Welpen-Austausch Teil 4
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Sowas habe ich weder bei Merle damals noch jetzt bei Jonna bisher erlebt. Im Geschäft,als wir letztens ein Geschirr gekauft haben,wurden wir komplett in Ruhe gelassen. Einzig die Kinder aus der Klasse meines jüngsten fragen öfter mal,ob sie Jonna streicheln dürfen,aber auch da ist bisher kein Kind ungefragt an sie ran gegangen. Viele haben selber Hunde zuhause,vielleicht auch deshalb.
Bei uns ist es immer so,das wir uns so freuen,wenn wir mal einen anderen Collie oder Sheltie treffen :-) gestern stand auf einmal einer neben uns. Ich wohne schon ein paar Jahre hier und bisher ist er uns nicht begegnet. Es gibt hier nur sehr wenige.
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Er ist auch wirklich super super süß. Dennoch verstehe ich es nicht. Ich streichle auch keinem fremden Kind über den Kopf. Auch keinem, das ich kenne.
Und bei Hunden frage ich, wenn ich meine, er muss jetzt unbedingt von mir angefasst werden.
Du vielleicht nicht.... Wenn man mit einem gelockten Kleinkind unterwegs ist, kannst gar nicht so schnell reagieren, wie Fremde deinem Kind übern Kopf tatschen oder in den Kinderwagen/Buggy grabschen.
(Sehr OT, aber sollte man Wissen. POC werden aufgrund ihrer Haarstruktur wohl bis ins Jugendliche Alter immer wieder von Fremden übern Kopf gegrabscht)
Für Autistische Kinder, wird als Assistenzhund ja auch sowas wie Schäferhunde, Neufundländer etc. empfohlen, als Rasse. Die großen sollen sich dann vor oder hinter dem Kind absetzen und Fremde so abblocken und auf Abstand halten.
Unsere Tiny hält mir ihrem Niedlichkeits Faktor Fremde aber auch ganz gut von meinem Kind fern . Und mein Kind kann sich auf Gespräche mit Fremden auch besser einlassen, wenn das Thema der Hund ist und nicht er oder seine Haare ... -
Ich war da wohl etwas naiv… Ich dachte nicht, dass das so ein Problem wird, wenn jemand Zuhause ist und nach ihm schaut. Ich hatte so eine Trennungsangst in dem Ausmaß noch nie bei einem Hund.
Ich hab hier das gleiche Problem, nur mit einem erwachsenen Hund. Mein Mann konnte anfangs nicht aufs Klo, da hat die die Bude abgerissen. Inzwischen wird es besser, wir wackeln und rein und probieren rum. Haben den Vorteil, dass wir beide überwiegend von zu Hause arbeiten und das langsam aufbauen.
Was hier hilft ist körperliche Nähe von mir: Hund zu mir auf die Couch oder im Körbchen zu meinen Füßen. Und begrenzen: mit Gitter einschränken oder Fuß auf die Leine, damit sie sich nicht durch Rennen hochschaukelt. Außerdem arbeiten wir viel mit Türgitter und üben täglich x-mal, dass mein Mann ihr dann halt das Gitter vor der Nase zumacht, wenn sie ihm nach will. Das geht besser als geschlossene Türen. Auch hilfreich ist es, wenn wir vorher ne große Runde Gassi waren, nur nicht unmittelbar vorher sondern so, dass sie wieder ruhiger werden konnte.
Aber ich weiß wie sehr das an die Nerven geht und verstehe das Leid deiner Eltern. Ihr müsst halt dranbleiben. Empfehlen kann ich das Buch „Entspannt allein“ aus dem Kosmos Verlag. Und mir wurde das Webinar „Dont leave me alone“ von Nadine Matthews empfohlen, hab ich selber noch nicht getestet.
PS: Das erste was wir geübt haben, waren feste Ruheplätze auf denen sie auch liegen muss, wenn mein Mann zu Hause ist. Sie muss dann zB in die Kudde, obwohl wir auf der Couch 3m weiter sitzen. Und sie darf nur ab und zu rauf. Ich glaube es ist einfach wichtig, dass du dich abgrenzt, gerade wenn du zu Hause bist. So das richtige Maß zwischen Zuwendung und Abgrenzung zu finden ist bei diesen Pattexhunden echt schwer.
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Mal ein paar aktuelle Bilder vom Zwergi
Er ist frech wie Sau aber macht sich sonst echt toll und schreit auch immer weniger
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Mal ein paar aktuelle Bilder vom Zwergi
Er ist frech wie Sau aber macht sich sonst echt toll und schreit auch immer weniger
Wie süß ist der denn?!!
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Sooo ich grüße auch mal die Community von der Welpenfront.
Unser kleiner 9,5-Wochen alter Neo sagt hi!
Lasst euch von der „Süßheit“ nicht täuschen!
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Sagt mal, wie geht es euch Mehrhundehaltern mit Welpe in Bezug auf Multitasking?
Bin ich die Einzige, die sich da so dämlich anstellt Wenn ich mit der Großen und dem Welpen gleichzeitig Gassi gehe, dann hab ich den Buggy dabei, weil die Kleine ja noch nicht so weit laufen kann.
Wenn uns dann ein Hund begegnet oder sonst irgendwas aufregendes passiert, dann stell ich mich so blöd an. Wenn ich bei Sichtung z.B. Beide anleine, gibts Leinensalat, den Buggy muss ich ja auch noch in einer Hand halten. Mit der anderen Hand halte ich die Leinen und dann hab ich keine Hand mehr für Belohnungen, wenn die Hunde ihre Aufmerksamkeit auf mich lenken (dabei entsteht auch gern Leinensalat, weil die Kleine rumwuselt, wenn ich sie umlenke und sich freut, weil ich sie angesprochen hab). Selbst wenn ich den Buggy loslasse und nur mit Leinen, umlenken und Belohnen beschäftigt bin, komm ich ins Schwitzen und bräuchte eine Hand mehr ich hab aber auch wirklich zwei linke Hände und bin selbst sehr tollpatschig.
Geht's euch ähnlich oder gibt's den ultimativen Tipp, wie man plötzliche Hundebegegnungen mit Wuselwelpen und Zweithund souverän managed?
Edit. Die Große hat ein Thema mit großen Fremdhunden und muss bei Hundebegegnungen auch engmaschig geführt werden mit hoher Belohnungsrate.
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Mir gehts auch so
Obwohl meine Große absolut kein Thema mit Fremdhunden hat und sich nicht mal für sie interessiert
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Will auch nochmal, bevor die Welpenphase vorbei ist.
Eros, 18 Wochen
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wir können nur zu zweit mit beiden zusammen gehen und dann auch nicht gerade entspannt...
die große will unterwegs ihr dingen machen und den kleinen dabei nicht unbedingt bei sich haben.
der kleine will aber zu ihr... gehen wir dann nebeneinander springt der zwergi immer änni an(oder er muß ganz kurz gehalten werden)... diese nervt das ,ergebnis der zwergi schreit und fiept.
macht so keinen spaß und daher gehen wir oft auch getrennte wege.
bin ich allein unterwegs muß einer der beiden warten.... die große kennt das durch den senior ,dieser war unverträglich mit fremdhunden(krankheitsbedingt) und ist ,wenn er mal einen verbellt hat und änni hat mitgemacht,dann auf änni los.
nachdem ich deswegen 2x gestürzt bin,bin ich nur noch getrennt mit den beiden gelaufen.
auch ist änni immer völlig ausgetickt wenn wir mit beiden zusammen unterwegs waren,ist in die leine gesprungen,so richtig mit anlauf,wollte nur vorweg laufen......
wir hatten einen trainer dabei der sich das angesehen hat und der änni seit welpe kennt(welpengruppe hundeschule)......er wußte das änni durchaus gut an der leine laufen kann......er riet und dann getrennt zu gehen.
ohne leine war das alles kein problem.
nun schauen wir mal wie das mit dem kleinen wird........er fängt am samstag den junghundekurs bei dem gleichen trainer an.
bleibt spannend....
mein ziel ,in zukunft mit beiden zusammen gehen zu können
lg
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