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Hallo Hundis,
ein Labby in der Nachbarschaft (ja, ein Labby) ist sehr problematisch. Sehr territorial und der Halter macht nix, um es mal diplomatisch auszudrücken.
Wir gehen an dem Grundstück schon immer auf der anderen Seite vorbei und der macht einen auf Agressi-Assi. Soweit sehe ich es noch nicht als mein Problem. Wir gehen vorbei und fertig. In der Arbeitswelt nennen wir das "problems of other people".
Jetzt wird es aber gefährlich. Der Hund sieht den Zaun und das Tor nur als unverbindliche Empfehlung. Das Tor ist auch mal offen und mal zu. Er geht gerne mit sich selbst mal Gassi und sieht auch das nähere Umfeld des Grundstück als "seins". Heute früh kamen wir dort um die Ecke und der Hund sitzt auf der Straße und verbellt uns. Schön mit Zähnefletschen. Wir konnten zum Glück schnell zurück um die Ecke, aus der Sicht, dann noch etwas weiter zurück und waren raus aus der Situation. Glück gehabt.
Wir sind dann wieder retour zurück, Louie hat Frühstück bekommen und schläft seit dem.
Ich bin währenddessen nochmal hin (natürlich ohne Hund) um eine klare Ansage zu machen. Nach über 5 Minuten Hundegebell und Dauerklingeln kam eine sichtlich genervte Halteren. Meine Ansage war, wenn das nochmal passiert->Video->Polizei. Sie schien Routine in sowas zu haben und war einfach nur genervt.Zu meiner Frage:
Wie eskaliere ich hier so am geschicktesten. Das ist ein echtes Problem und muss effektiv gelöst werden. Es kann nicht sein, das ich beim Gassi gehen bewaffnet sein muss. Das meine Ansage was gebracht hat, glaube ich erst wenn ich es sehe. Meiner Einschätzung dieser Leute ist, das ich hier nachhelfen muss.
Da ich in dieser Auseinandersetzung der Besonnene bin, möchte ich zunächst mit soften Maßnahmen starten. Aber eine die schon Wirkung entfalten kann. Ich habe ab sofort immer die Handycam im Anschlag wenn ich unterwegs bin und werde Dokumentieren. Welche Gesetze sollte ich unbedingt kennen und an wen wird was gemeldet? Denn verharmlosen will ich auch nichts mehr. Vielmehr sehe ich das vom Gefahrenpotential als Affe mit Shotgun nur 5 Häuser weiter. Deshalb ist auch aus dem Weg gehen keine Option. Der Spaß ist einfach vorbei
Vielen Dank für eure Hilfe
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Hi
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Ich würde ohne Hund am Garten vorbei gehen, wenn der Hund rauskommt und dich belästigt ein Video davon machen. Ab zum Ordnungsamt damit, je nach Bundesland reicht "bedrohliches" anspringen für einen Wesenstest. Einfach mal ins Landeshundegesetz gucken.
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Nur zum Verständnis .... Du willst wirklich "eskalieren"?
Oder eher DEeskalieren?
Ersteres würde ich mir schwer überlegen, denn wenn die Halterin nachweisen kann, dass Du das Fehlverhalten ihres Hundes provoziert hast, macht Dich das in der Gesamtheit unglaubwürdig - so nach meinem Verständnis.
Ich würde wohl mal das jeweilige Landeshundegesetz durchstöbern, aber generell steht wohl in allen drin, dass Hunde so zu sichern sind, dass sie niemanden gefährden. Und ein freilaufender Hund gefährdet ja auf unterschiedliche Weise (Straßenverkehr, Kinder, Hunde ...) Dazu muss es nicht einmal einen Beißvorfall geben.
Dass er zusätzlich Zähne fletscht und knurrt würde ich ebenfalls erwähnen.
Hilfreich wäre vielleicht so ein Gedächtnisprotokoll und u.U. die Beobachtungen anderer Nachbarn / Hundehalter.
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In solchen Fällen erziehe ich mir lieber die Hunde. Das ist effektiver und weniger aufwändig.
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Ab zum Ordnungsamt damit, je nach Bundesland reicht "bedrohliches" anspringen für einen Wesenstest.
Wow, das klingt fast zu einfach. Die Cam läuft in diese Richtung jetzt immer. Ich würde es nur gerne vermeiden extra ein Event zu provozieren. Und ohne Hund ist auch etwas weniger Krawallpotential. Je nach dem, könnte man das aber auch schon als bedrohlich sehen. Ist ja auch ne subjektive Sache.
In den meisten Fällen steht der Hund auch auf dem Dach/Terasse in der Nähe der Straße. Er könnte ohne weiteres runter, aber normalerweise reicht ihm von oben runter zu pöbeln. Das ist zwar ätzend und nervig, aber noch nicht das eigentliche Problem.
Es wird erst heikel, wenn der einfach auf der Straße sitzt. Dann macht der auch mal ein paar Schritte auf einen zu und droht. Das hätte vorhin ein prima
erstes Video geben können. Zum Glück passiert das, so wie heute früh, nicht so oft aber wenn das wirds echt heiß.
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Ersteres würde ich mir schwer überlegen, denn wenn die Halterin nachweisen kann, dass Du das Fehlverhalten ihres Hundes provoziert hast, macht Dich das in der Gesamtheit unglaubwürdig - so nach meinem Verständnis.
Wenn deren Hund die Straße beansprucht, Aggresion zeigt und das ohne Aufsicht? Wovon ich dann Videos habe?
Nur zum Verständnis .... Du willst wirklich "eskalieren"?
Oder eher DEeskalieren?
Wenn die Ihren Hund nicht im Griff haben und nicht mal so tun als ob sie wollen, absolut eskalieren. Aber auf Erwachsene Art mit Köpfchen? Das sind so Leute, da könnte ich eher Louie chinesisch beibringen. Wir reden hier von einer echten Gefahr!
In solchen Fällen erziehe ich mir lieber die Hunde. Das ist effektiver und weniger aufwändig.
Für normales Gepöbel im Alltag, absolut genau meine Meinung.
Ich würde wohl mal das jeweilige Landeshundegesetz durchstöbern,
Bin dabei. Danke :)
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Der Hund SITZT auf der Straße und fletscht die Zähne.....finde ich sehr ungewöhnlich und würde MIR keine Angst machen.
Geh mit Zeugen ganz normal da vorbei und wenn es zur Bedrohung kommt, ab zum Ordnungsamt.
Du musst es ja nicht provozieren aber wenn das euer Weg ist, dann ist das halt so. -
Der Hund SITZT auf der Straße und fletscht die Zähne.....finde ich sehr ungewöhnlich und würde MIR keine Angst machen.
Ok, das war zu unpräzise. Wenn er "allein" ist, dann sitzt er da und lässt es sich gut gehen.
Kommt jemand (mit Hund), springt er auf, bellt, fletscht und nähert sich. Ohne Hund ist seine Reaktion nicht so heftig, aber auch da fühl ich mich nicht wohl.
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Ich würds erstmal einfach so dem Ordnungsamt melden. Vielleicht bringt das ja schon was oder der Hund und die Halter sind eh schon aktenkundig...
"Eskalieren" aka "etwas dagegen unternehmen" kann man dann immer noch.
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Wenn der Hund von alleine über den Zaun geht und du dich bedroht fühlst, Video, ab zum Ordnungsamt, Anzeige erstatten, allen anderen Betroffenen das Gleiche Raten und gut.
Aber da jetzt mit Absicht einen Zwischenfall zu provozieren... das Adjektiv, das mir dazu einfällt, verstößt gegen die Net(t)iquette.
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