Umgang mit sehr problematischen Hundehaltern und gekonntes Eskalieren.

  • Ich hatte ja hier genau das gleiche - mit dem Unterschied dass der Hund auch Beschädigungsabsicht hat.


    Ich habe danach sofort die Polizei kontaktiert, die Familie hat dann einen persönlichen Besuch der Polizei als Warnung bekommen und sollte nochmal jemand diesen Hund melden, gibt es ein Bußgeld und ggf. weitere Konsequenzen. Ich brauchte dafür keinen Zeugen o.ä.

    Leinenpflicht herrscht hier sowieso, da Spielplatz und Straße direkt in der Nähe ist.

    Das war allerdings in Holland, ich weis nicht wie es bei dir ist. Aber mal an offizieller Stelle nachfragen, kostet ja nichts,. Vllt liegt ja sogar schon Leinenpflicht o.ä. vor...

  • Ich würds erstmal einfach so dem Ordnungsamt melden. Vielleicht bringt das ja schon was oder der Hund und die Halter sind eh schon aktenkundig...

    Sobald es Bildmaterial gibt. Heute werden wir diese Richtung mal meiden, aber dauerhaft geht das halt nicht.


    "Eskalieren" aka "etwas dagegen unternehmen" kann man dann immer noch.

    Ordnungsamt ist für mich schon die erste Eskalationsstufe. Und es scheint sogar relativ wirksam zu sein, wenn man da ein Video von einem nicht provoziertem Zwischenfall hat.

    ielleicht bringt das ja schon was oder der Hund und die Halter sind eh schon aktenkundig...

    Zumindest "kennt" man Hund und Halter hier in der Nachbarschaft.

    Aber da jetzt mit Absicht einen Zwischenfall zu provozieren... das Adjektiv, das mir dazu einfällt, verstößt gegen die Net(t)iquette.

    Genau das will ich ja nicht. Es ist nur schwer der Konfrontation aus dem Weg zu gehen, wenn nur 5 Häuser dazwischen liegen.

  • Sobald es Bildmaterial gibt. Heute werden wir diese Richtung mal meiden, aber dauerhaft geht das halt nicht.

    Du kannst das auch ohne Bildmaterial melden. ;) Der Sache wird trotzdem nachgegangen.

    Geh einfach persönlich zum Ordnungsamt hin, erklär die Lage und dass du + andere Hundehalter sich bedroht fühlen. Fertig. :ka:

  • Genau das will ich ja nicht. Es ist nur schwer der Konfrontation aus dem Weg zu gehen, wenn nur 5 Häuser dazwischen liegen.

    Aus welchem Bereich kommt denn dieser Begriff mit dem "Eskalieren"? Ich kenne das so gar nicht. Vielleicht deshalb die Missverständnisse?

  • Aus welchem Bereich kommt denn dieser Begriff mit dem "Eskalieren"?

    Ich meine damit das professionelle Eskalieren. Wenn es Probleme gibt, den Vorgesetzten einschalten und eine Lösung suchen.

    Du kannst das auch ohne Bildmaterial melden. ;) Der Sache wird trotzdem nachgegangen.

    Mit ist halt besser.

  • @King Louie

    Genau das will ich ja nicht. Es ist nur schwer der Konfrontation aus dem Weg zu gehen, wenn nur 5 Häuser dazwischen liegen.

    Aus welchem Bereich kommt denn dieser Begriff mit dem "Eskalieren"? Ich kenne das so gar nicht. Vielleicht deshalb die Missverständnisse?


    Zitat

    es·ka·lie·ren

    /eskaliéren/

    schwaches Verb

    1. 1. durch Eskalation steigern, verschärfen "den Krieg eskalieren"
    2. 2. sich [allmählich] steigern, verschärfen, ausweiten

    Darüber bin ich ja auch gestolpert.

    Daher die "Befürchtung", dass hier mutwillig provoziert werden soll.

    In dem Zusammenhang "eine Lösung finden" kenne ich den Begriff nämlich nicht.

  • Darüber bin ich ja auch gestolpert

    Ich sehe das eher wie in 2. verschärfen, ausweiten, ....

    Ich habe einmal klar gesagt was das Problem ist und ne Ansage gemacht. Ohne die Ordnungsmacht einzuschalten und dann noch rumzudiskutieren. Und das Problem ist nicht nur ein Problem, sondern eine Gefahr!. Hilft das nichts, Ordnungsamt.

    Es ist ja nicht so, das ich in ein fremdes Wohngebiet fahre und mir ein bisschen Streit suche. Sondern ich habe das Problem direkt vor meiner Tür. Darum muss das mit angemessenen Schritten eskaliert werden.

  • Was spricht denn dagegen, dass einfach zu melden? Du hast mit der Dame ja gesprochen und es hat sich nichts getan? Wenn du den Hund als Bedrohung empfindest und er ja offensichtlich nicht unter der Kontrolle seines Halters steht, reicht dass doch aus. Da brauchst du auch keine Gesetzte für zu kennen....

    Wenn das Oamt weiteres braucht, werden sie dir das schon sagen

  • Was spricht denn dagegen, dass einfach zu melden?

    Ich werde mich da selbst mal beim Wort nehmen. Ich habe ihr gesagt, "ab sofort, wenn das nur noch einmal passiert...". Wenn sie clever ist, hat sie das kapiert und das Problem ist gelöst. Heute kommen wir auch nicht mehr in diese Richtung und es gibt uns allen die Möglichkeit etwas runterzukommen.

    Ab morgen, kann es aber jederzeit vorkommen, das ich mit oder ohne Hund dort vorbeikomme. Die Cam läuft und wir werden sehen. Weitere Warnschüsse wird es nicht mehr geben und es gibt direkt eine Meldung ans O-Amt/Pol. Idealerweise mit Bildmaterial.

    Prio hat aber Louie und mich sicher nach Hause zu bringen.

  • Hättest du mal ein paar Hintergründe?

    Wie lange wohnt der Hund da schon und wie alt ist er etwa?

    Dem Text entnehme ich, es ist ein Rüde?

    Ist er nur draussen? Wenn das Tor geschlossen ist, akzeptiert er den Zaun als Grenze?

    Er geht tatsächlich allein spazieren?


    Letzte Frage : Ist er schon mal auf jemanden losgegangen? Also richtig?


    Ich spekuliere hier wild vor mich hin und kann es gar nicht richtig einschätzen.

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