Welpen-Austausch Teil 4
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Wir waren gestern bei der zweiten Impfung. Im Wartezimmer und beim angucken fand er noch alles cool - impfen lassen wollte er sich nicht. Erst auf meinem Arm hats geklappt, die kleine Mimose.
Die Impfstelle hat ihm auch noch ein wenig weh getan, er war auch echt knülle - aber heute früh war wieder alles fein. Die Vitaminpaste vom TA hat er scheinbar nicht so gut vertragen, da hatte er heute Durchfall von.
Wir üben aktuell fleißig jeden Tag bürsten und Augen saubermachen, die Bürste ist bisher noch ein ganz tolles Spielzeug meint er.
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Sie fangen an, zu spielen.
Das erste Mal Maulrangeln.
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Hallo zusammen,
ich melde mich heute auch mal mit meinem ersten Beitrag, in dem ich gleich ein/zwei Fragen habe :)
Unser Arthur ist 11 Wochen und wir waren gestern das erste Mal in der Welpenschule.
Mir ist total bewusst, dass er noch ein ganz kleiner junger ist, aber dennoch würde ich mich über die ein oder andere Anregung freuen, damit sich gewisse Dinge nicht festfahren und wir entspannt entgegen steuern können.
Er ist ein total lieber Welpe, Geschäfte werden nahezu gewissenhaft draußen gemacht, mit dem Schlafen und auch der Erholung am Tag haben wir keine Probleme.
In der Hundeschule war es nur so, dass er die ganzen 45 Minuten die anderen Hunde angebellt hat. Ich bin immer mit ihm etwas an die Seite, etwas abseits der anderen, aber er hat wirklich die ganze Zeit die anderen Welpen angebellt. Natürlich war alles neu, überfordernd für ihn, aber seit dem hat er dann bei jedem Mal Gassi gehen auch die Hunde auf der anderen Straßenseite angebellt, ohne das diese sich gerührt haben. Vorher hat er das nicht gemacht. Wie reagiert man im besten Fall darauf?
Dann die Sache mit dem Training und den Leckerlies. Er geht immer völlig ab, wenn man ein Leckerlie in der Hand hat und hört einem nicht zu, sondern springt an uns hoch und ein trainieren ist eigentlich kaum möglich. Ist das, weil er noch so jung ist? Können wir hier irgendwas "tun" oder ihm einfach noch ein bisschen Zeit geben?
Danke für eure Antworten vorab :)
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Wir haben unseren Knopf jetzt auch noch keine zwei Monate, sicher können das erfahrenere Foris besser einschätzen, aber klingt schon sehr nach Stress. Was hat denn der Kurstrainer zu euch angesichts dieser Reaktion gesagt? Will euer Welpe hin, weil will spielen und ist gefrustet oder will er sie sich vom Leib halten?
Wie sieht euer Alltag sonst so aus? Wie lange geht ihr denn Gassi? Ist die Fahrt zur HuSchu sehr lang? Auch das kann manchmal schon zu viele Kapazitäten im Welpenhirn verbrauchen.
In deiner Vorstellung schreibst du, er ist ein KHC, das ist leider nicht unbedingt die leiseste Rasse. Wir haben hier einen Sheltie sitzen, der hin und wieder auch Hunde angebellt hat, aus Unsicherheit. Wir fahren sehr gut damit, ihn zu markern, bevor er bellt, sozusagen bevor das schlechte Verhalten auftritt. Da muss man ziemlich flink sein und am Anfang auch wirklich in rapide Abfolge belohnen. Mittlerweile ist er spürbar ruhiger und wendet sich auch von selbst ab ohne zu bellen. Das Ganze funktioniert(e) aber nur, da er nicht völlig drüber war und ansprechbar geblieben ist. Keine Ahnung, ob das bei eurem Arthur gegeben ist. Es wäre sicher nicht verkehrt einen Trainer noch mal zu Rate zu ziehen, wir haben die aus unserer HuSchu auch gezielt um Rat dazu gebeten.
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Gassi gehen und Alltag: das versuchen wir noch möglichst kurz zu halten, da die ja so jung noch gar nicht viel laufen sollen. Morgens 10 Minuten, mittags mal 15 Minuten und abends 15 Minuten. Wie gesagt, Ruhephasen hat er sehr viel und schläft dann auch sehr viel. Zwischendurch mal ein paar Minuten spielen, aber ihn auch mal allein liegen und spielen lassen.
Die Fahrt zur Welpenschule dauert nur wenige Minuten, aber Autofahren ist leider auch noch so ein Thema...ihm wird noch schlecht (ganz viel Sabber) und hat auch noch Angst beim Autofahren. Da hatte er also schon nen guten Stresspegel vorher und das spielt sicher auch ne Rolle!
Die Trainerin hat nicht viel gesagt, meinte nur, dass er aufgeregt sein wird, weil alles neu ist und das glaube ich am Ende auch. Mal sehen wie die nächste Stunde am Sonntag wird.
Ich würd wie gesagt nur gern wissen, ob ich ihm da im vorhinein schon irgendwie helfen kann. Und dieses völlige "abgehen" wenn es Leckerlies gibt, hilft leider auch nicht gut um gewisse Dinge zu trainieren
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Gassi dann nur an der Leine oder auch mal kompletter Freilauf (auch ohne Schlepp)? Vielleicht ist das dann nämlich schon zu viel. Wir sind in dem Alter so wenig wie möglich ohne Leine unterwegs gewesen bzw. haben ihn einfach im Garten rennen, schnüffeln und erkunden lassen ganz ohne große Einwirkung durch uns. Das genießt er heute noch. Wenn wir aktuell unsere Runde um den Block drehen, fordert ihn das an der Leine schon sehr.
Wenn wir Welpenschule hatten, passierte am nächsten Tag wirklich fast nix außer Garten. Für mich wären 45min durchbellen aber zugegeben auch schon zu heftig. Der Welpe kann sich noch nicht regulieren, er braucht hier Hilfe von euch und ihr wiederum braucht Unterstützung von einem kompetenten Trainer. Dass ihr da so abgespeist wurdet, spricht nicht unbedingt für ihn/sie. Ihr seid doch dort, um zu lernen, auch eben wie man mit Aufregung umgeht.
Was die Leckerchen angeht, die haben wir immer einen Beutel und den z.B. in der Jackentasche. Erst wird gemarkert und dann das Leckerli rausgeholt, davor ist nichts in der Hand. Habt ihr schon mal langweiligere Optionen getestet? Falls er TroFu bekommt, dann eventuell vielleicht auch nur genau das, nix Ausgefallenes.
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Gassi gehen und Alltag: das versuchen wir noch möglichst kurz zu halten, da die ja so jung noch gar nicht viel laufen sollen. Morgens 10 Minuten, mittags mal 15 Minuten und abends 15 Minuten.
Ich hoffe allerdings, er darf sich mehr als nur ein paar Minuten am Tag bewegen. Nein, Welpen braucht man nicht stundenlang durch die Pampa zerren, aber freie Bewegung in ihrem eigenen Tempo macht sie nicht kaputt. Im Gegenteil. Woher soll man auch Körperbeherrschung und Co lernen, wenn man massiv reglementiert wird und das womöglich auch nur an der Leine?
Welpen dürfen und sollen sich bewegen. In dem jungen Alter ist "Leinengassi" geistige Schwerstarbeit, mit wenig sonstigem Mehrwert. Gemeinsam mit Welpe auf der Wiese stehen um die zu erkunden, oder durch den Wald schlendern darf aber auch durchaus länger als 10min dauern.
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Wenn wir Gassi gehen, dann nur mit Leine aktuell und natürlich darf er sich mehr bewegen, wenn er das möchte. Bei den Zeitangaben ging es mir um die "reinen" Gassirunden. Er darf in den Garten und dort frei laufen und erkunden und auch mal richtig Gas geben, wenn er möchte.
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In der Hundeschule war es nur so, dass er die ganzen 45 Minuten die anderen Hunde angebellt hat.
Oje, der arme Hund. Und Du hast das nicht abgebrochen und bist heimgefahren?
Die Fahrt zur Welpenschule dauert nur wenige Minuten, aber Autofahren ist leider auch noch so ein Thema...ihm wird noch schlecht (ganz viel Sabber) und hat auch noch Angst beim Autofahren. Da hatte er also schon nen guten Stresspegel vorher und das spielt sicher auch ne Rolle!
In dem Zustand brauchst Du gar nicht an Training zu denken. Du musst erst Mal das Autothema trainieren. Wenn ihr so irgendwo ankommt, ist der Welpe schon fertig mit der Bereifung. Was soll er da noch leisten können. Der ist dann so krank, der braucht dann vor allem Erholung. Über mehrere Tage.
Wenn wir Gassi gehen, dann nur mit Leine aktuell
Gassi sollte im Freilauf erfolgen. In dem Alter sind meine mal eine Minute an der Leine, mehr nicht.
Lies mal das hier:
Das erste Trauma eines Welpens in seinem Leben: Der Umzug ins neue ZuhauseProvokanter Titel? Jein. Die Erfahrungen, die ich als Hundefachwirtin in meiner Welpengruppe und beim lesen in Foren und sozialen Netzwerken mache, sind leider…flyingpaws263650978.wordpress.com -
In der Hundeschule war es nur so, dass er die ganzen 45 Minuten die anderen Hunde angebellt hat.
Oje, der arme Hund. Und Du hast das nicht abgebrochen und bist heimgefahren?
Er hat doch keine 45 Minuten ohne eine Sekunde Pause gebellt...ich hab echt versucht mich so auszudrücken, dass mir kein Strick draus gedreht werden kann
Wie gesagt, ich bin dann immer mit ihm etwas an die Seite, hab mich neben ihn auf Augenhöhe gehockt um ihn zu beruhigen. Das hat auch geklappt, und als dann eben wieder die Distanz zu den anderen Hunden kürzer war, oder man zu einer nächsten Übung gelaufen ist, fing es wieder an.
"Gassi sollte im Freilauf erfolgen. In dem Alter sind meine mal eine Minute an der Leine, mehr nicht."
Bzgl. Gassi, Leine, Freilauf, was auch immer...es gibt soooo viele verschiedene Meinungen, Ratgeber, Tipps und schlaue Menschen, die sagen nur so und so ist es richtig.
Es ist nicht leicht als Neu-Hundebesitzer da für sich zu entscheiden, welchen Weg man geht. Die einen sagen so, die anderen so. Ich denk jeder findet für sich und seinen Hund schon den richtigen Weg. Allein schon zum Pipi und Geschäft machen müssen wir MIT Leine raus und gehen ein Stück, was denke ich die meisten so tun werden. Ich kann nicht jedes mal aufs Feld fahren, wenn er nachts mal raus muss :)
Ich lese sehr viel, und je mehr ich lese und mich informiere umso verunsicherter werde ich - leider!
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