Welpen-Austausch Teil 4

  • Ich weiß nicht, ob es noch zu den Welpen passt oder nicht doch schon ein Junghund Thema ist. Es geht um meine Tiny(Labrador Hündin) und einen anderen gleichaltrigen Labrador-Goldie-mix Rüden.
    Insgesamt ist unsere Hündin viel mit unserem Alltag beschäftigt und ihr täglich Hundekontakte ohne Leine zu ermöglichen ist nicht machbar. Sie sieht tägliche viele Hunde und wir schauen, dass wir gesittet aneinander vorbeigehen können in unserem Stadtalltag. Ebenso kann ich nicht mit ihr in eine Welpenspielgruppe, weil das für mein Kind zu viele Reize sind und ich nie Kinderfrei habe.
    Darum bin ich bei dem Welpen-"spiel", was diese beiden gleichaltrigen Hunde miteinander haben etwas unsicher.
    Wir wohnen im selben Viertel und begegnen uns entsprechend ab und zu. Unsere Hunde sind vom Charakter her das komplette Gegenteil. Unsere Hündin ist entspannt und der Rüde Pure Energie. Wenn die 2 Fangen "spielen" und meine Hündin rennt vorne weg, dann beißt der Rüde ihr richtig in den Hintern. Hält sie richtig fest, so das unsere da durchaus auch ne kleine Macke hinterher hat.
    Beide Hunde haben die Fangzähne noch in Milchzahn Version.
    Ebenso rennen die wenn überhaupt nur kurz. Meist liegt einer unten und der andere hängt mit den Zähnen an der Kehle des anderen. Wenn meine unten liegt, dann hat sie ebenfalls am Hals oder Nacken kleine Macken von den Zähnen des Rüdens hinterher.
    Ich kenne das Spielknurren zwar von meinen verstorbenen Hunden, aber finde das wenn der Rüde das macht und sich auch so verbeißt in den Hals meiner Hündin, mit diesem Knurren irgendwie ganz komisch.
    Zudem trennen die sich auch nicht von alleine, wenn die so sind.

    Ich hab die beim letzten mal ganz oft getrennt, wenn mir das zu Heftig vor kam. Meine Hündin sträubt während des "Spiels" auch ihr Fell in Nacken und Schwanzansatz.
    Wenn die 2 dann Zwangspause von mir verordnet bekommen haben, dann wollen die wieder zueinander hin und balgen sich wieder so stark.
    Hat das noch was mit Welpen Spiel von 2 Hunden um die 4 Monate rum zu tun oder wäre es besser, wenn wir zukünftig von weitem dem Rüden und seinem Halter nur noch Winken und die Kurve kratzen?

    Mein Gefühl sagt mir, spätestens wenn der Rüde in die Pubertät kommt, halten wir besser Abstand.
    Mit anderen Hunden spielt meine Hündin viel ruhiger. Es wird immer wieder eine Pause gemacht. Und in die kehle hat sie beim spielen auch noch nie wen anderes gepackt oder wurde dort selbst gepackt. Mit kleineren Hunden rennt sie sogar nur und Rangelt gar nicht. Sie selbst hat auch ein sehr weiches Maul. Ihre Zähne spürt man gar nicht. Ich glaube nicht das sie dem Rüden klar machen könnte, wenn es ihr zu viel wird.

    Übetreibe ich und die 2 Halbstarken spielen nur?
    Oder lieber unterbinden und wenn sie doch aufeinander treffen, entsprechend trennen oder den Kontakt sogar möglichst vermeiden?

  • Ich denke wenn es einseitig wird und Du das Gefuehl hast dass sich ein Hund staendig nur "verteidigt" wuerde ich das unterbinden.

    Meine Hunde sind fast vier Jahre auseinander, aber wir schreiten hier auch ein wenn es zu einseitig wird. Generell ist das Spiel immer schoen ausgewogen, aber Rupert (3 Monate) tendiert im Freilauf dazu, in Chap's Ohren oder Rute zu beissen. Dann brechen wir das Spiel ab und spielen getrennt mit ihnen.

  • Hat jemand einen Tipp was ich holen könnte als Wassernapf wo Cupra nicht drin plantschen kann?


    Immer wenn sie alleine war, auch nur kurz in einem anderen Raum, setzt sie alles unter Wasser weil sie in ihrem Wassernapf gräbt :fear:

  • Hat jemand einen Tipp was ich holen könnte als Wassernapf wo Cupra nicht drin plantschen kann?


    Immer wenn sie alleine war, auch nur kurz in einem anderen Raum, setzt sie alles unter Wasser weil sie in ihrem Wassernapf gräbt :fear:

    Und wenn du den Wassernapf in einen groooßen Blumenuntersetzer stellst?

  • Und wenn du den Wassernapf in einen groooßen Blumenuntersetzer stellst?

    Bringt leider gar nichts, sie schafft es tatsächlich alles im Umkreis von gefühlt 10 Metern unter Wasser zu setzen, obwohl der Napf sich dabei keinen Millimeter bewegt weil der echt schwer ist und nicht rutschen kann.


    Ich hatte anfangs so eine Gummimatte darunter liegen, die zieht sie aber raus, Lappen, Handtücher, Badteppiche, alles entfernt sie und schmeißt dabei den ganzen Napf um. Wir hatten auch wo eine kleine Wanne drunter stehen die man in einem kleinen Auto in den Kofferraum legen kann, da hat sie dann genüsslich drin gebadet wenn das Wasser da drin war.


    Wenn wir dabei sind macht sie das nicht, nicht mal nachts wenn wir schlafen. Selbst mit einem halbvollen Wassernapf setzt sie alles unter Wasser.


    Hat vielleicht jemand Erfahrung wie es mit komplett schwarzen Näpfen ist? Ich habe die naive Hoffnung dass es dann vielleicht nicht so interessant ist? Weil man das Wasser nicht so gut sieht wie in hellen Näpfen? :ugly:

  • Hyäne Der Border hatte auch viel viel viel Spaß mit den Wassernäpfen :ugly:

    Am besten war hier die tilty bowl. Die konnte er dann rumschleppen, umdrehen, reinbeißen, rumkullern - es ging nix mehr daneben.

    Der Road refresher hat seinem Unsinn nicht Stand gehalten.

  • Argos hat seit heute Nacht Durchfall. Bei einem erwachsenen Hund würde ich mir da jetzt nicht viel denken, aber bei einem Welpen....

    Ich bin gerade am überlegen ob ich heute abend noch zum TA gehe oder die Nacht noch abwarte bis morgen früh.

    Was meint ihr?

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!