Welpen-Austausch Teil 4

  • Abgesehen davon schaffe ich es nachts auch gar nicht, mir was über zu ziehen (ist ja nicht wirklich warm draußen), dann pullert er schon in der Wohnung.

    Ich habe in der Anfangszeit einfach angezogen geschlafen, ist ja nicht lange. Leggings und Sweatshirt reicht ja, muss ja nicht ausgehtauglich sein. Klo im Badezimmer finde ich irgendwie nicht so angenehm von der Vorstellung her, finde auch dass das die eigentliche Botschaft für den Kleinen unnötig kompliziert macht.


    Im Vergleich zu Juro als Welpe ist aber alle anderthalb Stunden draußen und zusätzlich noch drinnen pinkeln wirklich seeeeeehr viel, ist der Kleine denn gesund? Schläft er ausreichend?

  • Hallo alle zusammen,

    ich würde mich auch gerne mit euch austauschen. Unser Welpe (Rambo, der Name ist Programm) ist vor 2 1/2 Wochen bei uns eingezogen. Eigentlich läuft das Zusammenleben sehr gut, bis auf den Punkt Stubenreinheit. Da bin ich einfach zu langsam. Tagsüber gehen wir alle anderthalb bis zwei Stunden raus in den Garten und sein kleines Geschäft macht er dann auch sehr zuverlässig. Jetzt kommt das "aber", denn trotz allem habe ich regelmäßig Pfützen in der Wohnung. Und: Im Dunklen denkt er einfach nicht dran, draußen sein Geschäft zu verrichten, dann will er nur rein. Abgesehen davon schaffe ich es nachts auch gar nicht, mir was über zu ziehen (ist ja nicht wirklich warm draußen), dann pullert er schon in der Wohnung. Ich bin jetzt dazu übergegangen, mit ihm dann ins Badezimmer zu gehen, dort steht ein Welpenklo. Das klappt recht gut. Bin mir nur nicht sicher, ob das so richtig ist. Nachts hält er unterschiedlich lange durch, mal so fünf Stunden, dann auch wieder sieben. Da sein Körbchen dann in einer Kiste vor meinem Bett steht, meldet er das auch recht zuverlässig. Ich glaube, ich bin für einen Welpen nicht geeignet. Ich bin ihm auch nicht böse, wenn er ins Haus macht und mir macht das Wischen auch nichts aus. Ich habe nur meine Zweifel, ob ich ihm jemals klar machen kann, dass er eigentlich draußen machen soll.

    Bekommt er Nassfutter oder säuft er recht viel? Dass er so oft pinkeln muss, finde ich nicht so üblich.

    Ja, ich habe ihn auf getreidefreies Dosenfutter umgestellt, weil er das Trockenfutter, was er bei der Züchterin bekommen hat, definitiv nicht fressen wollte. Weder trocken noch eingeweicht.

  • Abgesehen davon schaffe ich es nachts auch gar nicht, mir was über zu ziehen (ist ja nicht wirklich warm draußen), dann pullert er schon in der Wohnung.

    Ich habe in der Anfangszeit einfach angezogen geschlafen, ist ja nicht lange. Leggings und Sweatshirt reicht ja, muss ja nicht ausgehtauglich sein. Klo im Badezimmer finde ich irgendwie nicht so angenehm von der Vorstellung her, finde auch dass das die eigentliche Botschaft für den Kleinen unnötig kompliziert macht.


    Im Vergleich zu Juro als Welpe ist aber alle anderthalb Stunden draußen und zusätzlich noch drinnen pinkeln wirklich seeeeeehr viel, ist der Kleine denn gesund? Schläft er ausreichend?

    Das Klo im Badezimmer stört mich insoweit nicht, als da auch drei Katzenklos stehen. Und schlafen dürfte er in der Tat mehr. Sobald ich mich bewege, dackelt er hinter mir her. Oder hinter unserer Hündin oder hinter einer der Katzen. Lediglich nachts fährt er runter. Aber dann ist auch Ruhe im ganzen Haus.

  • Ich habe es bei Rocky - als er aufgrund seines Herzfehlers - entwässert wurde und dadurch (gerade am Anfang) extrem viel pieseln musste so gehandhabt, dass ich mir einfach einen Daunenmantel übers Evakostüm gezogen habe und in Gummistiefel gestiegen bin. Das kostete kaum Zeit, wir waren schnell draußen und für die paar Minuten zum Pinkeln habe ich so auch nicht gefroren.


    Ein Hundeklo im Bad würde ICH allerdings gar nicht erst einführen.

  • Und schlafen dürfte er in der Tat mehr. Sobald ich mich bewege, dackelt er hinter mir her. Oder hinter unserer Hündin oder hinter einer der Katzen. Lediglich nachts fährt er runter. Aber dann ist auch Ruhe im ganzen Haus

    Warum beschränkst du ihn dann im Haus nicht räumlich durch Kindergitter oder ähnlichem, damit er lernt zur Ruhe zu kommen, obwohl ihr da seid?

    Das kann natürlich ein Grund des vielen Pieseln müssens sein:ka:

    Ansonsten beobachten und wenn es einem immer komischer vor kommt zum TA.

    Meine hatte gerade eine Blasenentzündung, da hatte das viele Pieseln müssen tatsächlich einen triftigen Grund.

    Mit einem Hundeklo würde ich gar nicht erst anfangen und Abends strikt ein und die selbe Stelle draußen aufsuchen, damit da Routine rein kommt, damit er auch Abends draußen pullert.

  • Aprorpos Junghund..ab wann zählt man offiziell als Junghund? Wenn die Zahnung anfängt? Oder mit 16 Wochen?

    Ich weiss nicht, ob es eine offizielle Definition gibt, aber ich persönlich finde es unsinnig, das taggenau auf ein bestimmtes Alter festzulegen. Emrys ist mit 17 Wochen immer noch sehr welpig. Klar verhält er sich anders als mit 9 Wochen - vor allem ist er wesentlich anstrengender geworden - , aber der Unterschied ist viel kleiner als zwischen einem Hund von 18 Wochen und einem von18 Monaten (was gemeinhin beides als Junghund bezeichnet wird).


    Für mich beginnt die Junghundezeit etwa dann, wenn der Zwerg in die Pubertät kommt. Der Zahnwechsel ist dann meist abgeschlossen. An Ausstellungen starten die Hunde übigens von 3 - 6 Monaten in der Welpenklasse.

  • Also bei regen ist mein Zwerg undicht. :roll:

    Na ja, ich möchte beim aufs Klo gehen, auch nicht nass von oben werden.


    Ansonsten teste ich gerade meine Belastungsgrenze.

    Welpi mit 10 Wochen, Hündin in der standhitze + zwei intakte Rüden und seit heute noch gasthund. Arbeiten muss ich auch noch zusätzlich.

    Ich werde hier völlig gaga, irgendwer Interesse zu tauschen? :ugly:


    Lg

  • Ich fand unsere Hündin mit 16 Wochen noch sehr welpig. Ich hatte so ab 6 Monaten ungefähr das Gefühl, dass ich jetzt einen Junghund da sitzen hab :nicken: Ich find, dass ist einfach individuell.

  • Ich werde hier völlig gaga, irgendwer Interesse zu tauschen? :ugly:

    Nein, definitiv nicht, ich bewundere Dich zutiefst :gott:. Hätte ich vermutlich nicht die Nerven zu.


    Ich freue mich auf Welpi, aber ein bisschen besorgt über die Dynamiken, die entstehen könnten, bin ich schon. Nr.3 unkastrierter Rüde und eben noch die demente Oma. Emil, der sich gerne ins Auenland schießt, wenn was zu viel wird und Fiete, der arschig werden kann, ebenfalls wenn ihm was zuviel wird. Man darf gespannt sein. Welpi zieht Anfang/Mitte Dezember hier ein, bis Anfang Januar will ich Urlaub machen und danach.... werde ich Welpi an die Touren im Wohnmobil gewöhnen. Das kann was werden. Die Box, die ich da einbauen werde, kommt zunächst hier ins Haus und er soll sich daran gewöhnen in der, dann noch offenen Box zu pennen. Ob ich ihn dann mit den Großen allein im Wohnmobil lassen kann, während ich arbeite, oder ob ich ihn mit rein nehme, wird man sehen. Ich lass das erstmal möglichst entspannt auf mich zukommen :ugly:.

  • Ansonsten teste ich gerade meine Belastungsgrenze.

    Welpi mit 10 Wochen, Hündin in der standhitze + zwei intakte Rüden und seit heute noch gasthund. Arbeiten muss ich auch noch zusätzlich.

    Ich werde hier völlig gaga, irgendwer Interesse zu tauschen? :ugly:

    Den Welpen würd ich nehmen, auf das liebestolle Trio kann ich gern verzichten!:lol: Was hat dich geritten, da noch nen gasthund dazuzupacken?:flucht:

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