Welpen-Austausch Teil 4

  • OP gut überstanden, aber der Schnitt ist echt größer als erwartet. Jetzt bin ich gespannt, wie schnell die Versicherung den Betrag erstattet. Hat sich auf jeden Fall bezahlt gemacht.

    Nun ist morgen nich der Große dran, und dann darf auch sehr gerne wieder Ruhe einkehren

  • Ich glaube, Anton denkt mittlerweile, er heißt „Nein“ 🙈 Ich habe nach einem Video der doguniversity „Nein“ mit ihm geübt, weil er in alles seine kleine Welpenzähne gehackt hat. Wir kamen allein mit Ablenkung und Spielzeug nicht weiter.

    Es klappt eigentlich gut, aber ich verfüttere unendlich viele Leckerlies, weil er zwar brav loslässt, den Keks nimmt, aber sofort wieder zu beißt. Irgendwann hört er auf, aber es dauert ewig! Ich frage mich, ob das echt so gedacht ist und ernährungstechnisch ok ist, ewig viele Goodies täglich zu verfüttern.

    Wie macht ihr das?

  • Unser Welpe lässt sich da zum Glück leicht beeindrucken. Nein heißt nein. Im Zweifel wird sie aber von der Gardine abgepflückt und etwas davon weggesetzt. Dann nochmal ein lauteres "Nein" und dann lässt sie es bleiben (okay, und sucht sich was neues zum Tackern)

  • Ja, dann spreche ich sofort ganz freundlich und lobe sie verbal oder knuddel sie ein wenig. Mit Leckerlies arbeiten wir dabei aber nicht, das geht nur über die Stimmung.

  • Hmm, da muss ich mal überlegen.

    Der Welpe ist erst seit Freitag bei uns. Bisher üben wir natürlich nur gaaaanz grundsätzliche sachen. Wir kauen z.B. keine Stühle an. Also sagen wir (in unterschiedlichen Lautstärken) Nein!, bis sie aufhört. Wenn sie nicht aufhört, ziehen wir kurz am reichlich vorhandenen Nackenfell oder stupsen sie einmal an der Schulter an. Das irritiert sie meist genug, sodass sie aufhört. Beim zweiten Kauen reicht dann tatsächlich schon das Nein. Klassisch aufgebaut haben wir es nicht, aber eben in den Alltag integriert.


    Das andere, was sie lernt, ist ruhig zu warten bis es Futter gibt oder bis es nach der Autofahrt aus der Kiste geht. Da ist dann das Futter bzw. das Aussteigen selbstbelohnend.

  • Ich glaube, Anton denkt mittlerweile, er heißt „Nein“ 🙈 Ich habe nach einem Video der doguniversity „Nein“ mit ihm geübt, weil er in alles seine kleine Welpenzähne gehackt hat. Wir kamen allein mit Ablenkung und Spielzeug nicht weiter.

    Es klappt eigentlich gut, aber ich verfüttere unendlich viele Leckerlies, weil er zwar brav loslässt, den Keks nimmt, aber sofort wieder zu beißt. Irgendwann hört er auf, aber es dauert ewig! Ich frage mich, ob das echt so gedacht ist und ernährungstechnisch ok ist, ewig viele Goodies täglich zu verfüttern.

    Wie macht ihr das?

    Es ist besser, du gibst deinen Hund in einen Bereich, wo er nichts kaputt machen kann.

    Und gib ihm was zum Kauen.

    Leckerchen sind hier gekochte Herzen kleingeschibbelt und normales Trockenfutter gemischt, dann duftet alles nach dem Leckeren. Das wird von der Tagesmenge abgezogen.

  • Wir haben auch erst einmal nur den Namen „geübt“ und seit 1-2 Tagen Rückruf mit „Hier“. Ich dachte, das ist so das wichtigste. Aber als er dann im Zopf meiner Tochter hing, dachten wir ein Nein wäre auch hilfreich…;)

    Danke für die Tipps, Mehrhund und Quittentier!

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