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Ich bin ja vielleicht bekloppt. Aber ich eskaliere grundsätzlich nicht.
Weder mit Hund noch im sonstigen Leben.
Bei mir auf dem Dorf hängt über jeden zweiten Zaun ein pöbelnder Hund.
Ich habe alleine kein Angst.
Mit Hund bei Manchen dann aber schon.
Was meine Beiden ja doch auch spüren, egal wie cool ich tue und die Situation verschärft.
Dazu kommt, dass meine eigenen spätestens beim 3ten harmlosen Pöbler (hoher Zaun) die Countenance verlieren.
Nun entscheide ich nach Nervenlage.
Bin ich fit, wähle ich die angenehmste Route und an den harmloseren Hunden vorbei, mit schön füttern, Leckerklie schmeißen...
Ich will ja bewußt auch sowas üben.
Geht's mir nach der Arbeit schlecht, kommen die Hunde ins Auto.
5 min bis an den Ortsausgang und dann begegnet mir 2 Stunden kein Mensch oder Hund.
Wüßte ich das irgendwo ein Hund auf der Straße sitzt, würde ich andere Wege gehen.
Ich vergebe mir da nix.
Ich gehe einfach einer Stressituation aus dem Weg für mich und die Hunde.
nur mal kurz dazu:
Es will halt nicht jeder Mensch immer nachgeben und für den Rest des Hundelebens in seiner Wohngegend Umwege laufen, nur weil ein Halter meint, seinen Hund nicht richtig auf dem Grundstück zu sichern
Angst ist individuell, hier geht es um einen Hund der droht und frei auf der Straße sitzt.
Dabei spielt auch die Größe, oder die Rasse an sich keine Rolle. der Hund droh und ist dabei nicht gesichert/ nicht im einflussbereich seiner halter -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
Schau mal hier: Umgang mit sehr problematischen Hundehaltern und gekonntes Eskalieren.* Dort wird jeder fündig!
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Hui das ist aber ordentlich eskaliert hier...
...sagt doch schon der Threadtitel - "...gekonntes Eskalieren"
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Läuft ja mal wieder richtig gut hier...
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das ich extrem geladen bin
vielleicht hilft es dir, ein bisschen Zeit verstreichen zu lassen und dann nochmal mit Abstand deinen Faden durchzulesen.
Es kamen ja Vorschläge, wie du reagieren kannst, und auch, wenn nicht alle mit dir einer Meinung sind, heißt dass nicht, dass man dir Böses will oder dich nicht ernst nimmt. Auch ich meine es nicht böse, sondern habe versucht, aus dem Geschriebenen Infos herauszufiltern und dir Feedback zu geben, wie es bei mir ankommt.
Am einfachsten wäre es tatsächlich, wenn die Labbibesitzerin sich einsichtig zeigen würde und ihren Hund ab jetzt besser beaufsichtigt. Vielleicht hat dein Auftritt sie beeindruckt, ist doch möglich.
Den Gang zum Amt kannst du dir ja immer noch vorbehalten.
Was sagen denn eigentlich deine Nachbarn zu dem Stromer? Wie finden die das, dass der draußen herumläuft? Stört das die gar nicht?
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Hui das ist aber ordentlich eskaliert hier...
herzlich willkommen in unserer feldstudie
Zum Thema "gekonntes eskalieren"
Wir überprüfen nur noch mal schnell die Inhalte dieses Artikels hier
https://www.google.com/url?sa=…CLKBa&cshid=1592830687003
Vielen Dank für Ihre Teilnahme
Bitte beachten Sie auch kurz folgende Hinweise
Hunde dürfen weder Personen, Sachen oder Sachverhalte
Gefährden oder sich Massivst in Gefahrdrohender Weise Verhalten
Solches verurteilen wir aufs schärfste
Man informiere sich gegebenenfalls entsprechend über die Rechtslage
Behilflich ist hier das zuständige Ordnungsamt
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An King Louis
ich würde folgende Eskalationsstufen sehen.
- Aufmerksam-Machen der Halter (diese Stufe hast Du wohl schon übersprungen)
- Inaussichtstellen von weiteren Schritten (wie Anzeige, Information des OA), sofern keine Besserung eintritt.
- ... Behörden o.ä informieren
Und ich würde versuchen, auf jeder Stufe einige Zeit zu verharren, um der anderen Seite Zeit zum Reagieren zu geben, und um selbst Möglichkeiten für andere Deeskalationswege freizuhalten.
An andere: Ich (und vermutlich King Lous) verstehe "(Aktives und kontrolliertes) Eskalieren" wie folgt:
ZitatIm Bereich des Wirtschaftslebens wird der Begriff der "Eskalation" auch verwendet, um die Regel zu beschreiben, dass bestimmte Entscheidungen kontrolliert eine Ebene "nach oben" verlagert werden, wenn in einer Konflikt- oder Problemsituation auf der unteren Entscheidungsebene keine Übereinkunft oder Lösung möglich ist.In dieser Bedeutung ist für mich "Ordnungsamt einschalten" bereits eine Eskalation.
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An King Louis
ich würde folgende Eskalationsstufen sehen.
- Aufmerksam-Machen der Halter (diese Stufe hast Du wohl schon übersprungen)
- Inaussichtstellen von weiteren Schritten (wie Anzeige, Information des OA), sofern keine Besserung eintritt.
- ... Behörden o.ä informieren
Und ich würde versuchen, auf jeder Stufe einige Zeit zu verharren, um der anderen Seite Zeit zum Reagieren zu geben, und um selbst Möglichkeiten für andere Deeskalationswege freizuhalten.
An andere: Ich (und vermutlich King Lous) verstehe "(Aktives und kontrolliertes) Eskalieren" wie folgt:
ZitatIm Bereich des Wirtschaftslebens wird der Begriff der "Eskalation" auch verwendet, um die Regel zu beschreiben, dass bestimmte Entscheidungen kontrolliert eine Ebene "nach oben" verlagert werden, wenn in einer Konflikt- oder Problemsituation auf der unteren Entscheidungsebene keine Übereinkunft oder Lösung möglich ist.In dieser Bedeutung ist für mich "Ordnungsamt einschalten" bereits eine Eskalation.
Das hatten wir ohne Hilfe des TE bereits alleine
Herausgefunden
Es wäre immer hilfreich zu prüfen ob der "Sprachgebrauch"
Im entsprechenden Kontext passt
Und rechtzeitig selbst für Abhilfe zu sorgen
Hier ist der Konsens zum Begriff "Eskalation" ein etwas anderer
Das wurde auch genügend klar verdeutlicht
Es gibt sogar innerhalb einer gleichartigen Gruppe
Viele Möglichkeiten durch "Fachsprache" für Verwirrung zu sorgen
Besonders schön ist es wenn einfach nur in "Buchstaben"
Gesprochen wird
In einem Krankenhaus wäre es durchaus möglichDas das Kürzel OA
mit Ordnungsamt, Oberarzt oder Oberarm belegt ist
Interessanter Weise wird da aber immer rechtzeitig geklärt
Bevor etwas O.O.O geht und am Ende eskaliert
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Von der Sache her gebe ich dir vollkommen recht, ist absolut inakzeptabel, dass da ein unfreundlicher Hund deinen Weg blockiert.
Von deiner Art, wie du dich hier gibst und die Sache beschreibst, hab ich allerdings das Bild im Kopf, dass du selbst auch nicht gerade der angenehmste Zeitgenosse bist. Vielleicht sehe ich das ja vollkommen falsch, aber so kommt es einfach bei mir an. Und wenn du so dann auch bei der Nachbarin angekommen bist, bzw. in den nächsten Tagen beim Ordnungsamt so ankommst, kann es einfach sein, dass du aufgrund dieses Eindrucks einfach unverschuldet von Anfang an die schlechteren Karten hast.
Einfach mal tief durchatmen, eh du dich auf jemanden stürzt.
Weiß leider nicht, wie man das in Managersprache formuliert und kann nur hoffen, dass du auch noch normales Deutsch verstehst.
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Keep cool - wäre zumindest englisch
Und nochmal nee - auch im Wirtschaftsleben sind offene Konflikte, die am wenigsten effektive, aber teuerste Lösungsstrategie.
Selbst im Erfolgsfall am Ende zu viel verbrannte Erde.
Es sei denn man plant gezielt eine feindliche Übernahme.
Ansonsten gibt es Vor Ort Termine mit allen Beteiligten, Nachverhandlungen, Schlichtungen, Mediatoren,
Supervision....
In meinem Wohnumfeld will ich sowas nicht haben.
Ich bin auch nicht dazu da, die potentiellen (von mir vorhergesehenen) Probleme anderer Leute zu lösen.
Kommen Menschen auf mich zu, fragen nach meiner Meinung, bitten um Unterstützung -
immer gern.
Aber wie gesagt, von eskalieren - gekonnt oder auf agro Ebene - halte ich gar nix.
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Also ich kenne "Eskalation" im Berufsleben auch einfach nur so, dass das Problem an eine höhere Instanz mit mehr Verantwortung und Weisungsbefugnis übergeben wird.
Habe ich ein Problem mit einem Kunden eskaliere ich es an meinen Chef, der das übernimmt. Das hat weder was mit Emotionen, noch offener Konfliktlösung zu tun. Einfach damit, dass die Leute, die die Entscheidungen treffen sich dann unterhaltung und eine neue Weisung rausgeben was gemacht werden soll.
Im Übrigen heißt Rolltreppe im Englischen "escalator", weil sie nach oben fährt
Vielleicht liegt hier einfach ein Missverständnis bzgl. des Begriffs vor?
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