Welpen-Austausch Teil 4

Zitat von Jan_berlin

Hallo zusammen,

wir haben leider einen etwas unschönen Abend hinter uns. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag hatte der Kleine (4 Monate, Bolonka Zwetna) bereits Durchfall (zum Glück haben wir es aber rechtzeitig mitbekommen und er konnte sein Geschäft noch draußen erledigen). Am Freitag machte er dann eigentlich einen komplett fitten Eindruck, aber wir haben ihn trotzdem mal auf Schonkost umgestellt (Reis mit Hühnchen). Gestern Abend haben wir ihn dann für knapp 10 Minuten allein gelassen (als tägliches Trainingsritual) und als wir zurück gekommen sind war die Wohnung ein kleines Schlachtfeld, da er wieder Durchfall bekommen hat und diesen dann natürlich in der ganzen Wohnung verteilt hat. Kurze Zeit später hat er sich dann noch mit einem weißen Schaum übergeben und im Anschluss etwas gezittert.

Wir sind sofort zum Arzt mit ihm wo aber nichts gefunden werden konnte (einschließlich nach Auswertung des Röntgenbilds).

Wir sind natürlich froh, dass nichts gefunden werden konnte, aber so ein richtig gutes Gefühl ist es auch nicht so unwissend zu sein. Hatten eure Hunde vielleicht schon einmal ähnliche Symptome und es handelte sich lediglich um eine Magen Darm Verstimmung oder so? (Vor allem der weiße Schaum hat uns etwas verängstigt)

Danke!

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Bei Durchfall gibts hier auch Morosuppe, Reis (der muss richtig lange matschig gekocht werden) und etwas Hähnchen. Und grad als sie noch Welpe war, hab ich immer ein paar Flaschen fertige Elektrolyte Lösung daheim gehabt. Gleicht Flüssigkeitsverluste und Mineralstoffverluste aus. Bei kleinen Hunden und Welpen ist das sehr wichtig, damit sie nicht austrocknen und unterzuckern wie oben bereits erwähnt wurde.

Wir hatten dieses hier, das haben wir zuerst vom Tierarzt bekommen, danach hab ich es im Internet bestellt, da es dort günstiger war.

https://www.tierarzt24.de/oralade

Emrys verabschiedet sich nun aus diesem Thread, und wechselt zu den Jungrockern. Hier noch ein Bildervergleich:

Am ersten Tag

Gestern

Wir verabschieden uns ebenfalls in den Junghundethread

Wie man sieht, Lily war nicht so für Knicköhrchen aber dann soll es halt so sein

Eine kurze Frage zur Mensch-Hund-Kommunikation.

Ich versuche, bei der Welpenerziehung, dem Kleinen konsequent zu vermitteln, was er nicht darf. Dabei reicht zumeist ein körpersprachlich unterstütztes "Nein" oder "Aus". Wenn er allerdings partout nicht aufhören will, reagiere ich mit einem leisen Grollen, quasi als Warnsignal. Ist das ok, oder birgt so etwas Gefahren für später?

Wirkt das denn nachhaltig? Und was willst du machen, wenn leises Grollen nicht mehr ausreicht? Laut knurren? Abschnappen?

Das Problem für später können die weiteren notwendigen Eskalationsstufen sein, falls dein Welpe nicht nachhaltig beeindruckt ist. Ein Schritt für Schritt hochschrauben der aversiven Massnahmen ist nicht wirklich sinnvoll.

In welchen Situationen nutzt du da "Grollen" denn zB?

Momentan wirkt das schon. Mit meinem verstorbenen Husky hatte ich das ähnlich gehandhabt. Da reichte in späteren Jahren ein leises "Uh oh", wenn er mal wieder etwas angestellt hatte und er sendete Beschwichtigungssignale.

Aber das war kein DSH, und ich bin durch die diversen Threads, in denen Leute ihre Probleme mit Junghunden schildern, etwas verunsichert, was die Erziehung betrifft.

Zitat von Caissa

In welchen Situationen nutzt du da "Grollen" denn zB?

Gestern, als er die Gardine abräumen wollte.

Hallo!

Ich wollte nur mal berichten, wie es uns mittlerweile geht Hab eure Tipps umgesetzt und jeden Tag entweder Freilauf oder zumindest Bewegung an der Schleppleine auf einer Wiese eingebaut. Seit zwei, drei Tagen merke ich nun eine Verbesserung, der Kleine ist deutlich weniger gestresst und viel ruhiger. Bin echt froh darüber, danke nochmal für eure Hilfe!