Welpen-Austausch Teil 4

  • Wir habens bei sowas immer so gemacht dass man sich erst kurz auf neutralem Boden trifft und dann gemeinsam reingeht.


    Getrennt mit Leine kann man ja dann trotzdem noch machen aber vielen Hunden fällt es leichter so als wenn urplötzlich ein fremder Hund im eigenen Garten steht.

  • Wir habens bei sowas immer so gemacht dass man sich erst kurz auf neutralem Boden trifft und dann gemeinsam reingeht.


    Getrennt mit Leine kann man ja dann trotzdem noch machen aber vielen Hunden fällt es leichter so als wenn urplötzlich ein fremder Hund im eigenen Garten steht.

    Sehe ich genauso. So haben wir es auch gemacht, als wir Monty als Welpe bei einem Geburtstag mitgenommen hatten, wo das Geburtstagskind selbst einen Labbi hatte. Der mag Rüden auch nicht, also sind wir erstmal ein Stück nebeneinander spazieren gegangen und dann ins Haus. Und der Labrador fand Monty eher langweilig bis überflüssig :lol: (das ist bis heute so geblieben, so kann man aber zumindest auch gemeinsam spazieren gehen :applaus: ).

  • Ok, das hört sich an, als wenn es klappen könnte. Würde ihr denn die Beiden aneinander schnuppern lassen? Anton freut sich immer total über andere Hunde. Er darf mit unseren beiden Nachbarshunden spielen und tobt dann echt total süß durch den Garten. Der Eine, auch ein Pudel, rennt richtig mit ihm und lässt sich auch von Anton jagen. Die Hündin ist größer und ganz gelassen. Sie spielt auch nicht. Sie liegt da oder trottet ein Stück Weg mit ihm und ignoriert ihn ansonsten. Er versucht allerdings total, sie zum Spielen zu animieren.

    Was mache ich denn, wenn Anton den anderen ewig anbellt und anhüpft? Weit genug wegsetzen und stoisch warten?

  • Ich würde nicht schnuppern lassen, wäre der unverträgliche mein Hunde würd ich ihm ( trotz angeleint ) gleich klar machen das der Welpi ihn garnicht zu interessieren hat,null.


    Sind die Fronten geklärt ,fällt auch das akzeptieren leichter.


    Rest würde ich einfach aussitzen. Und ignorieren.


    Wahrschlich wird's erst Mal gejodelt, weil Frust durch die Leine man nicht toben kann wie man möchte .

  • Ich lasse meine Welpen nicht mit fremden Hunden spielen, die ich nicht kenne und nicht einschätzen kann.

    Das Problem ist nicht, dass es gut gehen kann, sondern eben nicht.

    Nicht jeder erwachsene Hund kann mit Welpen gut umgehen.

    Wenn die Hunden Kontakt haben geht es, dann ist es so wie ein Restaurantbesuch.

  • Zwischen "Spielen" lassen und gar kein Kontakt gibt's ja auch noch Zwischenstufen. Aber das sollten die Besitzer des potentiellen "Problemhundes" eigentlich besser einschätzen können was geht und was nicht (und du natürlich was du möchtest oder eben auch nicht fürs Welpi)


    Wenn der wirklich arg unverträglich ist und es nicht nötig ist dass die sich auf Dauer leinenfrei tolerieren (man KANN das ja durchaus schaffen falls langfristig aus irgendwelchen Gründen "nötig") dann wäre ich auch Team Abstand.


    Trotzdem kann man ja aber gemeinsam rein und setzt den Welpen nicht einfach so in den Garten.

  • Bis ich meinen Hunden in problematische Situationen bringe, sorge ich für ein gute Sozialisierung und ganz viel positive Kontakte.

    Positiv muss nicht „heititei“ sein.

  • Ok, das hört sich so an, als wäre „gemeinsam reinlaufen und dann jeder für sich“ die beste Variante. Ich fände es auf Dauer schön, wenn die beiden sich tolerieren, aber habe wegen des Größenunterschiedes und der evtl. Unverträglichkeit beim Anderen eh Bedenken. Dann reicht für den ersten Versuch ein Nebeneinander vielleicht ja auch aus, um die Lage vorsichtig anzutesten, oder?

    Vielen lieben Dank für eure Rückmeldungen. Das hilft mir enorm!

  • So, klein-Cara haben wir gestern abgeholt. Sie ist ziemlich taff und hat gleich mal Quitte angeknurrt, als die in den Zwinger stapfen wollte :woozy_face: wir managen gerade noch ganz viel. der Zwerg versteckt sich unter Tisch/Stuhl/Spülmaschine und knurrt Quitte an :D braucht natürlich alles Zeit, sie kennt ja bisher nur ihre Geschwister, Muddi und die Halbschwester. Quitte ist aber echt erstaunlich ruhig, man sieht richtig wie sie versucht, sich zusammen zu reißen. Habt ihr sonst irgendwelche grundsätzlichen Tips, wie wir die Kontaktaufnahme entspannter machen können?

    Und wie’s so ist traf ich heute einen Welpen , der alles anknurrt. Bei dem war es Unsicherheit.

  • So, klein-Cara haben wir gestern abgeholt. Sie ist ziemlich taff und hat gleich mal Quitte angeknurrt, als die in den Zwinger stapfen wollte :woozy_face: wir managen gerade noch ganz viel. der Zwerg versteckt sich unter Tisch/Stuhl/Spülmaschine und knurrt Quitte an :D braucht natürlich alles Zeit, sie kennt ja bisher nur ihre Geschwister, Muddi und die Halbschwester. Quitte ist aber echt erstaunlich ruhig, man sieht richtig wie sie versucht, sich zusammen zu reißen. Habt ihr sonst irgendwelche grundsätzlichen Tips, wie wir die Kontaktaufnahme entspannter machen können?

    Und wie’s so ist traf ich heute einen Welpen , der alles anknurrt. Bei dem war es Unsicherheit.

    Bei ihr auch, Quitte (Parson Terrier) ist halt ein Hüpfetier und kann schlecht still halten. Sowas macht nen kleinen tapsigen Welpen halt auch nervös - kann ich schon verstehen.


    Seit gestern liegen sie zusammen im Körbchen - Geduld, Zeit und vier aufmerksame Augen haben alles geklärt :rolling_on_the_floor_laughing:

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