Welpen-Austausch Teil 4

    Hallo, ich dachte ich melde mich auch nochmal. Uns gehts besser. Ab Tag 1 mit Antibiotikum waren seine Durchfälle weg. Wir geben jetzt Canikur und haben noch Usnioticum bestellt was wir ihm dann geben werden, um sicher zu gehen dass wir alles erwischen.


    Die erste Woche mit ihm war für uns beide irgendwie sehr anstrengend, aber nach 10 Tagen hat sich von heute auf morgen was verändert und wir sind super happy. Wir haben gelernt zu lesen wann er raus muss, es passieren kaum noch Unfälle im Haus. Er interagiert viel mehr mit uns und wir haben eine gemeinsame Routine gefunden und entdecken jetzt Schritt für Schritt die Umwelt. Es macht mittlerweile richtig Spaß und ich freue mich immer riesig ihn zu sehen wenn ich mal weg war. Manchmal kommt er mittlerweile sogar und kuschelt ein bisschen mit uns während er auf seinem Spielzeug kaut. Natürlich gibt es noch viel zu lernen und auch ein/zwei Probleme (zB alles fressen was er finden kann) aber die gehen wir langsam an und freuen uns auf die Hundeschule am Donnerstag ☺️ Unglaublich auch wie viel er gewachsen ist, man kann ihm fast dabei zuschauen so schnell entwickelt er sich gerade 🙈

    Huhu, ich hab mal eine Frage und wusste jetzt nicht ob ich dafür ein neues Thema aufmachen soll 🤔


    Man sagt ja, dass man mit dem Welpen nicht zu lange spazieren gehen soll. Ich finde es ehrlich gesagt noch sehr schwierig das einzuschätzen.. Bis jetzt haben wir noch nicht so lange Spaziergänge gemacht, sondern eher lange Schnüffel und Entdecker Zeiten auf Wald und Wiese eingeräumt, damit die Kleine die Welt kennenlernen kann ☺️

    Wie handhabt ihr das, wenn ihr richtige Spaziergänge machen wollt? Macht ihr einfach bis man merkt, dass es "reicht"? Oder haltet ihr euch an eine Zeit? Oder nach Gefühl? Für mich als Ersthundehalter ist das ganze einfach noch nicht so leicht, ich denke ich luss da noch ein wenig Bauchgefühl aber auch Erfahrungen sammeln 😅


    Und nun einmal zu unserer Maus, ihr geht es soweit gut, nur haben wir seit einer Weile mit der Verdauung Probleme und müssen 3 Tage lang Häufchen sammeln damit eine Kotuntersuchung gemacht werden kann. Deswegen gibt es zur Zeit quasi nur Schonkost und unsere Trainingseinheiten fallen dadurch leider flach, habe ja nichts zum Belohnen...


    Sonst macht sie sich super, bis auf ein paar Kleinigkeiten, die aber ja ganz normal sind. Möchte nun den Text nicht sprengen, deshalb belasse ich es erstmal dabei 😁

    Wir gehen ganz umspannend nach Gefühl, war es mal etwas länger, gehen wir am nächsten Tag etwas kürzer.


    Außerdem: je aufregender die Runde, desto kürzer sind sie.


    Oft machen wir auch Pausen, wenn es gerade etwas viel wird.

    Okay, dann versuchen wir uns auch einfach mehr nach Gefühl und weniger nach dem was irgendwo vorgegeben ist zu halten :smile:


    Und bis jetzt handhaben wir es auch so, je aufregender der Tag war, desto ruhiger wird der darauf folgende.

    Hier wird Gassi geschlendert, das durchaus aber recht ausgiebig, halt mit Pausen. Da ich fast nur in Wald und Feld unterwegs bin, braucht die Kleine nicht an die Leine.


    Worauf Du gucken solltest: Wird der Hund viel hektischer oder lethargischer, setzt oder legt er sich zwischendrin immer mal hin, während eigentlich Bewegung ist, wird der Blick „glasig“ oder dreht der Hund auf, wird er ängstlich/unsicher, kommen sonst übliche Sachen wie z. B. der Name nicht mehr an - dann war es definitiv zu viel. Auch wenn der Hund abends dann total überdreht oder quengelig bzw. schlecht gelaunt, unsicher oder den Rest des Tags wuschig und unkonzentriert ist (ohne gerade gesundheitliche Probleme zu haben, die können das natürlich auch verursachen).


    Zum Belohnen könntest Du auch ein Zergel oder Seilbällchen oder so nehmen und ein Spiel initiieren - bei vielen Hunden kommt das genauso gut an wie ein Leckerchen.

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