Welpen-Austausch Teil 4

Zitat von Chatterbox

Ist ja immer eine individuelle Sache und auch ein Empfänger-Ding, wie Gesagtes oder Geschriebenes ankommt

Ja, genau. Manche Menschen treffen da gegenseitig den Geschmack, was die Ausdrucksweise des jeweils anderen angeht. Andere nicht.

Und ich finde es "unfassbar schade", dass man Menschen, die hier kostenlos ihr Wissen teilen, mit dem sie ihren Lebensunterhalt verdienen, ständig an den Karren fahren muss, weil einem ihre Ausdrucksweise nicht passt. Die wohlgemerkt nicht gegen die Nettiquette verstößt oder beleidigend ist oder sonstwas, sondern einem einfach ganz persönlich nicht passt.

Meinem ganz persönlichen Geschmack entspricht hier auch die Ausdrucksweise einiger Personen nicht. So ist das nunmal im Austausch mit vielen nicht handverlesenen (Halb-)Fremden.

Zitat von fliegevogel

Zitat von Maevan

Ich finde es unfassbar schade, dass du es nicht schaffst, deine Beiträge mal so zu formulieren, dass man sich nicht direkt wie der letzte Mensch und Tierquäler fühlt

Ich habe mich noch nie so gefühlt bei ihren Beiträgen. Würde da nicht von Dir auf alle anderen schließen.

Also mir gehts zunehmend auch so. Ich gleiche das dann immer mit meinem Umfeld ab, aber allein von den Beiträgen in letzter Zeit fühle ich mich dezent wie eine Tierquälerin und jemand, der 90 Prozent der Kund:innen empfehlen müsste, ihren Hund abzugeben

Zitat von dragonwog

Zitat von fliegevogel

Ich habe mich noch nie so gefühlt bei ihren Beiträgen. Würde da nicht von Dir auf alle anderen schließen.

Also mir gehts zunehmend auch so. Ich gleiche das dann immer mit meinem Umfeld ab, aber allein von den Beiträgen in letzter Zeit fühle ich mich dezent wie eine Tierquälerin und jemand, der 90 Prozent der Kund:innen empfehlen müsste, ihren Hund abzugeben

Ja, aber auch Dir wird ja nicht neu sein, dass sich andere auch wiederum bei Deinen Beiträgen so fühlen, weil ihnen Deine Ausdrucksweise nicht passt. Und so weiter. Ist es in einem Forum wirklich zielführend, sich jeweils aufzuführen, wer sich alles von wem an den Karren gefahren fühlt, weil die Ausdrucksform nicht der eigenen entspricht?

Ich finde es echt müßig, ehrlich gesagt, und verstehe den Anspruch nicht, dass sich da alle den eigenen Präferenzen genehm auszudrücken haben. Aber gut, ich will den Austausch darüber natürlich niemandem verbieten und wenn es jemandem gut tut, sich darüber auszutauschen, dann hat es ja auch einen Zweck.

fliegevogel kann man als "an den Karren fahren" aufnehmen, muss aber nicht so gemeint sein. Ich finde es da viel wichtiger, den Personen, die sich davon angegriffen oder verletzt fühlen oder die wenigstens irritiert sind, sozusagen interpretatorisch unter die Arme zu greifen. Flying Paws soll und muss (und vermutlich kann und will) ihren Schreibstil nicht ändern, aber es wäre halt toll, wenn möglichst viele von ihrem Wissen profitieren können. Und zB ein Neu-User weiß vielleicht auch einfach nichts über ihren Hintergrund oder über ihre drölfzig mega hilfreichen Posts.

Zitat von fliegevogel

Zitat von dragonwog

Also mir gehts zunehmend auch so. Ich gleiche das dann immer mit meinem Umfeld ab, aber allein von den Beiträgen in letzter Zeit fühle ich mich dezent wie eine Tierquälerin und jemand, der 90 Prozent der Kund:innen empfehlen müsste, ihren Hund abzugeben

Ja, aber auch Dir wird ja nicht neu sein, dass sich andere auch wiederum bei Deinen Beiträgen so fühlen, weil ihnen Deine Ausdrucksweise nicht passt. Und so weiter. Ist es in einem Forum wirklich zielführend, sich jeweils aufzuführen, wer sich alles von wem an den Karren gefahren fühlt, weil die Ausdrucksform nicht der eigenen entspricht?

Ich sehe da tatsächlich einen Unterschied bezüglich der Sachebene und des Kommunikationsstils

Zitat von dragonwog

Ich sehe da tatsächlich einen Unterschied bezüglich der Sachebene und des Kommunikationsstils

Hm, sorry aber das merkt man gerade bei deinen Beiträgen hier im Forum sehr häufig so überhaupt nicht, dass dir dieser Unterschied bewusst ist.

Die lesen sich nämlich gern extrem von oben herab.

Ansonsten ist es halt wie so oft im Leben, dass man sich vielleicht einfach mal fragen sollte, warum man sich einen Schuh, der einfach so hingestellt wurde, anziehen will. Wieso fühlt man sich von einer Aussage angegriffen? War sie wirklich abwertend gemeint oder entspringt das der eigenen Wertung, weil man ohnehin schon Bedenken hat?

Gerade beim Thema Welpen sind viele verunsichert und verzweifelt auf der Suche nach DEM Weg, dem einen richtigen, der ihnen 100% das bringt, was sie wollen und da muss man einfach knallhart sagen, dass es den nicht geben wird. IHR müsst entscheiden, welchen Weg ihr gehen, welchen Ratschlag ihr annehmen wollt, das kann euch keiner abnehmen. IHR müsst die Verantwortung für eure Entscheidungen tragen.

Wenn euch eine Aussage die innerhalb der Net(t)iquette formuliert ist angreift, sollte Frage also sein, brauche ich vielleicht ein dickeres Fell und muss andere Denkweisen auch mal ignorieren können und nicht nach dem Lob anderer heischen oder habe ich tatsächlich begründete Zweifel an meiner aktuellen Methode und es nagt deshalb an mir, was mein Gegenüber gesagt hat.

Helfstyna ich hab mich doch gar nicht beschwert, sodern lediglich meinen Eindruck wiedergegeben. Das muss weder anderen so gehen noch soll das zwangsläufig irgendwelche Konsequenzen haben. War lediglich mein Eindruck, genauso wie andere den Eindruck haben dürfen, dass ich "von oben herab" schreibe. Wieso sollte ich den Rezipiente verbieten wollen, so zu denken?

Melba0107

Bei meiner ersten Hündin war ich auch noch mega unsicher und habe hier im Forum teilweise Gutes für mich mitnehmen können, aber in manchen Dingen war ich dann nur noch unsicherer. Und der Ton ist hier definitiv nicht immer angenehm. Versuch die Aussagen wertfreier zu lesen, kapp manche Sätze einfach bei einem Teil ab, der evtl Vorwürfe enthält oder so. Denn gerade bei flying-paws sind die Aussagen inhaltlich wirklich super, ich unterschreibe da fast alles von ihr, nur geht's mir auch manchmal so, dass ich denke "der Ton hätte netter sein können" aber ja, vermutlich ist es auch einfach sehr sachlich oft formuliert. Ich bin halt eher Typ "Kommunikation beinhaltet auch Emotionen". 😅 Gerade beim Schreiben sieht man auch keine Mimik usw.

Aber egal. Möchte nur gerne noch bekräftigen, dass es wirklich extrem wichtig ist, dass ein Welpe viel selbstständig erkunden kann, natürlich mit dir zusammen, aber ohne Leine halt.

Bei meiner alten Hündin ging das auch nicht sofort vor der Haustür. Da habe ich es heute einfacher, Iloy konnte von Tag 1 an ohne Leine laufen und ich merke jetzt schon (sie ist 6 Monate alt), dass sie im Freilauf ganz anders ist als meine Ruby damals, sie orientiert sich von Anfang an viel mehr an mir. Wahrscheinlich weil ich ihr die Möglichkeit dazu gegeben habe und sie auch bestärke wenn sie freiwillig zu mir kommt.

Also ja, Leinenspaziergänge nicht so lange. Aber irgendwohin fahren (oder den Hund tragen) und dort dann laufen lassen und einfach verweilen, ist super wichtig.

Habe auch übrigens viel die Schleppleine bei meiner Ruby genutzt, das ist immernoch besser als nur eine 2 m Leine.

Ich schmeiß zwischenzeitlich mal unseren tollen Tag rein.

Der Knopf hat heute bis 8 Uhr geschlafen, hat mir dann sogar ganz entspannt Zeit gelassen zum anziehen.

Von 10 - 12:30 Uhr war er alleine, like always: No Problem. Er hat sich hingelegt und geschlafen. Und auch nicht reingepullert!

Nachmittags waren wir verabredet, da hab ich ihn in der Bauchtrage mitgenommen und er war so so entspannt. Jetzt nappt er - also verschieben wir das Essen ein wenig.

Wir waren gestern auch unterwegs und haben uns erst eine ganze Zeit lang an unserer Mäuschenwiese aufgehalten und dort den Abruf mit Ablenkung ein bisschen geübt. Tatsächlich habe ich es da auch endlich noch mal geschafft einige Fotos von ihm zu machen, ist ja immer so ne Sache mit Welpen.. 😂

Als wir gerade gehen wollten kamen uns zwei Frauen mit zwei unangeleinten Hunden entgegen, also Welpi auf den Arm und die Wiese einmal komplett runter gelaufen. Natürlich kam der eine uns hinterher, also einmal den Zwerg geschickt um den abzufangen. Somit waren wir dann unfreiwillig 20min länger unterwegs 🙄

Anschließend haben die Hunde im Auto 1,5h geschlafen und ich war in der Zeit einkaufen. Dann ging es noch auf einen Kurzbesuch in meine Arbeitsstelle, die Chefin wollte ihn sooo gerne kennenlernen. Im Center war er gewohnt komplett unbeeindruckt und meine Chefin hat er in der ersten Sekunde um den Finger gewickelt 🥰

Auf dem Rückweg sind wir dann das erste mal Aufzug gefahren-hat ihn nicht wirklich gejuckt- und er durfte das erste Mal selbst durchs Parkhaus laufen, was ihn -Überraschung- auch nicht gejuckt hat. 😂

Zuhause war dann Tiefschlaf angesagt. Und ich habe festgestellt das ich ihm mit meiner Idee der 18:00 Fütterung keinen Gefallen tue, da frisst er wie ein Spatz. Um 20:00 dagegen schaufelt er alles rein was er bekommen kann..