Welpen-Austausch Teil 4
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Wir üben es indirekt, also auch nicht bewusst, bis auf die aktuell abendlichen Auszeiten.
Bisher hat er sich nach den ersten Minuten Aufregung von selbst hingelegt und gepennt, sowohl bei Freunden, als auch im Auto während des Trainings etc.
Nicht bewusst mit Box oder Decke, aber das möchte ich gerne später noch "verknüpfen".
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Wir üben das runterkommen schon sehr gezielt. Nachdem die ersten Tage vorbei waren, in denen er wirklich viel und überall in der Wohnung geschlafen hat, ging das nämlich plötzlich fast garnicht mehr. Da war teilweise ich Schuld dran, weil ich ihm etwas zu viel abverlangt habe. Er scheint aber auch besonders zum aufdrehen zu tendieren - mit seiner Schwester haben wir zusammen Training und die entspannt sich schon von Anfang an merklich schneller. Deswegen ist jetzt bewusst runterschrauben angesagt, viel im Auslauf landen, wenn er aufdreht und erst wenn er 10 Minuten ruhig da liegt kommt er wieder raus (wenn er einschläft sind auch mal 2 Stunden, bis er wieder aufwacht, da zerr ich ihn natürlich nicht wieder raus). Auch sonst alles bewusst entschleunigen, das sind viele kleine Situationen. Ihn ignorieren und mein eigenes Ding machen krieg ich gut hin - jetzt steh ich vor der Herausforderung, die Mitbewohnis auch dazu zu bewegen. Auch draußen machen wir nicht viel Action, außer spielen in gewohnter Umgebung. Hier in der Nachbarschaft setze ich mich gern mit ihm irgendwo hin und wir gucken einfach in der Gegend rum. Mittlerweile kommt er im Innenhof und vor dem Haus ganz okay runter, an einschlafen ist draußen aber noch nicht zu denken.
Wird aber gerade mit zunehmend besserem Wetter irgendwie einfacher - vielleicht Zufall, vielleicht findet auch in der Sonne liegen ganz cool - sucht zuhause auch schon die kleinsten Sonnenstreifen zum liegen aus.
Oh, und ich murmel immer schön "Pauuuuse" vor mich hin, wenn er müde wird oder wir kuscheln, vielleicht hilft das ja irgendwann mal! -
Bisher haben wir nicht gezielt geübt, was aber sehr gut funktioniert, ist, dass er, wenn er von selbst nicht zur Ruhe findet (er läuft dann piepend durchs Zimmer), ich einfach sage, „leg dich hin und gib a Ruh“. Er trappelt dann meist sofort zu seinem Lieblingsliegeplatz, haut sich in Seitenlage und pennt
Das ist natürlich praktisch wenn er Schlafen schon mit dem Satz verbindet.
Bisher hat er sich nach den ersten Minuten Aufregung von selbst hingelegt und gepennt, sowohl bei Freunden, als auch im Auto während des Trainings etc.
Drinnen kommt Fiete tatsächlich immer von selbst zur Ruhe, da haben wir das Problem gar nicht. Genauso wenig im Auto, da ist ja aber auch wenig Ablenkung. Draußen oder bei meinen Eltern/Freunden ist an Ruhe gar nicht zu denken. Da wird es eher schlimmer je länger wir da sind. Er rennt dann permanent rum und wehe der Boden ist nicht richtig gewischt. Legt er sich hin und sieht dann einen Krümel ist es auch schon wieder vorbei mit Ruhe. Und ich hatte tatsächlich das Gefühl, dass es eher schlechter als besser geworden ist. Deswegen fangen wir jetzt an das zu üben
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Drinnen kommt Fiete tatsächlich immer von selbst zur Ruhe, da haben wir das Problem gar nicht. Genauso wenig im Auto, da ist ja aber auch wenig Ablenkung. Draußen oder bei meinen Eltern/Freunden ist an Ruhe gar nicht zu denken. Da wird es eher schlimmer je länger wir da sind. Er rennt dann permanent rum und wehe der Boden ist nicht richtig gewischt. Legt er sich hin und sieht dann einen Krümel ist es auch schon wieder vorbei mit Ruhe. Und ich hatte tatsächlich das Gefühl, dass es eher schlechter als besser geworden ist. Deswegen fangen wir jetzt an das zu üben
Oh ja, dass er draußen zur Ruhe kommt geht auch fast nur, wenn ich da mit ihm alleine bin. Wenn da Freund*innen von mir dabei sind, dann müssen die ihn schon auch ignorieren und sehr unaufgeregt sein und dann funktioniert es auch nur mit ganz viel Glück.
Das Krümel sammeln macht Limo auch, ist aber schon etwas besser geworden. Er guckt nun schon auch mal einfach, was so passiert und braucht nicht durchgehend was zu tun. Also manchmal. Der einzige Ort, der wirklich keine Krümel/Steinchen/Ameisen/Grashalme/Sandkörner zu bieten hat, den ich bisher finden konnte, ist in der Bank vorm Geldutomaten, da hat er neulich echt blöd geguckt als er 5 Minuten warten musste. Aber da kann ich ja schlecht mein Lager aufschlagen -
Er rennt dann permanent rum und wehe der Boden ist nicht richtig gewischt. Legt er sich hin und sieht dann einen Krümel ist es auch schon wieder vorbei mit Ruhe. Und ich hatte tatsächlich das Gefühl, dass es eher schlechter als besser geworden ist. Deswegen fangen wir jetzt an das zu üben
Mir fällt gerade noch ein, ich halte wenn wir üben die Leine wirklich wirklich kurz, sodass er kaum Spielraum hat. Nervte ihn anfangs natürlich total, da wird rumgefiept und gezerrt, aber so ist natürlich schneller jeder Krümel einmal umgedreht oder aufgesammelt - und rumrennen ist schlichtweg nicht möglich! Vielleicht könnte das bei dir auch helfen? Da heißt es für mich dann aushalten. Und aufpassen dass er nicht mit Leine kauen anfängt, das ist nochmal ein extra Punkt. Kauen ist seine Nr 1 Beschäftigung in solchen Situationen (verständlich, fängt ja auch alles langsam an zu jucken und zu ziepen. Da wo er es schon kennt wirds dann immer mehr Leine. Und ich bleibe möglichst sitzen, bis er sich wirklich sichtbar runtergefahren hat (also liegt, auch der Kopf abgelegt, Ohren nicht voll im Abcheckmodus..) uuund er wird auf dem Weg da hin ignoriert, ich mach mein eigenes Ding. Auf seinem Platz (also im Auslauf) auch völliges Ignorieren, da hat er aber ein Kauholz liegen, das es wirklich nur dort gibt. Das darf er dann schon (sonst würde er die Decke komplett zerlegen). :)
Und wenn er draußen von ganz allein auf die Idee kommt, dass man ja mal Pause machen könnte, gibts auch mal ein Leckerli. Schon alles sehr situationsbedingt also.. -
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Mir fällt gerade noch ein, ich halte wenn wir üben die Leine wirklich wirklich kurz, sodass er kaum Spielraum hat. Nervte ihn anfangs natürlich total, da wird rumgefiept und gezerrt, aber so ist natürlich schneller jeder Krümel einmal umgedreht oder aufgesammelt - und rumrennen ist schlichtweg nicht möglich! Vielleicht könnte das bei dir auch helfen?
Da bin ich gerade noch am probieren. Einmal habe ich mich bei meinen Eltern mit dem Vorsatz hingesetzt, das so an kurzer Leine durchzuziehen bis er sich beruhigt. Nach 1,5h habe ich abgebrochen. Deswegen baue ich die Decke als Ruhezone auf. Jedes freiwillige Entspannen auf der Decke wird belohnt. Heute habe ich dann mal die Kombi aus Anbinden und Decke ausprobiert. Es hat zwar auch seine Zeit gedauert, aber heraus gekommen ist, dass er das erste Mal wo anders als im Wohnzimmer geschlafen hat. Die Leinenlänge ist aber tatsächlich noch ein Punkt wo ich probieren muss was am besten funktioniert, vielleicht muss ich ihn da wirklich noch kürzer nehmen
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Bei uns hat Unterwegs Streicheln geholfen, um zur Ruhe zu kommen. Dazu Anfangs noch eine Decke und ein Spielzeug. Das draußen das entspannen so richtig gut klappte und auch Menschen Ignoriert wurden, die mit ihrem "Heititeiti, Hund Streicheln muss " auf meine Hündin zuliefen, hat aber auch ein paar Monate gedauert. Aber Streicheln und ab und zu mal nen Keks fürs Brave liegen bleiben und andere Menschen Ignorieren hat gut Funktioniert.
Und wir haben irgendwann angefangen für den Öffentlichen Raum, einparken zwischen die Beine zu Üben. Damit sie nicht im Weg rum sitzt und ihr andere Menschen nicht auf die Rute treten oder auch einfach ungefragt an ihr dran stehen. Dann hab ich auch den Kopf direkt vor mir in perfekter Streichel Position und mittlerweile dauert es keine Minute und Tiny legt sich hin, mit dem Kopf auf den Schuh und ruht.
Der Radius war aber auch immer ca. 1m Leinenlänge oder kürzer. Und das Streicheln als Beruhigung klappt wahrscheinlich auch nur bei verschmusteren Welpen . -
Da bin ich gerade noch am probieren. Einmal habe ich mich bei meinen Eltern mit dem Vorsatz hingesetzt, das so an kurzer Leine durchzuziehen bis er sich beruhigt. Nach 1,5h habe ich abgebrochen. Deswegen baue ich die Decke als Ruhezone auf. Jedes freiwillige Entspannen auf der Decke wird belohnt. Heute habe ich dann mal die Kombi aus Anbinden und Decke ausprobiert. Es hat zwar auch seine Zeit gedauert, aber heraus gekommen ist, dass er das erste Mal wo anders als im Wohnzimmer geschlafen hat. Die Leinenlänge ist aber tatsächlich noch ein Punkt wo ich probieren muss was am besten funktioniert, vielleicht muss ich ihn da wirklich noch kürzer nehmen
Oh ja das mit der Decke würde ich so gerne machen. Vielleicht probiere ichs mal, habs bisher gelassen, weil ich befürchte dass er die dann schön zerkaut. (was er auf seinem Platz auch tut, da ist es jetzt erlaubt. Zum Glück frisst er wenn dann nur mal einen kleinen Fetzen, das behalte ich sehr genau im Auge)
1,5 Stunden sind schon lange.. Vielleicht ist es bei deinen Eltern auch noch zu schwierig und erstmal woanders üben bietet sich an? Aber mit der Decke ausprobieren würd ich es auf jeden Fall auch nochmal, wenn er da gut mit klarkommt.Bei uns hat Unterwegs Streicheln geholfen, um zur Ruhe zu kommen. Dazu Anfangs noch eine Decke und ein Spielzeug. Das draußen das entspannen so richtig gut klappte und auch Menschen Ignoriert wurden, die mit ihrem "Heititeiti, Hund Streicheln muss " auf meine Hündin zuliefen, hat aber auch ein paar Monate gedauert. Aber Streicheln und ab und zu mal nen Keks fürs Brave liegen bleiben und andere Menschen Ignorieren hat gut Funktioniert.
Und wir haben irgendwann angefangen für den Öffentlichen Raum, einparken zwischen die Beine zu Üben. Damit sie nicht im Weg rum sitzt und ihr andere Menschen nicht auf die Rute treten oder auch einfach ungefragt an ihr dran stehen. Dann hab ich auch den Kopf direkt vor mir in perfekter Streichel Position und mittlerweile dauert es keine Minute und Tiny legt sich hin, mit dem Kopf auf den Schuh und ruht.
Der Radius war aber auch immer ca. 1m Leinenlänge oder kürzer. Und das Streicheln als Beruhigung klappt wahrscheinlich auch nur bei verschmusteren Welpen .Streicheln kann man bei uns vergessen, zumindest wenn es sehr aufregend ist. Da freut er sich übertrieben über die Spielaufforderung und hackt mir in die Finger. Zuhause ist er schon manchmal verschmust, das lässt sich aber auf draußen leider nicht übertragen..
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Oh ja das mit der Decke würde ich so gerne machen. Vielleicht probiere ichs mal, habs bisher gelassen, weil ich befürchte dass er die dann schön zerkaut
Hm wenn er darauf kaut und du ihm das verbieten musst bringt das vielleicht eher Unruhe in die Situation. Aber vielleicht klappt es ja trotzdem. Fiete hilft es enorm, einen eigenen sichtbar abgegrenzten Bereich zu haben
1,5 Stunden sind schon lange.. Vielleicht ist es bei deinen Eltern auch noch zu schwierig und erstmal woanders üben bietet sich an? Aber mit der Decke ausprobieren würd ich es auf jeden Fall auch nochmal, wenn er da gut mit klarkommt.
Ja zu schwer war es auf jeden Fall noch. Ich hatte es dort probiert weil es der Ort ist, wo er abgesehen von unserem Grundstück noch am ehesten runterfährt. Aber erstmal üben wir jetzt bei uns, erst Terrasse, dann auf der Rasenfläche und dann mit Besuch. Bis dahin kommt er, wenn wir irgendwo zu Besuch sind, zum Schlafen zwischendurch ins Auto.
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Hm wenn er darauf kaut und du ihm das verbieten musst bringt das vielleicht eher Unruhe in die Situation. Aber vielleicht klappt es ja trotzdem. Fiete hilft es enorm, einen eigenen sichtbar abgegrenzten Bereich zu haben
Ja zu schwer war es auf jeden Fall noch. Ich hatte es dort probiert weil es der Ort ist, wo er abgesehen von unserem Grundstück noch am ehesten runterfährt. Aber erstmal üben wir jetzt bei uns, erst Terrasse, dann auf der Rasenfläche und dann mit Besuch. Bis dahin kommt er, wenn wir irgendwo zu Besuch sind, zum Schlafen zwischendurch ins Auto.
Voll gut einfach kleinschrittig zu üben, so machen wirs auch. Die Decke ist bei uns vielleicht einfach was für später mal. :) Ich seh übrigens grad, unsere beiden sind ja genau gleich alt, Limo hat auch am 1.3. Geburtstag. Bin gespannt wie es sich bei euch entwickelt!
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