Kann das Verhalten des Hundes meiner Vermieter nicht einschätzen.

  • Dafür scheinst du jetzt aber in Anbetracht aller

    Möglichkeiten und Unmöglichkeiten

    Deine Lösung gefunden zu haben. ;)


    dann hast du jetzt die passende Haltung für die rotti Dame

    Zum selbstbewusst souveränen ignorieren

    Hoffe das Brainstorming hat dir etwas Spaß gemacht ;)

  • Hab mit den Vermietern gesprochen...


    Sie finden es jedenfalls blöd das ich mich etwas unwohl fühle und wir wollen gemeinsam an einer Lösung arbeiten. Ideal wäre natürlich mich mehr mit dem Hund anfreunden. Im Prinzip mag ich die Hündin ja, find sie eigentlich süß.


    Wie könnte sowas aussehen?

  • Hab mit den Vermietern gesprochen...


    Sie finden es jedenfalls blöd das ich mich etwas unwohl fühle und wir wollen gemeinsam an einer Lösung arbeiten. Ideal wäre natürlich mich mehr mit dem Hund anfreunden. Im Prinzip mag ich die Hündin ja, find sie eigentlich süß.


    Wie könnte sowas aussehen?

    Hundetrainer fragen.... Lach...


    Nee im ernst, frag dich erst was du selbst möchtest

    Also ein Ziel formulieren und Mühen und Grenzen festlegen


    Am besten freundet man sich sonst am Ende über

    Den Familienanschluss an. ;)

  • Wenn du das wirklich möchtest und die Vermieterin das OK dazu gibt, könntest du dich mit Unterstützung eines Hundetrainers mit der Hündin beschäftigen.

    Suchspiele, Apportieren, Trixen usw...

    Gemeinsame Aktivität schafft Bindung und Zuneigung.

    Erst mal mit Hilfe eines Trainers, weil es bei Interaktion, besonders wenn noch Gegenstände und Futter involviert sind zu unguten Situationen kommen kann die du als Hundeneuling noch gar nicht so erkennendem/ einschätzen/ umlenken kannst und so ein Rotti ist schon ein ganz schönes Kalieber von Hund.

    Nebenbei könntest du dann auch die Hundesprache besser verstehen lernenblushing-dog-face

  • Ich würde da gar nicht so gigantischen Aufwand treiben und anfangen, den Hund zu bespaßen. Möchtest du das denn?


    Ich hätte die Vermieter gefragt, was sie gerne fressen mag (und darf, falls sie was nicht verträgt oder so) und würde ihr beim Kommen und/oder Gehen ein gutes Leckerle hinwerfen. So könnte sie ne positive Verknüpfung aufbauen und ich könnte außerdem in dieser Zeit kommen/gehen, ohne verbellt zu werden.

  • Ich hätte die Vermieter gefragt, was sie gerne fressen mag (und darf, falls sie was nicht verträgt oder so) und würde ihr beim Kommen und/oder Gehen ein gutes Leckerle hinwerfen. So könnte sie ne positive Verknüpfung aufbauen und ich könnte außerdem in dieser Zeit kommen/gehen, ohne verbellt zu werden.

    Genau das war deren Vorschlag. Sie haben mir eine Tüte ins Treppenhaus gestellt.

    Wie gebe ich ihr das dann am sinnvollsten? Einfach vor mich legen?

  • Wie gebe ich ihr das dann am sinnvollsten? Einfach vor mich legen?

    Hier würde ich den Vermieter fragen (der dürfte nicht darüber nachgedacht haben, dass Du keine Vorstellung davon hast). Für manche Hunde ist vor Dich legen gut, für andere ist es besser, man wirft die Guddies was weiter weg und für wieder welche ist es wesentlich besser, man füttert aus der Hand. Den ein oder anderen lässt man am günstigsten brav vor sich absitzen und wartet, bis er sich abgeregt hat, für den nächsten kommt am Besten im Vorbeigehen oder gleich ins Mäulchen werfen, mit oder ohne Andeutung ... und ... und ... und. Dann gibt es wieder welche für die spielt es gar keine Rolle :ka:


    (Schon alleine meine zwei, reagieren darauf nicht gleich, wenn Nichtdauerbezugsmenschen füttern - und das dürfen auch nur wenige machen. Von denen aus den Vorgenerationen noch gar nicht gesprochen. Dem Rüden ist es einerlei, egal wie, völlig problemlos, er bleibt immer ruhig. Meine Kleine regt sich bei Futtergaben schnell auf, neigt dazu, hohl zu drehen, wenns um etwas Fressbares geht. Sie lässt man besser brav absitzen, damit der Kopf noch an bleibt. Würde man es ihr immer werfen, regte sie sich nicht nur auf, sondern würde um Dich herumtanzen, junkern und Dich ggfs. auch mal schnell anrempeln. Gebietet man dem nicht Einhalt, würde sie fordernd werden, und Dich sogar bedrängen, nach dem Motto: los, mach voran jetzt :ka:).

  • Ideal wäre natürlich mich mehr mit dem Hund anfreunden.

    Würde ich nicht machen.

    Das wäre zum Beispiel bei meiner Rotti Hündin der ganz falsche Ansatz.


    Meine Hündin will auch nicht von anderen Menschen (auch innerhalb der Familie) angefasst werden und schnappt auch, wenn es jemand versucht. Deshalb haben hier alle striktes Anfassverbot seit jetzt 2 Jahren und das funktioniert super. Anju ist entspannter, kann wieder mit meiner Familie zusammensitzen und es gibt keine Probleme. Sie ist ganz einfach kein Kuschelhund (mehr) bzw. mag halt nur mit mir, und in manchen Situationen mit meiner Mutter und meinem Freund wirklich körperlichen Kontakt. Wenn das alle anderen akzeptieren ist alles gut.


    Ich würde mich der Hündin gegenüber also gar nicht groß anders verhalten als sonst. Nur eben das streicheln und Hand hinhalten sein lassen. Ihr nicht so viel Aufmerksamkeit schenken. Mal ansprechen, aber nicht unbedingt locken oder so.

    Geh mit der Hündin einfach so um, wie du das auch gerne mit deinen Vermietern hättest: Distanziert, aber nicht unfreundlich.

  • Wichtig fänd ich auch noch zu erwähnen, falls dir von den Besitzern Handfütterung empfohlen wird, dich nicht vor oder über den Hund zu beugen. Das kann schon mal vom Hund als bedrohliche Geste verstanden werden. Ebenso so die Hände weiterhin bei dir behalten, auch wenn der Hund sich vielleicht sehr über ein Leckerchen von dir freuen mag und es dir in den Fingern jucken sollte, ihm doch mal den Kopf zu tätscheln. Lass es. Es mag nicht jeder Hund von jedem Menschen angefasst werden.

  • die hündin und du habt euch die letzten 1.5 Jahre höflich ignoriert. Das ist übrigens aus Hundesicht genau das,was höfliche nette Rücksichtsvolle wesen tun. Vermutlich mag die Hunde dame dich also recht gerne. Wenn du jetzt wg des Vorfall unsicher wirst würde ich auch zu gelegentlichem leckerli werfen raten.

    Damit macht ihr gute Erfahrungen miteinander und die Gefühle gehen wieder auf normal null. Das ist genau was hunde lieben. Vor allem rotties. Ist halt letztlich eher die frage, ob du das gefühlsmäßig schaffst aus deiner sorge zu kommen.

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