension aber da ich schichte ist das nun nicht jeden Tag möglich. Vllt habt ihr Erfahrungen oder Tipps für mich.


    Vielen lieben Dank schon mal ...

    • Neu

    Hi


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    • Bekannte Möbel und Gerüche helfen. Da schlafen, fressen und den normalen Alltag zu erleben, ebenfalls. In einer fremden Wohnung leben ja andere Menschen, das ist eine ganz andere Situation. Alles Bekannte hilft =)

    • Bekannte Möbel und Gerüche helfen. Da schlafen, fressen und den normalen Alltag zu erleben, ebenfalls. In einer fremden Wohnung leben ja andere Menschen, das ist eine ganz andere Situation. Alles Bekannte hilft =)

      Danke für die Antwort, ich nehme aus der Wohnung nichts mit aber er hat ein großen kuschelbär an dem er sich seit er bei mir ist immer reinlegt und dran nuckelt und einschläft der geht natürlich mit.

    • Da stimm ich zu. Meine Hündin tut sich in fremder Umgebung auch super schwer, sich runterzufahren. Sie ist dann lange am rumlaufen, hecheln und einfach nervös. Das war auch meine Sorge, als ich mit ihr ausgezogen bin. Die ersten Wochen waren etwas schwierig, weil ich mich selber nicht schnell eingelebt habe und mein Sensibelchen mich immer spiegelt. Sobald ich in der Wohnung richtig angekommen und zur Ruhe gekommen bin, ist sie das auch.

    • Bekannte Möbel und Gerüche helfen. Da schlafen, fressen und den normalen Alltag zu erleben, ebenfalls. In einer fremden Wohnung leben ja andere Menschen, das ist eine ganz andere Situation. Alles Bekannte hilft =)

      Danke für die Antwort, ich nehme aus der Wohnung nichts mit aber er hat ein großen kuschelbär an dem er sich seit er bei mir ist immer reinlegt und dran nuckelt und einschläft der geht natürlich mit.

      Das ist doch schonmal was. Das für ihn Wichtige wenn möglich mitnehmen. Alles andere nimmt mit der Zeit auch euren Geruch an.

      Und wie ChatSauvagee sagt, sobald du dich selbst Zuhause fühlst, ist auch der Hund angekommen.

    • Da stimm ich zu. Meine Hündin tut sich in fremder Umgebung auch super schwer, sich runterzufahren. Sie ist dann lange am rumlaufen, hecheln und einfach nervös. Das war auch meine Sorge, als ich mit ihr ausgezogen bin. Die ersten Wochen waren etwas schwierig, weil ich mich selber nicht schnell eingelebt habe und mein Sensibelchen mich immer spiegelt. Sobald ich in der Wohnung richtig angekommen und zur Ruhe gekommen bin, ist sie das auch.

      Das hört sich beruhigend an . Ich mache mir vllt auch zu viele Sorgen aber für mich ist es wichtig das es meinem Hund gut geht . Wir sind ein Team und das soll auch so bleiben. Aber trotzdem danke für die Antwort ?

    • Erst mal tut es mir leid für euch, dass ihr euch trennt.

      Trennungen sind immer blöd und wenn dann noch Wohnungswechsel usw. dazukommt, ist es noch blöder.


      Ich würde an deiner Stelle versuchen, alles so „normal“ wie möglich zu gestalten.

      Also gar kein großes Gewese um den Hund machen.

      Wir wohnen jetzt hier. Fertig.

      Je mehr du versuchst, es ihm schmackhaft zu machen, desto außergewöhnlicher und stressiger wird das für den Hund, würde ich schätzen.

    • Ich habe damit zwar keine eigene Erfahrung, aber vielleicht könntest Du noch in der alten Wohnung einen Geruch (z.B. Lavendelöl oder so) mit Entspannung/ kuscheln zu verbinden, und diesen Geruch dann auch in der neuen Wohnung aufstellen?

      Ansonsten wünsche ich Dir einen möglichst stressfreien Umzug und, dass die Trennung Euch im positiven Sinne Raum für neues gibt.

    • Ich habe mich vor 5 1/2 Jahren von meinem Partner getrennt, dann meine Wohnung verlohren und musste meine Hunde einige Monate in einem Zwinger unterbringen bis ich etwas gefunden habe was ich bezahlen konnte und wo ich meine 6 Hunde halten kann. Es ist alles anderes als ideal (kein Garten) aber sie haben es alle gut weggesteckt. Hunde verkraften mehr, als wir glauben. Damals habe ich die Hunde einzeln hergeholt, erst Shiva und Kyra, dann Chuqui, Nino und Bicho und als letzten Conan. So haben die wesensfesteren Hunden den andern mitgeteilt, dass dies nun unser zuhause ist, da ich zu der Zeit auch Vollzeit gearbeitet habe.

    • Ich habe mir beim Umug damals mit meinem alten Rüden auch große Sorgen gemacht, weil er auch so eine kleine Stressnase in fremder Umgebung war.

      Das Thema war aber binnen weniger Tage durch. Es ist einfach etwas anderes, ob man kurz irgendwo zu Besuch ist, oder ob man wirklich an einem neuen Ort lebt. Versuch so schnell wie möglich zu einem normalen Tagesablauf zurück zu finden, dann machst du es auch dem Hund leichter.

      Bekannte Möbelstücke wären von Vorteil, aber es reicht auch schon wenn das Hundebett, Decken, deine Sachen etc mit dabei sind.

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