Welpen-Austausch Teil 4


  • Fotos von gestern, Draußenspaß und dann Schläfchen auf dem Lieblingspausensessel. :)


    Heute hatten wir im Innenhof einen blöden Moment, er hing mir am Ärmel, dann am Finger, dann in diversen anderen Klamotten und er hat sich so festgefahren und war nicht ansprechbar, dass ich abgebrochen hab und mit ihm reingegangen bin. War dann drinnen auch noch ein ganz schönes hin und her. Da hab ich mich heute hilflos gefühlt. Die letzten Tage habe ich eigentlich bewusst ruhig gestaltet, weil morgen wieder Welpenschule ist. Nachdem es nun schon eine Weile klappt mit dem zur Ruhe kommen und er insgesamt viel entspannter geworden ist, dachte ich: Ah, läuft ja endlich ganz gut mit unserem Tagesablauf! Nun stelle ich das doch wieder in Frage. Ich bin aber die ganze Zeit hin- und hergerissen: Mach ich immernoch zu viel? Oder ist ihm total langweilig und das draußen toben kommt zu kurz? Ich wünsche mir gerade echt sehr ein Haus mit eigenem Garten in ruhiger Wohngegend. Im Innenhof ist vorher immer garnicht klar, ob da andere Leute oder Hunde sind, aus irgendeiner Wohnung laute Musik oder Renovierungslärm kommt, oder sonst irgendein Trubel passiert. Und der Garten von Freund*innen in der Parallelstraße ist zwar meistens verfügbar, aber da bin ich dann nie mit ihm allein und es ist eben nicht sein zuhause, deswegen vielleicht doch zu aufregend für die ruhigen Tage. Am Ende muss ich eben weiter an den Stellschrauben drehen und das alles genau beobachten.
    Ach ja, heute hat mich die Unsicherheit wieder eingeholt. Nun schlummert er tief und fest und ganz von alleine zur gewohnten Schlafenszeit - Vielleicht ist auch einfach alles okay?

  • Bei mir ist es zwar nur Home-Office, aber hier läuft es wie bei Hummel.

    Morgens bekommt der Kleine "Action", damit er gut schläft und die morgendliche Energie raus ist. Anschließend geht es in den Welpenauslauf. Frühstück bekommt er allerdings vorher, ich lege ihn deshalb gerne einen Schnüffelteppich mit rein für die ersten paar Minuten.


    In der Mittagspause geht es dann in den Garten oder kurz in die umliegenden Felder und nach der Arbeit fahren wir dann "raus", damit der Zwerg was erleben kann.


    Damit fange ich auch sofort an.

  • Hier auch so. :smile:


    Ich hab' einen Mix aus HomeOffice und Bürotagen – für's HO haben wir von Anfang an etabliert, dass es Zeiten gibt, in denen einfach ganz langweilig gar nix passiert; im Büro war's mir wichtig, dass die Hunde – mein achtjähriger Rüde ist auch dabei – nicht ständig von Kolleg*innen gelockt, animiert, etc. werden. Beim Rein- und Rausgehen oder in der Pause beim Spaziergang dürfen die sich gerne alle untereinander begrüßen ;):lol:, wenn sie mögen (und ich drück auch 'nen Auge zu, wenn da jemand ein Stück Käsebrot an die Hunde verfüttert oder so – ich bin sehr froh, dass die beiden im Büro so gerne gesehen sind), aber wenn die Hunde im Büro unter'm Schreibtisch liegen, wird geschlafen und stören ist tabu.


    Entgegen meiner Vermutungen kommt der kleine Kobold allerdings auch erstaunlich gut von alleine zur Ruhe und musste das nicht groß lernen. Das hatte ich mir definitiv schlimmer vorgestellt. |)


    Jetzt gerade sieht's hier im HomeOffice so aus... :herzen1:


  • Das ist ja ein unglaublich süßes Bild, wie sie da so zusammengekuschelt schlafen! :smiling_face_with_heart_eyes:

    Ja, auch mit so viel sofortiger Sympathie der beiden untereinander hätte ich ehrlichweise nicht gerechnet... :ops: Aber der Große hat irgendwelche bisher schlummernden 'Elterngefühle' bei sich entdeckt :lol: , das ist schon arg niedlich im Moment. Gegenseitiges Ohrenputzen steht zum Beispiel auch hoch im Kurs, da könnte ich ständig so :herzen1: daneben sitzen.

  • Koda kommt auch super zur Ruhe, vor allem zuhause und auch bei anderen zu Besuch. Klar, in fremder Umgebung mit neuen Menschen oder Hunden ist es anfangs sehr aufregend, aber spätestens nach 30-60 Minuten mit ab und an jammern oder schmollen liegt er auf der Seite und pennt. Und das finde ich super für so einen kleinen aufgeweckten Kerl.


    Unsere Welpenkurstrainerin meint im Training, dass er zu hibbelig sei und nicht gut zur Ruhe kommt. Er ist da nämlich sehr aufgeregt und jammert viel. Aber das ist für mich nicht überraschend. Im Welpenkurs hat er mittlerweile eine riesige Erwartungshaltung, und mit drei anderen Welpen mit Abstand Ruhe halten ist eben super schwer. Ich finde es daher überhaupt nicht überraschend, dass er da so schlecht zur Ruhe kommt (die Welpen haben vielleicht 2x 5min Kontakt, ansonsten steht /sitzt man mit Abstand zueinander und es wird nacheinander geübt).

    Im Staffeltraining schläft er auch zwischen seinen Trainingseinheiten im Auto, deswegen mache ich mir keine Sorgen. Welpenkurs ist die Ausnahme und bald eh vorbei (er ist ja schon 16 Wochen alt).


    Zuhause dagegen schläft er die meiste Zeit im Homeoffice, sind immer so 2-4h am Stück, dann gibt's mal kurz Action (im Garten lösen, fressen, kurz spielen) und danach wird er wieder ignoriert und schläft dann schnell ein. Das ist einfach so entspannt mit ihm.


    So langsam muss ich aber mal die Leinenführigkeit sauber aufbauen. Bisher läuft er frei oder an der Schlepp am Geschirr, so richtig ordentlich am Halsband laufen musste er bisher nie. Das muss ich wirklich mal angehen, auch wenn er am Geschirr schon ganz gut läuft.

  • so, ich darf mich dann nun auch offiziell hier einreihen.


    Mo ist am Wochenende eingezogen. Er ist jetzt 10 Wochen alt und ein kleiner frecher Kerl.

    Seit er 7 Wochen alt ist, hebt er das Beinchen (und zwar richtig. er hockt nicht), weiß ganz genau was er will und was nicht, springt einen an, wenn es ihm zu gruselig wird und zieht sich auch selbstständig auf meine Arme, wenn der kleine Mann nicht mehr weiter kann.







  • Er ist so groß und so schwer wie siri 🤣

    Er trägt aktuell ihr Geschirr 🙈



    Er macht es einem gerade wirklich sehr leicht.

    Nur manni ist ein bisschen arschig zu ihm. Aber das wird auch noch

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