Kleinhund pöbelt Große an
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Mal abgesehen davon, dass das kein guter Vergleich ist (eins genetisch, eins nicht): Nein, auch in dem Fall ist die Erwähnung der Züchtung irrelevant. Der Hund existiert eben so, wie er ist. Wenn Ansatzpunkte zum Handeln und eine Lösung des Problems gesucht wird (wie in diesem Thread), dann sind Kommentare über die Züchtung eben Off Topic. Die Züchtung kann man rückwirkend ohnehin nicht mehr ändern.
Wenn jeder in jedem Thread auch zu allen aufkommenden Schlagworten das kommentiert, was ihm eben so einfällt, dann ist das einfach nicht zielführend. Es gibt eine konkrete Frage:
Habt ihr vielleicht Tipps, was ich dazu beitragen kann, dass er nicht irgendwann von einem Großen gebissen wird?
Es geht um konkrete Handlungsvorschläge für diesen Hund.
Wenn man etwas ganz anderes besprechen möchte, dann bietet es sich an, einen eigenen Thread aufzumachen.
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Der Hund braucht Sicherheit und Schutz.
Aber warum braucht er denn bitte den Schutz? Ist es nicht unfair, Hunde so klein zu züchten, dass sie Schutz braucnen?
Was reitest Du immer auf der Grösse rum?
Wenn zu keine Zwerge magst, ist das ja prima. Hat glaube ich inzwischen auch jeder verstanden, dass die in deinen Augen überflüssig sind.
Zum Thema:
Auch grosse Hunde brauchen Schutz.
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Fenjali Qualzuchten III Wenn dann passt deine Frage/Einwurf da hin.
Zu den Katzen. Das ist kein untypisches Verhalten. Katzen schlagen ziemlich schnell zu, je nach Charakter. Und ja, das kann zu sehr bösen Verletzungen kommen. Mein Rüde hat mit 5 Monaten mal eine gewischt bekommen (um die Ecke gebogen, Katze da, Hund ausgetickt, Katze die Krallen ausgefahren). Sie hat ihn an der Nase erwischt und das tat natürlich weh.
Hätte sie das Auge erwischt...
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Kiro hatte zu Freilaufkatzen ein entspanntes Verhältnis.
Es gab aber einen Kater, der wollte ihn vierteln und den musste ich dann jedes Mal auf Abstand halten.
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Habt ihr vielleicht Tipps, was ich dazu beitragen kann, dass er nicht irgendwann von einem Großen gebissen wird?
Ich kann dir nur dringend raten, den Kleinen nicht mehr abzuleinen! Ganz ehrlich, wenn er an meine Rüden geraten würde... Ich hatte letztens eine ähnliche Begegnung mit einem Kleinhund... Da haben mir echt die Knie geschlottert... Gerade mein jüngerer Rüde ist absolut humorlos bei solchen Begegnungen...
Uns kam eine Dame entgegen mit Kleinhund im Freilauf. Ich habe meine Beiden zu mir gerufen und angeleint. Da sie keine Anstalten gemacht hat, ihren Hund anzuleinen, habe ich sie freundlich dazu aufgefordert... Worauf sie anfangen wollte zu diskutieren... "Die regeln das unter sich." blablabla. Ich habe ihr dann sehr deutlich gesagt, dass mit meinen Rüden nicht zu spaßen ist und es dann halt 50kg gegen 5kg wären... Dann geriet sie in Panik... Woraufhin ihr Hund sich dann nicht mehr hat anleinen lassen... Ich habe mich dann soweit wie möglich abseits gestellt und hab meine Beiden mit dem Rücken zum Weg absitzen lassen... Der Kleine kam dann mehrfach im Vollsprint angerannt und hat Newton angepöbelt. Mehrfach! Bis sie endlich vorbei war... Newton hat das Gott sei Dank gelassen genommen. Aber Hunter war in Rage und hat geschnaubt! (Ich kann es ihm nicht verübeln!)
Meine Eltern halten Kleinhunde. Mein erster Hund war ein Kleinhund. Da ist schnell was kaputt. Und da muss ein großer Hund nicht einmal beißen. Da reicht es unter Umständen wenn er die Pfote falsch setzt!
Es ist keineswegs so, dass meine Hunde reißende Bestien sind und bei Begegnungen mit großen Hunden bin ich definitiv entspannter. Newton geht (meistens) sowieso weg und Hunter ist sehr gehorsam. Aber bei Kleinhunden ist einfach so schnell was kaputt!
Wenn ich mit den Kleinhunden meiner Eltern unterwegs bin und da kommt unvermittelt ein freilaufender großer Hund an, werden die Kleinen sofort hochgenommen. Sofort. Das ist mir einfach zu heiß...
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Ich würde jetzt nicht sagen, dass ein Hund mit 6,5 kg super winzig ist. Meine Zwergschnauzerhündin wiegt so viel und die ist ziemlich robust.
Sie war bereits erwachsen als sie zu mir gekommen ist und hat ähnliches Verhalten gezeigt wie der Gassihund. Wir haben 2 Jahre intensiv an Hundebegegnungen trainiert und mehrere Kurse zum Thema innerartliche Sozialkompetenz gemacht, damit sie andere Hunde besser verstehen kann.
Ich glaube, bei einem Hund mit dem man ab und an spazieren geht und nur für einen begrenzten Zeotraum, kann man nur Management betreiben. Zur Sicherheit für alle, würde ich auch die Leine dran lassen und Hunden nach Möglichkeit ausweichen, im Zweifel auf den Arm nehmen. Um fremde Hunde fern zu halten gibt es ja neben Blocken noch andere Möglichkeiten, Wasserflasche, Wurfschellen, Leckerli zur Ablenkung werden etc.
Ich hab für mich durch die ganzen Kurse gelernt, dass es auch eine innere Haltung ist. Wenn ich klar habe, dass ich keinen Kontakt zulassen möchte, trete ich ganz anders auf, habe eine andere Körperspannung. Das bemerken die entgegenkommenden Hunde, aber auch mein eigener.
Schutz und Sicherheit brauchen, finde ich, alle Hunde. Sie leben in einer Menschenwelt mit Menschenregeln. Es ist unsere Aufgabe ihnen diese so nahe wie möglich zu bringen. Aber jeder Hund sollte zu seinem Halter kommen können, wenn er eine Situation nicht selbst lösen kann (oder die Lösung recht ungünstig ausfällt), egal wie groß oder klein.
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Ich hab bisher nur gelesen, dass ihr Blocken zu gefährlich ist und dass einige Hundehalter dort ihre Hunde trotz Bitte nicht abrufen (können.)
Was meinst du mit Blocken? Dass ich mich vor den Kleinen stelle und zwischen ihn und den Großen? Das habe ich ja schon gemacht und würde ich spontan auch wieder tun. Aber ich möchte halt nicht irgendwann gebissen werden, weil ein Großer genervt ist, weil ich ihn nicht an den Kleinen dranlasse.
Dort gehen hauptsächlich ältere Jugendliche und junge Erwachsene Gassi, die etwas sorglos zu sein scheinen. Um ihr Exemplar müssen sie sich in dem Fall ja auch keine Sorgen machen.
Ich nehme an, dass diese großen Hunde als Wach- und Hofhunde gehalten werden und nicht regelmäßig spazierengehen.
das ist jetzt aber ne sehr gewagte Annahme ... wenn dem so wäre und da nur Hunde rumlaufen die sonst nur aufm Hof sind und kaum Kontakte ausserhalb hätten wäre dein Gassihund vermutlich schon längst Geschichte.
Und sorglos scheint vor allem der Besitzer des kleinen Hundes zu sein ... ich wüsste was Tarek mit so einem Pöbler anstellen würde ...
Ich würd eher davon ausgehen, dass diejenigen die Hunde haben die nicht immer so cool auf Pöbelhunde reagieren, den Ort meiden wie der Teufel das Weihwasser (zumal ja die meisten Hunde da nicht wirklich abrufbar sind und tun und lassen können was sie wollen) ...
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Aber warum braucht er denn bitte den Schutz? Ist es nicht unfair, Hunde so klein zu züchten, dass sie Schutz braucnen?
Vielleicht ist es Dir noch nicht aufgefallen, aber die verschiedenen Hunderassen, vom Chihuahua bis zum Irischen Wolfshund, hatten ursprünglich alle mal einen "Gebrauchs-Zweck!"
Bei den Kleinhunden waren das in der Regel immer Jagd auf "Kleinzeug", Ratten, Mäuse, Kaninchen. Damit die Hunde diese kleinen Tiere verfolgen konnten, wurden sie absichtlich so klein gezüchtet, damit sie in Kaninchen-Löcher schlüpfen oder in Korn-Speichern die Mäuse noch bis in die kleinste Ritze verfolgen können.
Es ist also nicht "unfair", so kleine Hunde zu züchten, sondern das war ursprünglich mal ganz pragmatisch gedacht. Ausserdem ist ein Hund von 6.5. kg keineswegs winzig, sondern einfach ein Kleinhund, den man praktischerweise noch ganz bequem hochheben kann. -
In letzter Zeit bin ich ab und zu privat mit einem Kleinhund unterwegs, 6,5 Kilo.
Was für eine Rasse ist er denn?
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Hmm, also vor Katzen hatte ich jetzt keine Angst Karpatenköter . In so einer Situation draufhauen wâre doch ein sehr untypisches Verhalten für eine Katze?
Ich musste meinen Hund beim Tierarzt schon mal wieder zusammenflicken lassen, nachdem dieser von einer Katze attackiert wurde. Wenns blöd kommt, haut die nur einmal zu, ins Gesicht und trifft das Auge mit der Kralle. Es gibt Katzen, die flüchten, es gibt Katzen die hauen zu und es gibt Katzen mit Jungtieren die um ihr Leben prügeln.
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