Kann das Verhalten des Hundes meiner Vermieter nicht einschätzen.
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in.diesem fall willst du nicht loben, sondern “schönfüttern“. Die gefühle in Verbindung mit dir sollen positiv sein/ werden. Die Einschätzung dir gegenüber “harmlos aber nett“ fester verankert. Daher leckerli, die die Hündin im Zusammenhang mit dir “findet“. Das ist nur mit dem ziel, die gewünschten gefühle zu verstärken. Also etwas anders als “Belohnung“ für Tricks.
Würde sie zb bellen oder angehen, könntest du warten, bis sie zufällig tut was du ohnehin willst (weggehen, bellen stoppen) und das über leckerlie verstärken. wenn sie “merkt“ wofür die leckerli kommen, könntest du ein wort dafür einführen und dann das wort zum Auslöser für diese Handlung machen (häufig nennt man das dann ein kommando befolgen). Das wär dann eher was du unter “Belohnung“ verstehst.
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Hi
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Verstehe. Also sprüche die ich so mitbekomme die ihr Frauchen sagt sind:
- "Ja fein!" (zum Loben)
- "Is gut" (zum beruhigen, zb wenn sie im Treppenhaus nach mir bellt)was sie sagen um etwas zu stoppen habe ich noch nicht ganz mitbekommen.. glaube Nein oder Aus.
Die frage ist, kann der Hund "Fein" und "Nein" überhaupt unterscheiden?Bisher habe ich immer nur beim kommen "Na (Name des Hundes hier)" oder "Ja hallo" gesagt und das wars. Beim gehen wenn sie bellt hab ich bisher nichts gesagt.
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klar kann der das unterscheiden. Feeiiiin mit blümchen im Ton versus !!!neinnnn!!! Der ton macht für hunde die musik.
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Man liest/sagt ja immer das man mit Leckerlis ja ein gutes Verhalten loben soll. Inwiefern könnte ich das in der Situation Hauseingang oder Gartenausgang nutzen? Warten bis sie sich beruhigt hat, dann Leckerli, dann gehen?
Würde ich z.B. nicht machen. Manche Hunde denken dann, dass sie erst das unerwünschte Verhalten zeigen sollen, damit sie danach ein Leckerli bekommen.
Ich bin bisher davon ausgegangen, dass du jetzt nicht ins Hundetraining einsteigen willst, sondern nur in Ruhe da wohnen willst, deshalb waren meine Vorschläge reines Management. Kann natürlich gut sein, dass dir eine andere Lösung lieber ist, dafür gibt es dann sicher auch genug Möglichkeiten.Wenn ich nach Hause komme ist das Öffnen des Gartentores zum Eintreten auf das Grundstück kein Problem, war es nie, selbst wenn sie direkt davor liegt. Kein Bellen. Nichts. Sie geht einfach aus dem Weg, wackelt dabei sogar manchmal wenn ich am Tor stehe um es zu öffnen.
Das hat bisher funktioniert, aber irgendwas hat sich möglicherweise geändert, weshalb sie nach dir geschnappt hat. Sowas kann sich ausweiten und dann schnappt sie vielleicht beim nächsten mal, weil du durchs Gartentor willst, wo sie gerade liegt (oder steht.) Möglicherweise, wie gesagt, aus Schmerzen oder anderen (vielleicht altersbedingten )Problemen. Deshalb würde ich persönlich solche Situationen eher vermeiden in Zukunft.
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Ich würde werfen - nur zwei Leckerchen einstecken, nicht die ganze Tüte. Eines zum Gehen, eines zum Kommen, und wenn es auch mal so klappt, ohne dass du eines brauchst, umso besser.
Und zwar so werfen, dass der Weg zum Durchgehen frei ist. Also runter vom Weg werfen, weg aus deiner Marschrichtung. Nicht zu weit, dass sie nicht losrasen muss und hochgeputscht wird, einfach ein kleines Stückchen aus dem Weg, dann geht sie hoffentlich paar Schritte, schnüffelt rum, bis sie es findet (schnüffeln entspannt) und derweilen machst du dich vom Acker.
Keks vor dir Ablegen nutzt doch gar nix, da steht sie vor dir, blockiert deine Richtung und guckt dich dann möglicherweise erst recht erwartungsvoll an...
(Außerdem müsstest du dich da im allerdümmsten Fall auch noch runterbeugen, was sie möglicherweise wieder als übergriffig und bedohlich empfinden könnte)
Alles unter der Prämisse, dass ich dich und den Hund ja nicht sehe und keine feinen Signale erkennen und beurteilen kann.
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Würde ich z.B. nicht machen. Manche Hunde denken dann, dass sie erst das unerwünschte Verhalten zeigen sollen, damit sie danach ein Leckerli bekommen.
Naja, würde eher formulieren: Dass sie unerwünschtest Verhalten zeigen wollen, damit sie an ihr Ziel kommen (das mit dem sollen lernen, halte ich für fraglich. Wenn ich jetzt z.B. meine Kleine oder viele andere hernehme. Mit denken, dass sie es zeigen sollen hat das aber so etwas nichts zu tun. Die wissen, dass sie nicht sollen. Aber wer die Grenzen so aufmacht, dann tun sies, weil sie es können und zum Ziel führt, zum ihrigen).
Aber ich gebe zu bedenken, Rottis, gerne auch alternde Rottis bei denen sich vll. sogar Schmerzen auf die Laune schlagen, sind keine Retriever und somit eher selten ein Hund für: "All best buddies", schon gar nicht auf ihrem Grundstück, was sie sicherlich auch als Wachauftrag verstehen. Das sehe ich bei Rottis nicht wirklich als typisches Rassemerkmal (also alle Menschen sind meine Freunde). Zumindest kannte ich persönlich nur eine einzige, bei der man das hätte so sagen können. Dann doch eher in der Masse: "Bist hier geduldet, das ist genug. Du lässt mich in Ruhe, ich dann Dich, aber ich erinnere Dich gelegentlich noch mal daran"
(Haben wir keine Rasseliebhaber hier im Forum, die über Generationen welche gehalten haben, nach denen man rufen könnte? Waldhörnchen hat ja schon geschrieben, dass sie die Idee nicht wirklich für prickelnd hält. Und ihre Schilderungen kommen schon dem Bild, welches ich kennen lernen durfte, näher, mal mehr oder mal weniger).
Persönlich würde ich als Mieter den Teufel tun (so als Mensch ohne Hunde-Erfahrung), mit Leckerlie zu experimentieren und im eigenen trial and error Prozess, auch noch zu versuchen ohne Anleitung und Führung Freundschaft aufzubauen. Wenns denn unbedingt sein muss, und die Besi ihren Hintern nicht selbst hochbekommen (wollen), dann doch lieber mit einem erfahrenem Hundetrainer (wie von Undhund vorgeschlagen), auf eigene Kosten. Dazu braucht man schon wieder die Erlaubnis der Besi. Aber kann ja sein, ist wurscht, Hauptsache nicht aus dem Sessel raus müssen (und ich finde es ein Unding, dass man am Morgen an dem Hund vorbei muss, wenn man Mieter oder Nachbarn im Haus hat, die täglich dran vorbei müssen, AhnungsloserNachbar ).
*Puhh* Finde auch die Tipps à la: "Mach einfach so und so, dann verknüpft Hund dies und das, wird schon gut gehen, funktioniert quasi immer" für bedenklich, also ohne dass man den Hund kennt bzw. hat persönlich vor Ort einschätzen können.
So aus dem Forum heraus, kann doch von uns niemand abschätzen, inwieweit die Akzeptanz des Hunde tatsächlich bereits mir Wohlwollen verknüpft ist. Finde es arg aus dem Fenster gelehnt: "mag Dich" (persönlich sehe ich eher ein richtiges Ratespiel. Was ist z.B. jetzt mit "Grummeln" gemeint ... wenn meine liegen und amfangen zu grummeln, wenn sich wer nähert, dann heisst das was, aber ganz sicher nicht: "Prima, komm näher" dogforum.de/attachment/168621/).
Vll. war die Beziehung zwischen TE und Rotti tatsächlich nur eine gewisse, eher lästige Duldung (wie er selbst so einschätzt). Und die scheint so langsam ihre Grenzen zu erreichen. Und was dann? Einzig richtige Antwort: "Guddie"? Und das kommt immer gut?
Lässt sich doch nicht jeder Hund bestechen, vor allen Dingen nicht im Ergebnis so, wie man das haben will. AhnungsloserNachbar könnte auch genau so als lebender PEZ-Spender betrachtet werden oder gar als Depp, der nicht ordentlich auf seine Ressourcen aufpassen kann. Wenn man genug drauf drückt, kommt was raus (so würde das meine Kleine sehen, und wenn PEZ leer, wird neu verhandelt ).
Mein Dicker würde davon auch so gar nichts halten, ohne bereits bestehende Beziehung. Es sogar unter solchen Voraussetzungen als Affront werten . Es muss tatsächlich hier erst mal eine wohlgesonnene und vor allen Dingen verlässliche Akzeptanz her, bevor man mit Guddies agiert (zwar aus unterschiedlichen Gründen, aber gut ist die Idee deswegen keinesfalls).
Auf der anderen Seite benötige ich persönlich nicht mal Guddies, um eine gute, verlässliche Akzeptanz zu erreichen. Im Grunde genommen bringen sie sogar immer eine eher ungünstigen Tönung in die Beziehung mit hinein, auf die man (also ich) eine Auge halten sollte (wenn ich sie selbst damit bestätige, ist das was ganz, ganz anderes). Denn wenn schon Wohlwollen herrscht, werden die Grenzen ausgetestet, wie viel sich aus PEZ-Spendern so rausholen lässt (i.d.F. der Dicke dann auch, wenngleich er dazu länger braucht. Aber einmal so richtig akzeptiert ... ).
Waldhörnchen Wie würde das bei Deiner ausgehen?
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Zusammenfassend: Es kann alles schief gehen.
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Zusammenfassend: Es kann alles schief gehen.
Danke, für diese ausserordentlich kurze und treffende Zusammenfassung 730e9ad5.gif
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Ja. Kann es. Eben auch, weil ein Rottweiler von Größe, Gewicht und Kraft schon eine Hausnummer ist.
Meine Tendenz wäre aber auch eher, hier nicht ohne Beobachtung von Außen mit Leckerchen anzufangen. Wie von Rosilein schon ausgeführt: Rottweiler waren von ihre ursprünglichen Verwendung her neben Karrenzughunden Haus- und Hofwächter. Und sind noch lange so eingesetzt worden.
Der „Duldungsmechanismus“ läuft eher in die Richtung „Ist vertraut und gehört Hierher“ versus „Ist komisch oder fremd und gehört nicht Hierher“. Je selbstverständlicher Du Dich dort bewegst und je mehr Deine Vermieter Dich akzeptieren, desto eher sieht Dich Hund in erster Rubrik.
Was die vielen unterschiedlichen Ratschläge hier leider wahrscheinlich nicht vereinfachen, oder?Ich würde auf wohlwollendes und freundliches Ignorieren gehen, wenn die Besitzer nicht unterstützen. Und eine neue Wohnung suchen
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Ich würde jetzt auf keinen Fall damit anfangen, dass du dein Verhalten gegenüber dem Hund in Richtung "einschmeicheln" änderst und dazu gehört auch Futter.
Gerade bei einem gestandenen Rotti kann dies ein völlig falsches Signal sein - so nach dem Motto - warum wird derjenige jetzt auf einmal so anders zu mir, da stimmt doch etwas nicht. (ich hatte selber einen Rotti)
Ich finde die ganze Situation da, dass sowohl du als Mieter, wie ja anscheinend auch Besucher durch das Gebiet des Hundes müssen doch problematisch. Auch wenn der Hund wohl an sich nett zu sein scheint, ist er ein sehr großer Hund. Was ist, wenn jemand auf seinem Gebiet mal stolpert und hinfällt? (Oder du mal hacke dicht nach hause kommst ;-) ?) Da kann auch der netteste Hund blöde (bzw gefährlich) reagieren.
Eigentlich müßten die Vermieter durch Zaun oder Sicherung des Hundes dafür sorgen, dass du als Mieter dort ein und aus gehen kannst ohne dir um den Hund einen Kopf machen mußt.
Und auch wenn der Hund bisher nett war, der wird älter und es kann durchaus durch Gesundheitliche Aspekte zu Veränderung im Verhalten kommen.
Bitte rede nochmal mit den Vermietern. Es wäre ja wirklich für alle 2 und auch den 4 Beinigen Beteidigten der Supergau, wenn etwas passieren würde. Das will bei euch ja wohl keiner. Und die Leute scheinen ja eigentlich auch ganz nett zu sein (wenn auch etwas speziell ;-) )
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