Welpen-Austausch Teil 4

Zitat von Blöckchen

Ich fühle mich als hätte ich Rieke fürs Leben verdorben....

Und man sollte möglichst viele Hungebegegnungen machen ( also so drei am Tag) damit sie ihre Scheu verliert...?

Dabei mag ich ja noch nicht mal so vielen neuen/fremden Menschen am Tag begegnen...

Öhm, Sky wird am Mittwoch 16 Wochen alt und war noch nie in der Hundeschule, weil es zeitlich nie geklappt hat wir haben uns bis jetzt 3x zum Spielen mit Welpen getroffen (2x mit seinen Brüdern und 1x mit einem Tibet Terrier Welpen). Was das angeht, wäre öfter natürlich schön, klappt aber eben nicht immer. Ab und zu treffen wir souveräne Althunde, die sich nicht für ihn interessieren, das war's dann auch schon.

Ich bin selber Anfängerin, aber sich selber unter Druck zu setzen mit "3 Hunde am Tag treffen" halte ich für etwas übertrieben. Berichtigt mich gerne, wenn ich falsch liege. Sky hat, wenn wir Hunde treffen, meistens Lust zu spielen, die anderen Hunde aber nicht (oder sie sind 10x so groß wie er) und scheint mir nicht weniger sozial kompetent als ein Hund, der regelmäßig in die Welpenschule geht

Mi-Ja ja, das wäre doch was ! Auto fahren müssen wir auch noch etwas üben.

hihi, dabei ist meine wohl Einzelgänger was Hund betrifft ( ich ja üüüüüüberhaupt nicht was Menschen betrifft....)HMMM....

Zitat von Skytheaussiemix

Mi-Ja ja, das wäre doch was ! Auto fahren müssen wir auch noch etwas üben.

Dann könntest du ja mal in die Schweiz kommen!

Mi-Ja wenn sich das ergibt, dann sehr gerne

Ich bin mit meiner mit 12 oder 13 Wochen zum ersten Mal in die Welpenstunde gegangen. Sie findet fremde Hunde allgemein blöd, hat außerhalb der Welpenstunde auch nur den 8-jährigen Hund meiner Eltern, den dafür so gut wie jeden Tag. In der Welpenstunde ist sie ganz lange auch allen aus dem Weg gegangen, die zu körperlich gespielt haben, stattdessen hat sie sich einen gesucht, mit dem sie fast schon gekuschelt hat.

Mittlerweile hat sie gecheckt, dass sie schneller und wendiger als alle anderen ist und lässt die anderen hinter sich herrennen - also mach dir keine sorgen, nur weil das in der ersten Stunde nicht "klappt", ist der Hund noch lange nicht "versaut"

Zitat von Blöckchen

ach Leute ich war heute das erste mal in der Welpenspielstunde ( das war irgendwie lustig, ich hab mich komisch verhalten glaube ich, aber andere auch . ABER: die Hundetrainerin die ich sehr sympathisch fand und ich glaube ihre Sache auch gut macht war mittelschwer entsetzt das ich so spät in die Welpenspielstunde kam ( wir haben sie ja seit dem 5. Juni, sie ist 14 Wochen).

da fühlte ich mich total schlecht... DENNN: Rieke hat null Bock auf Nahkontakt mit Hunden, Menschen sind da eher kein Problem...

Und ich wollte halt erst mal warten denn sie kommt vom Land in die Stadt und da ist nochmal anderer Input. Ich fühle mich als hätte ich Rieke fürs Leben verdorben....

Und man sollte möglichst viele Hungebegegnungen machen ( also so drei am Tag) damit sie ihre Scheu verliert...?

Dabei mag ich ja noch nicht mal so vielen neuen/fremden Menschen am Tag begegnen...

Es klingt zwar plausibel wegen dem dran gewöhnen ( und sie bellt und knurrt alle Hunde an die ihr zu nah - zu nah wäre hier ein Meter kommen egal welche Größe)

Sonst bleibt sie sitzen und schaut wenn Hunde an ihr vorbei gehen das ist kein Problem. Auch nicht Fahrräder, Autos, Kinderwägen und so weiter schrecken sie nicht mehr.

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Lass dich nicht stressen von der Hundeschule. Dreimal täglich Hundekontakt würde den Hund wohl sehr überfordern also es gibt ja leider viele nur mäßig gute Welpenstunden, vielleicht gehört deine da auch dazu. Es ist außerdem nicht ungewöhnlich, wenn ein Welpe erstmal schüchtern ist in den ersten Welpenstunden und noch zu unsicher für einen direkten Kontakt ist.

Ich glaube du hast einen Kleinhundwelpen, wurde in der Welpenstunde gut darauf geachtet, dass sie nicht von größeren Welpen bedrängt/überrannt wurde? Gab es einen gleichwertigen Spielpartner für sie (von der Größe etc)?

Wir haben keine Welpenstunde besucht, uns nur mit bekannten Hunden getroffen ein paar mal wöchentlich, anfangs war unsere auch schüchtern, jetzt mit 5 Monaten ist sie total aufgetaut mit anderen Hunden, ohne Druck und Hundebegegnungsmarathon.

Ich sitze gerade bei einer Geburtstagsfeier von einem Freund im Auto mit Rala, weil sie stundenlang nicht schlafen und ich es nicht mehr mit ansehen konnte :(.

Da es regnet und gewittert verzichte ich lieber aufs zelten und überlege sogar, lieber den langen Weg später wieder zurück zu fahren.

Mir tut es immer so leid, wenn ich sehe, wie große Probleme sie hat, in solchen Situationen zur Ruhe zu kommen und immer gestresster wird. Ich sage zu jedem, dass sie nicht mehr gestreichelt werden sollte, damit sie einfach Mal schlafen kann, aber nicht jeder will das verstehen und wo mancher weiß es natürlich besser.

Ist es normal, dass sowas einfach echt lange Zeit dauert? Rala liebt alle Menschen und ist daher super aufgeregt. Allerdings gehört das Freunde besuchen und dort übernachten zu meinem Leben. Ich hoffe wirklich, dass sie sich daran gewöhnen und entspannt Spaß haben kann

Ist man Ansatz überhaupt richtig? Also sie in solche Situationen dennoch mitnehmen und dann natürlich schauen, was sie braucht und dann eben auch Mal ein paar Stunden von der Feier zu verschwinden. Oder sollte ich ihr so etwas einfach gar nicht zumuten?